In einer Zeit, in der Instagram, TikTok und Co. eine wichtige Rolle im Alltag vieler Menschen spielen, ist es für Non-Profit-Organisationen und NGOs unerlässlich, sich ebenfalls auf diesen Plattformen zu präsentieren und ihre Mission professionell im digitalen Raum zu kommunizieren. Über Social Media können sie eine Vielzahl von Zielgruppen erreichen, darunter ehrenamtlich Engagierte, Förderer und potenzielle Nachwuchskräfte. 🎯 Doch wie geht man dabei am besten vor? Was zeichnet professionelle Content-Erstellung aus, und warum ist sie für Non-Profits von Bedeutung? In diesem Artikel geben wir euch wichtige Tipps, um professionelle Beiträge auf Social Media zu erstellen und das Content Marketing eurer Organisation, effektiver zu gestalten. 🙌

Was zeichnet pro­fes­sio­nel­le Social Media Kom­mu­ni­ka­tion von Non-Profit-Or­ga­ni­sa­tio­nen aus?

Das Positive vorweg: Non-Profits und gemeinnützige Organisationen verfügen bereits von Natur aus über einen großen Fundus an Inhalten. Ihre Botschaften sind klar, ebenso wie ihr Purpose. Somit haben sie in der Regel viel reichhaltigen und informativen Content. An inhaltlicher Qualität mangelt es also selten. 👉 Doch wie können sie die Content-Erstellung für soziale Medien konkret gestalten und einen professionellen Eindruck vermitteln? Auf welche Ebenen kommt es hierbei an? 🤔

Professionelle Kommunikation über Social Media berührt in der Tat mehrere Ebenen. Sie erfolgt sowohl inhaltlich, textlich als auch gestalterisch. Es geht darum, die eigene Marke, Inhalte und Werte passend für die Zielgruppe und das jeweilige Medium aufzubereiten sowie eine durchdachte Content-Strategie für jeden Kanal zu entwickeln. 💡 Außerdem ist es wichtig, nicht nur auf die Qualität der Inhalte, Fotos, Captions, Infografiken, Stories & Co. zu achten, sondern auch auf die Quantität. Denn Content muss nun einmal regelmäßig und in ausreichendem Umfang produziert werden, was oft eine Herausforderung darstellt.

Um das zu bewerkstelligen und die Produktion auf einem hohen Niveau zu beschleunigen, sollten NPOs, Vereine und gemeinnützige Organisationen ein prägnantes Social Media Design mit verschiedenen Posting-Vorlagen haben. Dafür ist es jedoch erforderlich, sich selbst als eine Marke zu verstehen, die in einem einheitlichen Look kommuniziert und unverwechselbaren Content erstellt. Und dazu braucht man meist 👉 einen digitalen Styleguide. Was das ist und welche guten Gründe für diesen sprechen, das erfahrt ihr hier in einem weiteren Beitrag. 💡

Darüber hinaus können leicht zu bedienende Design-Tools wie Canva Pro beim stressfreien und ressourcensparenden Erstellen von Postings eine große Hilfe sein. Bei Canva könnt ihr nämlich individuelle Markenvorlagen hinterlegen, die eurer Organisation ein unverwechselbares Gesicht geben. Mehr hierzu erfahrt ihr gleich bei unseren konkreten Tipps. 💪

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Warum NPOs in pro­fes­sio­­nel­len Content in­ves­tie­ren sollten

Es gibt viele Argumente für professionelle Content-Erstellung, einige wurden bereits genannt. Die kontinuierliche und zuverlässige Platzierung eigener Inhalte auf Plattformen wie Instagram, Facebook, YouTube und TikTok ist bereits ein überzeugender Grund, sich mit professioneller Content-Erstellung auseinanderzusetzen. Drei weitere wichtige Gründe, die wir in unseren Beratungen und Sparrings immer wieder betonen, sind zudem folgende:

Profil schärfen

NGOs und Verbände haben einen Riesen-Vorteil: Die Inhalte liegen schon bereit, sie müssen lediglich aufbereitet und für die jeweilige Social Media Plattform in ein passendes Format überführt werden. Wenn sie das konsequent tun, können sie ihr Profil schärfen.

Community binden

Wenn man sich einmal mit den Plattformen und ihren Eigenheiten vertraut gemacht hat, ist es einfacher, zeitgleich verschiedene Zielgruppen zu erreichen und diese durch eine smarte Posting-Strategie langfristig an sich zu binden.

Zielgruppe erweitern

Mit dem richtigen Ansatz und Look kann es gelingen, den eigenen Content auch neuen Personengruppen auszuspielen und Menschen zu erreichen, die üblicherweise für die eigene Organisation unerreichbar scheinen.

Das klingt alles wunderbar und ist überzeugend, doch ihr fragt euch, wie ihr das Ganze in der Praxis umsetzt? Im Folgenden haben wir 5 Tipps für euch zusammengefasst.

5 Tipps für die Content Er­stel­lung: darauf sollten NPOs achten

1. Storytelling – für mehr Anziehung

Faszinierende Geschichten ziehen die Aufmerksamkeit auf sich – und wenn sie perfekt auf das jeweilige Format abgestimmt sind, umso mehr. Daher ist es wichtig, eure Botschaften stets social-media-gerecht zu präsentieren. Egal, ob es sich um informative Karussell-Postings handelt oder um emotionale Instagram Reels: Ein durchdachtes Storytelling hilft dabei, attraktiven Content zu konzipieren und langfristig erfolgreich zu sein. 🫶 Wie das funktioniert, haben wir in diesem Artikel für euch zusammengefasst.

2. Konsistenz – für mehr Wiedererkennung

Konsistenz ist von entscheidender Bedeutung. 🤗 Das heißt, eure Social Media Beiträge sollten eine eindeutige Handschrift haben, damit ihr als Absender leichter identifizierbar seid. Durch einen einheitlichen Look, Tone und Feel können eure Botschaften besser im Gedächtnis bleiben. Achtet also auf eine kohärente visuelle und textliche Marken-Identität. Das vermittelt einen glaubwürdigen und vertrauensvollen Eindruck von euch.

Wie das in der Praxis aussieht, könnt ihr in unserem Portfolio sehen. 🔗 Dort findet ihr z.B. Social Media Design Vorlagen, die wir für die Ernst-Abbe-Hochschule Jena und für CI Romero e.V. entwickelt und in Canva Pro umgesetzt haben.

3. Frequenz - für mehr Reichweite

Wer postet, sollte auch regelmäßig posten – und das mindestens zwei Mal pro Woche. Eine ausgewogene Frequenz in der Veröffentlichung von Inhalten ist essenziell, um die Reichweite zu erhöhen und das Engagement aufrechtzuerhalten, was besonders für Non-Profits und NGOs oft eine wichtige Metrik ist. Die Gleichung ist nämlich an der Stelle einfach: Mehr Reichweite + erhöhte Sichtbarkeit + Sympathien aus der Community = mehr Unterstützung. 🤝

4. Planung – für mehr Verstetigung

Eine strukturierte Planung in Form von Redaktionsplänen und regelmäßigen Meetings, wie zum Beispiel ein Jour-fixe, ermöglicht eine effiziente Zusammenarbeit im Team. Gerade Teams, die beispielsweise auch mit Ehrenamtlichen arbeiten, können durch ein planvolles Vorgehen einfacher und effizienter ihre Ziele erreichen und gemeinsam mehr erreichen. 🎯

Ihr interessiert euch für Schulungen und Workshops in diesem Bereich und möchtet z.B. eure Redaktionsplanung professionalisieren? Dann meldet euch gerne per E-Mail bei uns.

5. Tools – für effizientere Abläufe

Die Produktion professioneller Social Media Inhalte kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Daher sind Tools gefragt, die die Zusammenarbeit bei der Content-Erstellung erleichtern und die Content-Planung unterstützen. Die Nutzung geeigneter Online-Tools wie Canva Pro ist hierbei ein echter Pluspunkt. Sie sind unerlässlich für die Planung, Erstellung und Analyse von Inhalten, um die Effektivität eurer Social Media Kommunikationsstrategie zu maximieren. 🚀

Wer nun tiefere Einblicke in Canva für Non-Profits haben möchte, kann sich auch in diesem Artikel umsehen oder uns eine E-Mail schreiben.

Wie ihr professionelle Postings erstellt und warum das hilfreich sein kann, wisst ihr jetzt. Social Media Marketing ist aber kein Projekt mit Aussicht auf ein Ende. Es passiert auch nicht von heute auf morgen. Dieses Thema braucht viel Zeit, Geduld, aber auch eine gewisse Expertise, damit ihr als Non-Profit-Organisation eure Ziele langfristig erreicht.

Deshalb bieten wir als Kreativagentur Unterstützung in unterschiedlichsten Bereichen an. Sei es bei der Strategie-Entwicklung und allgemeiner Social Media Beratung, bei der Konzeption von Online-Kampagnen oder der Erstellung von leicht zu nutzenden Markenvorlagen.

Teilt uns doch einfach per E-Mail mit, wie wir euch bei der Social Media Markenarbeit helfen können. Wir sind gespannt darauf, euch kennenzulernen und zu unterstützen. 😊

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