Eine starke Online-Präsenz kann man an 3 Aspekten erkennen: Einheitlichkeit, Wiederholbarkeit, Skalierbarkeit. Erst, wenn diese 3 Kriterien erfüllt sind, werdet ihr als Unternehmen online sichtbar und interessant für eure Zielgruppe. Dabei helfen kann ein Styleguide – die Voraussetzung für eine einheitliche, ansprechende und konsistente Online-Präsenz. Doch warum braucht man eigentlich einen digitalen Styleguide und wie hilft dieser dabei, euren Online-Auftritt zu optimieren? Wir nennen euch drei Gründe! 💡
1. Es schafft eine konsistente Markenidentität
Wer seid ihr? Was tut ihr? Und: Was macht euch besonders? – Jede Marke hat eine Identität, eine Base. Es reicht dabei nicht aus, nur davon zu erzählen. Eine in sich klar definierte Identität zeigt sich durch eine konsistente Kommunikation, inhaltlich aber vor allem auch optisch. Wie das klappt?
Durch klar festgelegte Designrichtlinien zur Erstellung eurer Inhalte, einen digitalen Styleguide. Indem ihr Farben, Schriftarten und weitere visuelle Elemente festlegt, einigt ihr euch auf ein Schema, das euch dabei hilft, eure Marke über verschiedene digitale Kanäle hinweg einheitlich zu präsentieren. Einheitlichkeit ist wichtig, damit euch User:innen als Marke wiedererkennen und ihr einen professionellen Eindruck hinterlasst.
Und falls ihr direkt mit der Kreation anfangen wollt: In unserem Leitfaden zur Erstellung eines digital Styleguides erfahrt ihr Schritt-für-Schritt, wie ihr Designrichtlinien für den digitalen Auftritt eurer Marke entwickelt. 🎨
2. Es verbessert die Benutzererfahrung
Ein konsistentes Design mit klaren Designrichtlinien sieht nicht nur hübsch aus, sondern trägt auch zur einwandfreien Navigation bei. Ist eure Online-Präsenz optisch überschaubar, kann es User:innen dabei helfen, sich leichter auf eurer Webseite oder euren digitalen Kanälen zu orientieren. Mit einem digitalen Styleguide wird die Benutzererfahrung erheblich verbessert – eine wichtige Voraussetzung für die Zufriedenheit der User:innen.☝️
3. Zeit- und Ressourceneinsparungen
Digital Styleguides ermöglichen die Skalierbarkeit von digitalen Assets und Produkten. Durch klar definierte Designrichtlinien können neue Funktionen, Formate oder Seiten immer wieder problemlos hinzugefügt und an das bestehende Design angepasst werden. Ihr spart euch also so einiges an Arbeit. 😉 Davon mal abgesehen kann ein nicht festgelegtes Design die visuelle Einheitlichkeit oder die Usability gefährden. 🤯
Ein digitaler Styleguide dient als Referenz und verhindert Missverständnisse oder unnötige Diskussionen über Designentscheidungen. Er steigert die Effizienz im Designprozess und erleichtert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Teams, einschließlich Designer:innen, Entwickler:innen, Marketingexpert:innen und anderen Beteiligten. Alle arbeiten auf der Grundlage derselben Designprinzipien. 🙌
Fazit
Ein digitaler Styleguide hilft euch dabei, ein einheitliches, ansprechendes und effizientes Design für digitale Produkte zu gewährleisten, was letztendlich die Benutzererfahrung verbessert und die Arbeit der Entwicklungs- und Design-Teams optimiert.
Styleguides an sich reduzieren sich aber nicht auf das Optische. Richtlinien sind wichtig, um eine konsistente Markenkommunikation sicherzustellen. In den sozialen Medien kommen z.B. noch weitere Regeln hinzu. Welche das sind und wie die richtige Herangehensweise an die Erstellung eines Social Media Styleguides aussieht, erfahrt ihr in unserem Artikel.
Klingt vielleicht erstmal viel, ist es aber gar nicht – zumindest, wenn erfahrene Menschen bzw. Designer:innen und Marketingexpert:innen daran arbeiten. Falls ihr also Unterstützung bei euren digitalen Styleguides braucht, dann schreibt uns gerne an und wir schauen, wie wir weiterhelfen können. 😊
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