1. Eine Social Media Branding Strategie entwickeln
Der erste Schritt für eine überzeugende Online-Präsenz in den sozialen Medien ist die Entwicklung einer Social Media Branding Strategie. Bevor ihr euch Gedanken über euer Social Media Design macht, muss klar sein, wen ihr erreichen möchtet und was ihr mit der Content Erstellung verfolgt. Indem ihr die Frage beantwortet: "Wer ist unsere Zielgruppe?", "Was möchte unsere Zielgruppe sehen?", "Wie sollen die Inhalte aufbereitet werden?", "Welche Branding-Elemente sind gesetzt, welche nur optional?" ergeben sich erste Ideen für euren Social Media Styleguide.
Gerne unterstützen wir euch dabei, eine maßgeschneiderte Social Media Branding Strategie zu entwickeln, die eure Zielgruppe begeistert und eure Marke unverwechselbar macht. So legt ihr den Grundstein für ein starkes und konsistentes Online-Image. 👏
2. Rubriken entwickeln
Nachdem ihr eure Social Media Branding-Strategie aufgesetzt habt, ist es an der Zeit, den Content zu strukturieren und eure Inhalte zu systematisieren, um im Anschluss einen visuellen Leitfaden entwickeln zu können. Wie ihr am besten vorgeht? Clustert eure Themen und entwickelt sinnvolle Rubriken.
Von Facts & Figure über Produktvorstellungen, Success Stories, Quotes und vieles mehr... Durch die Festlegung von Rubriken bekommt ihr nicht bloß eine gute inhaltliche Orientierung, sondern ihr schafft letztlich einen klaren Rahmen für eure Inhalte – und dieser rahmt wiederum die Gestaltung der Templates.
Unter Rubriken könnt ihr euch nicht wirklich etwas vorstellen? Dann schaut doch mal in unserem Portfolio vorbei. Hier finden sich zahlreiche Design-Projekte, die wir für unsere Kunden umgesetzt haben. Ein Beispiel ist die Erstellung von Social Media Designvorlagen für den CI Romero e.V. 🤩
3. Bereitet das visuelle Konzept vor und nutzt dazu ein Mood-Board
Jetzt wird es kreativ! In einem Social Media Styleguide muss natürlich auch der Look eures digitalen Auftritts festgelegt sein. Die Voraussetzung ist natürlich, dass ihr bereits ein bestehendes Design habt. Falls nicht, könnte die Erstellung eines Mood-Boards sinnvoll sein. Hier könnt ihr Farbpaletten, Typografie, Bildwelten und Design-Ideen entwickeln bzw. festhalten. Legt dort auch inspirierende Beispiele von Unternehmen ab, die euch visuell ansprechen. Das schafft die Grundlage für euren Styleguide.

4. Macht euch an die Template-Erstellung
Ihr habt eine erste Idee? Prima! Damit ist es aber noch lange nicht getan. Denn erfolgreiches Social Media Design geht weit über die Festlegung und bloße Einhaltung von Farbschemata hinaus – sie erfordert Flexibilität, Kreativität und eine ständige Bereitschaft zur Anpassung.
Konkret bedeutet das: Entwickelt verschiedene Templates und Variationen. Schaut, welche Farben, Schriften und Formen zueinander passen und kombiniert diese. Definiert, welches Content Piece wie auszusehen hat.
Bei der Kreation eures Social Media Branding bzw. der Gestaltung eures Social Media Designs solltet ihr auf diese Aspekte besonders achten: Konsistenz, Skalierbarkeit und Uniqueness. Der Hintergrund: Eure Designs sollen Einzigartigkeit unterstreichen und leicht reproduzierbar sein, sich aber nicht schnell abnutzen und/oder monoton wirken.
Um das herzustellen, braucht es Zeit und Know-how. Wir von REBELKO unterstützen euch gerne im Kreativprozess und bringen unsere Strategie- und Gestaltungserfahrung aktiv ein. 🤗
5. Bleibt flexibel – auch bei der Veröffentlichung des Styleguides
Social Media lebt von Dynamik – euer Styleguide sollte das widerspiegeln. Statt starrer Vorgaben empfiehlt sich ein flexibles Dokument, das ihr unkompliziert erweitern und anpassen könnt.
Heißt auch: Veröffentlicht den Styleguide digital – z.B. als passwortgeschützte Landingpage oder interaktive PDF. So können berechtigte Personen direkt online alle Styles und Regieanweisungen lesen, während das zuständige Team im Handumdrehen notwendige Anpassungen vornehmen kann.
Fazit
Unternehmen sollten eine klare Branding-Strategie entwickeln, die auf Prägnanz, Skalierbarkeit und Einzigartigkeit basiert, bevor es an die Erstellung eines Social Media Styleguides geht. Eure Inhalte sollten konsistent und in einer ansprechenden Ästhetik umgesetzt sein. Achtet auf ein zielgruppengerechtes Erscheinungsbild, eine leichte Wiedererkennbarkeit im Feed und versucht darüber hinaus interaktive Elemente zu integrieren, um die Markenbindung zu stärken.
Mit diesen Schritten seid ihr bestens vorbereitet, einen erfolgreichen Styleguide zu entwickeln und eure Marke visuell zum Strahlen zu bringen. Und wenn ihr Unterstützung, z.B. in Form einer Beratung sucht, dann schreibt uns einfach eine E-Mail mit eurem Anliegen. 📬
Hinweis: Dieser Artikel wurde ursprünglich am 08. Dezember 2023 verfasst und im März 2025 überarbeitet.
Branding, Design, Kampagne & Beratung

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