Social Media ist ein entscheidender Faktor für erfolgreiche Markenkommunikation. Doch bevor ihr euch an die Arbeit macht, lohnt es sich, die Grundlagen zu prüfen. Unser Social Media Check hilft euch dabei, eure digitale Präsenz strategisch und professionell aufzubauen. Mit einem klaren Blick auf die Details zeigen wir euch, worauf es wirklich ankommt. In diesem Sinne: Think Big, Act Smart. 💡 Hier sind unsere sieben Best-of-Punkte für ein unschlagbares Social-Media-Setup!

1. Technische Infrastruktur

Die technische Basis ist das Fundament eines erfolgreichen Social-Media-Auftritts. Als erstes könntet ihr prüfen, ob eure Profile vollständig und ansprechend gestaltet sind. Dazu gehören nicht nur relevante Informationen wie eine aussagekräftige Bio, Kontaktangaben und eure Website, sondern auch hochwertige Profil- und Headerbilder, die euer Branding unterstreichen.

Mit Business-Profilen oder Creator-Accounts könnt ihr auf erweiterte Funktionen wie Analysen und Werbung zugreifen. Falls noch nicht geschehen, dann verifiziert euch! 🙂 So sieht eure Zielgruppe beim Besuch eures Kanals sofort, dass ihr seriös seid und man euch vertrauen kann. Wenn wir schon von User Experience sprechen: Statt unzählige Links zur Homepage, zum Impressum etc. einfach untereinander zu reihen, helfen Tools wie Linktree mehrere Links prominent in einem einzelnen zu platzieren. Das bringt dem Ganzen etwas mehr Ruhe.

Ihr braucht Unterstützung beim Setup? Wir stehen euch sehr gerne zur Seite. 😊 Falls ihr eure Konten noch nicht richtig eingerichtet habt, können wir das für euch tun. Und falls doch: ein Check von einer anderen Perspektive lohnt sich immer. Besonders populär sind Social Media Audits, in denen wir für unsere Kund:innen untersuchen, was funktioniert und wo noch Verbesserungspotenzial besteht.

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2. Organisa­torisches Setup

Ein gut organisiertes Team ist der Schlüssel zu einem reibungslosen Social-Media-Management. Klare Rollen und Verantwortlichkeiten stellen sicher, dass jede:r weiß, was zu tun ist – von der Content-Erstellung über das Community-Management bis hin zur Krisenkommunikation. 👥 Vor diesem Schritt solltet ihr jedoch erst einmal die Ressourcen planen. Wie viel Personal steht euch zur Verfügung und wie sieht die Budgetplanung aus?

Effiziente Kommunikationswege und Vertretungsregelungen schaffen Struktur, während interne Social-Media-Guidelines Konsistenz gewährleisten – ein weiterer wichtiger Punkt. Dabei geht es nicht nur um Tonalität und Sprache, sondern auch um Brand Guidelines, die eure Marke erkennbar machen. Falls ihr also noch keinen Styleguide habt, der die Regeln festhält, wie ihr eure Marke und Botschaften nach außen hin transportieren wollt, wird es jetzt schnellstens an der Zeit! Denn Organisation & Struktur in Designs ist genauso wichtig, wie Organisation & Struktur im Team. 💪

"Ein starkes Social-Media-Setup braucht Klarheit: Klare Prozesse, definierte Rollen und eine stimmige Markenbotschaft – erst dann wird’s richtig effektiv."

— Dr. Rebecca Belvederesi-Kochs
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3. Content Strategie

Ihr postet Content nach Lust und Laune und fragt euch, warum er nicht bei eurer Zielgruppe ankommt? Dafür kann es mehrere Gründe geben. Sicher ist: Es braucht eine durchdachte Content Strategie. Geht also einige Schritte zurück und fragt euch: Was sind unsere Ziele? Wer ist unser Publikum? Erst, wenn ihr das wisst, könnt ihr maßgeschneiderten Content entwickeln, der eure Zielgruppe wirklich erreicht.

Falls ihr bereits eine Content Strategie habt und regelmäßig postet, kann der Grund für die negative Performance auch woanders liegen. Prüft oder reflektiert, ob euer Storytelling wirklich greift, ob ihr spannend in Themen einsteigt und wirklich die Sprache der Zielgruppe sprecht. Bindet ihr die Nutzer:innen in euren Content ein? Wenn nicht, wäre die Einbindung von User-Generated Content sinnvoll.

Die meisten Antworten liefert ein Blick in die bisherige Strategie. Vielleicht gibt es noch Optimierungsbedarf. So einen Check könnt ihr gerne auch bei uns in Form eines Audits machen. Auf Wunsch übernehmen wir auch operative Aufgaben – heißt: wir konzipieren, erstellen, veröffentlichen und monitoren euren Content. Bei Interesse einfach anschreiben. 🙌

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4. Wordings und Visua­lisier­ungen

Eure Marke wird durch Sprache und visuelles Design lebendig. Prüft eure visuelle Kommunikation also mal auf Herz und Nieren. Besonders wichtig ist dabei die Frage: Kommuniziert ihr konsistent? Also: Verwendet ihr aufeinander abgestimmte Designs, verwendet ihr die gleiche Tonalität und ähneln sich eure Botschaften? Passen sie zu eurer Marke? Ein konsistentes Branding – von Farben und Schriftarten bis hin zu Designelementen – schafft Wiedererkennungswert.

Achtet auch unbedingt darauf, dass eure Bilder und Videos nicht nur qualitativ hochwertig, sondern auch plattformgerecht  und menschengerecht formatiert sind. Bei zweiterem meinen wir natürlich die Barrierefreiheit. Ihr wollt eure Inhalte ja einem möglichst breitem Publikum zugänglich machen. 😉 Mehr zum Thema Design findet sich ebenfalls in unserem Blog. Vielleicht ist ja der Artikel "Markenvorlagen als Nicht-Designer entwickeln: Wie gehe ich vor?" interessant für euch.

5. Content-Erstellungs­prozesse und Freigaben

Ein gut strukturierter Content-Prozess spart Zeit und sorgt dafür, dass die Qualität stimmt. Habt ihr bereits einen festgelegten Ablauf von der Ideenfindung über die Erstellung bis zur Veröffentlichung? Sind Verantwortlichkeiten klar definiert? Wenn nicht, lohnt es sich, diese Schritte nochmal zu definieren und zu dokumentieren. Schaut auch, ob rechtliche Vorgaben wie Urheberrecht und Datenschutz von eurem Team immer eingehalten werden. Und wie sieht es mit eurem Freigabeprozess aus? Ist er klar und transparent? Ein strukturierter Prozess verhindert Chaos und Missverständnisse.

Ein Tipp: Dokumentiert Freigaben – sei es in einem Tool oder manuell –, um jederzeit nachvollziehen zu können, welche Inhalte von wem abgesegnet wurden. Das gibt Sicherheit und sorgt für Klarheit. Mehr dazu in unserem Artikel "Redaktionsplan: Tipps, Tools & Agentur-Insights".

6. Social Media Management Tools

Die richtigen Tools machen den Unterschied. Und davon gibt es unzählige auf dem Markt – auch kostenlose. Wir z.B. nutzen SproutSocial, um Content zu terminieren, Asana, um uns im Team zu organisieren, Slack, um miteinander zu kommunizieren und Canva, um spannende Social Media Designs zu erstellen. Besonders Canva ist ein super Einsteiger-, aber auch Profi-Tool, mit denen Designs super einfach erstellt werden können. Nur ist es deutlich übersichtlicher als Photoshop. So haben wir mit Canva bereits Social Media Vorlagen für Kund:innen wie der Ernst-Abbe-Hochschule Jena oder dem CIR e.V. konzipiert. Was wir übrigens auch für euch tun können. 😊

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7. Reporting-Zyklen und Struktur

Erfolg muss messbar sein. Aber was könnt ihr messen, wenn ihr zuvor keine KPIs wie Reichweite, Engagement und Conversions festgelegt habt? Wenn ihr wisst, was ihr tracken wollt, könnt ihr eure Social Media Strategie gezielt dahingehend optimieren. Wichtig ist es, eure Performance in regelmäßig Abständen zu untersuchen. Legt feste Reporting-Zyklen fest – wöchentlich, monatlich oder quartalsweise – und analysiert die Ergebnisse. Eine übersichtliche Darstellung der Daten hilft, Erfolge klar darzustellen und dem ganzen Team unmissverständlich zur Verfügung zu stellen.

Fazit

Ein professionelles Social-Media-Setup ist kein Zufall. Es basiert auf einer durchdachten Strategie, klaren Prozessen und kreativen Ideen. Wenn ihr die oben genannten Punkte umsetzt, legt ihr den Grundstein für nachhaltigen Erfolg. Aber auch das verlangt Ressourcen und Know-how. Und falls ihr jetzt merkt, dass ihr im Unternehmen nicht genügend Expertise oder Kapazitäten habt – no worries! ✌️ DieZusammenarbeit mit einer strategisch denkenden Social Media Agentur wäre hier eine Option. Meldet euch gerne per E-Mail bei uns oder geht zu unserem Easy Projekt-Starter.

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Hinweis: Dieser Artikel wurde ursprünglich am 15. September 2011 verfasst und im Januar 2025 überarbeitet.

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