Mit dieser 10-Punkte-Checkliste funktioniert's!
1. Die Positionierung schärfen
Die Positionierung eures Fachbereichs ist der Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Marketingstrategie. Klar definierte Schwerpunkte und Alleinstellungsmerkmale setzen euren Fachbereich von anderen ab und differenzieren euch vom Wettbewerb. Sorgfältig aufgesetzt, hilft euch das dabei, a) die richtigen Zielgruppen anzusprechen und b) eure zentralen Zielgruppen zudem richtig anzusprechen. Win-Win also!
Unser Tipp: Manchmal braucht es den Blick von außen, um blinde Flecken schneller zu schließen und gemeinsam zu einer tragfähigen Lösung zu kommen. Wenn ihr also Lust auf einen Strategie-Workshop habt, meldet euch gerne bei uns. Wir bringen jede Menge Hochschulerfahrung mit und wissen, wie man Fachbereiche effektiv positioniert.
2. Digital First! Digitale Präsenz maximieren
Eine starke Online-Präsenz ist im Zeitalter der Digitalisierung unerlässlich. Nutzt alle verfügbaren Kanäle, von Social Media über die eigene Website bis hin zum E-Mail-Marketing, um euren Fachbereich im digitalen Raum dauerhaft sichtbar zu machen und eure Zielgruppen an euch zu binden.
Dabei sind vor allem soziale Medien wie Instagram, YouTube und TikTok entscheidend für die Wahrnehmung von potenziellen Studierenden. Versucht daher, Social Media – sowohl organisch als auch durch bezahlte Anzeigen – stärker zu berücksichtigen und hochfrequentiert zu bespielen. In der intensiven Wiederholung liegt nämlich durchaus Kraft. So kann euer Fachbereich als Marke wahrgenommen und "gelernt" werden.
Falls ihr hierbei Unterstützung braucht, bieten wir auch ein eigenes Seminar an zur Entwicklung einer Social Media Strategie für Hochschulen und Universitäten. Schaut also gerne mal rein oder fragt uns direkt an. ☺️
Ein Kunden-Beispiel aus unserer Agentur
Es handelt sich um einen Teilausschnitt einer unserer Werbekampagnen. In diesem Case haben mit verschiedenen Designs und Ansprachen gearbeitet, um die relevante Zielgruppen auf sich das Studienfach aufmerksam zu machen und Link-Klicks zu generieren.
3. Innovative Content-Formate einführen – besonders bei Events
Brecht mit traditionellen Veranstaltungsformaten durch und setzt durchaus auch auf innovativere Content-Formate, vor allem im Event-Bereich. Ob Webinare, virtuelle Experimente oder interaktive Online-Workshops, bietet relevante Inhalte bspw. einen Fachbereichsinfotag auch digital an und lasst euch etwas einfallen, um nicht nur zu informieren, sondern um auch zu begeistern.
Gerade jüngere Zielgruppen wollen auf einer emotionalen Ebene angesprochen werden. Daher muss und darf man sich durchaus kreativer an die Adressierung von neuen Studierenden machen. Reines Faktenwissen ist schön, aber aufs Gefühl kommt's eben auch an – schließlich will man sich sicher und gut aufgehoben fühlen.
4. Video-Content erheblich ausweiten: vor allem Vertikale Formate
Videoinhalte sind im Marketing unverzichtbar. Erweitert eure Videostrategie, insbesondere um vertikale Formate, um die mobile Nutzung zu optimieren. Von Interviews über Campus-Touren bis hin zu Tutorial-Videos - setzt auf Vielfalt und Qualität.
Wenn ihr Skripte erstellt, denkt vor allem in Reels und TikToks. Berücksichtigt dabei, dass diese Medien einfach anders funktionieren als klassische Videos. Ihr Tempo und Drive, aber auch die ganze Machart sollten euch bestens vertraut sein, bevor ihr euch an die Produktion macht. Sonst ist es eher unwahrscheinlich, dass sie zünden und der Algorithmus sie mit hohen Reichweiten belohnt.
5. Studierenden-Feedback systematisch nutzen
Das Feedback eurer Studierenden ist von unschätzbarem Wert – vor allem unter Marketing-Gesichtspunkten. Daher solltet ihr systematische Feedback-Mechanismen einrichten, um kontinuierlich Verbesserungen vorzunehmen und sicherzustellen, dass eure Angebote den Bedürfnissen eurer Studierenden entsprechen.
Und wenn sich zudem ergibt, dass die Studis besonders zufrieden sind, bittet sie um Feedback für eure Social Media Accounts. Authentische Stories und Statements sind immer noch der beste Weg, um Einblicke zu gewähren und das Vertrauen von Studieninteressierten zu gewinnen.
6. Die eigenen Alumni stärker einbinden
Eure Alumni gehen mit gutem Beispiel voran und zeigen, warum es sich lohnt, sich für euren Fachbereich zu entscheiden. Also bindet sie stärker in eure Marketing-Aktivitäten ein.
Wie das gelingt? Jenseits von Social Media Postings könnt ihr eure Alumni zu Info-Formaten oder lockeren Stammtischen einladen. Auf diesen Veranstaltungen können sie bspw. über ihren damaligen Einstieg in den Job berichten und wertvolle Erfahrungen an (potenzielle) Studierende weitergeben. Authentisch und außergewöhnlich könnt ihr so eurer FB-Marke eine Stimme verleihen.
7. Personalisierung pushen und Ansprache verbessern
Personalisiert eure Kommunikation, um stärkere Beziehungen aufzubauen und zusätzlichen Nutzen zu schaffen. Verwendet Daten und Technologien, um individuelle Nachrichten zu versenden und eine maßgeschneiderte Ansprache zu gewährleisten. Von ChatBots bis hin zum Versenden von Newslettern kann Personalisierung eure Kommunikation bereichern und die Bindung zu eurer Zielgruppe stärken.
Übrigens: Personalisierung ist nicht nur online möglich. Nein, Personalisierung bedeutet auch, auf eure Studierende vor Ort persönlich einzugehen und sie sympathisch-professionell auszusprechen.
8. Nachhaltigkeit kommunizieren: Wie gestaltet euer Fachbereich die Welt von morgen?
Setzt auf Nachhaltigkeit und erklärt, wie euer Fachbereich die Welt von morgen gestaltet. Begeistert die Jugend für Wissenschaft und Forschung und zeigt euren Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt. Diese Art der sinnstiftenden Kommunikation vermag auf mehreren Ebenen zu überzeugen.
Ob Chemie, Physik, Medizin oder Wirtschaftswissenschaften: Nachhaltigkeit ist inzwischen so gut wie in allen universitären Bereichen ein wichtiges Gut und ein erklärtes Ziel – und wenn ihr dazu beitragt, kommuniziert es und tut es leicht verständlich. 💚😊💚
9. KI-Trends für die Kommunikation nutzen
Integriert die neuesten KI-Trends in eure Kommunikationsstrategie. Schaut, wie sie euch dabei helfen können, mehr Content auf hohem Niveau zu produzieren. Viele Tools haben nämlich fachlich einiges zu bieten, vorausgesetzt man hat smarte Workflows um diese herumgebaut.
In diesem Sinne unser Tipp: Bleibt technologisch am Puls der Zeit und informiert euch immer wieder über neue Tools und beobachtet Trends. Apropos: Wer möchte, kann sich dieses Gratis-Webinar KI-Tools im Marketing und smarte Workflows unserer Geschäftsführerin Dr. Rebecca im Kalender vormerken. Sie wir das ein oder andere Tool und passende Hacks vorstellen, die auch für euch hilfreich sein werden.
10. Jenseits der Studierenden-Akquise: ganzheitlich vorgehen
Fachbereiche wollen mehr Studierende, okay, diese Gleichung klingt einfach - viel zu einfach. Daher ist es von zentraler Bedeutung, über die reine Studierenden-Akquise hinauszudenken und ganzheitlich vorzugehen.
Soll heißen: Berücksichtigt in eurem Marketing weitere externe Zielgruppen, aber eben auch interne... Von Drittmittelgebern über Industriekontakte bis zu euren eigenen Mitarbeitenden – euer Fachbereich besteht aus einem vielfältigen Geflecht. Und all diese Zielgruppen systematisch im Marketing zu bedienen und mit qualitativ hochwertigen Themen zu bespielen, trägt wesentlich zum Gesamterfolg eures Fachbereichs bei.
Fazit
Mit dieser 10-Punkte-Checkliste seid ihr bestens gerüstet, um euer Fachbereichsmarketing zu professionalisieren und weiter voranzubringen. Durch eine klare Positionierung, mehr digitale Präsenz, innovative Hebel und Formate werdet ihr euren Fachbereich erfolgreich und authentisch in Szene setzen. Auf die Art gewinnt ihr das Vertrauen potenzieller Studierender sowie anderer relevanten Zielgruppen. Und denkt immer daran: Wer ganzheitlich ans Marketing geht, wird belohnt. 🕵️♀️ Falls wir euch dabei unterstützen können, dann schreibt uns gerne eine Mail, besucht eines unserer Webinare oder schaut euch bei unseren Schulungen / Workshops um.
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