Der Wett­be­werb unter den Hoch­schulen und In­sti­tu­tio­nen ist groß. Jedes Semester gilt es, die Auf­merk­sam­keit von Schüler:innen, Student:innen und Absolvent:innen zu gewinnen und die Hoch­schul­mar­ke positiv in ihrem Bewusstsein zu verankern. Und wo gelingt dies am besten? In der digitalen Welt. Laut einer Studie verbringen Jugend­liche durch­schnitt­lich bis zu drei Stunden täglich auf Social Media. Aktuell besonders beliebt: TikTok und Instagram. Deswegen erfahrt ihr hier, wie ihr euer Hoch­schul­mar­ke­ting in den sozialen Medien aufs nächste Level heben und ein­zig­ar­ti­gen Instagram und TikTok Content entwickeln könnt!

Warum Instagram und TikTok?

Der wichtigste Grund, sich auf Instagram und TikTok zu po­si­tio­nie­ren, liegt fast schon auf der Hand: Hier ist die wer­be­re­le­van­te Ziel­grup­pe potenzieller Erstis anzutreffen. Be­son­ders die unter 25-Jährigen fühlen sich in diesen beiden Plattformen wohl, weshalb sie jeden Tag wertvolle Stunden auf ihnen ver­brin­gen und den Inhalten von anderen User:innen und Brands Beachtung schenken.

29%
der deutschen TikTok-User:innen sind im Alter zwischen 18 und 24 Jahren.

Und welche Ziele lassen sich dank Instagram- und TikTok-­ Kom­mu­ni­ka­tion im Hoch­schul­we­sen erreichen?

Neben Reich­wei­ten­stei­ger­ung, Awareness, Engagement, Bindung und Leadgenerierung lässt sich auch auf diesen Kanälen das Netzwerk ausbauen und die bereits bestehenden Kontakte pflegen. Es ist also egal, ob es um Fund­rai­sing, Alumni-Management oder Stu­dier­en­den­mar­ke­ting geht – wichtig ist, dass die jeweilige Einrichtung ihre Social Media Kanäle mit relevantem Content füllt.

Apropos Relevanz: Maßgeblich für den Erfolg ist, dass die eigenen Botschaften in­ter­es­sant aufbereitet werden, der Zielgruppe direkt ins Auge stechen und sie dauerhaft an die Marke binden. Dies passiert sowohl auf einer textlichen und visuellen Ebene, als auch inhaltlich und emotional.

Aus unseren Workshops und Beratungen können wir auch die Arbeit mit Methoden und Modellen in dem Zusammenhang empfehlen. Denn auf TikTok und Instagram gewinnt nun mal die Hochschule an Vertrauen und Reichweite, die sich strategisch durch eine smarte Content Strategie positioniert. 🤗 Einen strategischen Ansatz, um das erfolgreich umzusetzen, liefert das sog. Hygiene-Hub-Hero-Modell. Dank diesem lassen sich nämlich Hochschulinhalte wunderbar systematisieren und clustern.

Kunden-Case:Instagram Story Vorlagen

Und so gelingt die Ent­wick­lung einer Content Strategie für Hochschulen mit dem Hero-Hub-Hygiene-Modell:

Um den Social Media Content langfristig planen zu können und qualitativ hochwertige Inhalte mit der Zielgruppe zu teilen, helfen strategische Modelle oft weiter. Hier erklären wir euch, wie wir bei REBELKO vorgehen. Durch das Hero-, Hub- und Hygiene-Modell lässt sich eine smarte Content Strategie erstellen, so auch für TikTok und Instagram.

Hero Content

Beim Hero-Ansatz handelt es sich um groß angelegte Content Kam­pagn­en, welche das Ziel haben, systematisch Awareness und Reach (meist in neuen Zielgruppen) zu schaffen und die Markenbekanntheit deutlich zu erhöen. Bei ihnen greifen Paid und Organic Maß­nah­men zusammen, wobei auch durchaus Ko­ope­ra­tionen mit Influencer:innen für die Ge­winnung von Earned Media sorgen können.

Da die Produktion entsprechender Inhalte deutlich aufwendiger ist, wird diese Art von Brand-Kampagne für gewöhnlich nur zwei bis drei Mal pro Jahr gefahren. Bei Hoch­schu­len können hier beispielsweise der Hoch­schul­in­fo­tag und Einschreibezeiträume im Fokus stehen, aber auch Employer Branding oder auch das anstehende Jubiläum der Bildungseinrichtung.

Wozu das Ganze? Hero-Kampagnen sorgen für Auf­merk­sam­keit und En­ga­ge­ment in der bestehenden und erweiterten Ziel­grup­pe. Sie zahlen auf die Marke ein, zeigen das Profil der Hoch­schule und spiegeln deren Identität. Da diese meist integriert und somit ka­nal­über­grei­fend konzipiert sind, sollten Instagram Reels, Feed Posts, interaktive Stories und authentische TikToks ebenso wie TikTok Ads hier fest eingeplant werden.

Hub Content

Weniger aufwendig in der Produktion und Konzeption, aber qualitativ genauso stark und wertvoll für die Community, ist der Hub Content. Als Hub Content bezeichnet man den regulär auf den Kanälen statt­fin­den­den Engaging Content – und zwar solchen mit seriellem Charakter. Diese Inhalte fördern die Awareness, die In­ter­ak­tion und die Marken-Erfahrung.

Hub-Inhalte zielen dabei in der Regel auf die bereits bestehenden Zielgruppen ab, also Interessent:innen und Stakeholder, die in der Vergangenheit erreicht wurden. Insofern dienen sie letztlich der Information und der Bindung. Ja, man könnte sogar so weit gehen und sagen: Es handelt sich um Evergreens, die wenig aus der Mode kommen. Beispiele im Hochschulkontext wären Tipps zum Studium, ein Mitarbeiter:innen-Mittwoch, Throwbacks, Quizze, Vorstellung von Alumni, Forschenden und einiges mehr.

Hygiene Content

Hygiene Content positioniert die Hoch­schu­le einschlägig bei Stake­hol­dern und In­ter­es­sent:innen. Wie das in der Praxis ausschaut? Indem ihr kom­mu­ni­ziert, was ihr tut und wie ihr’s tut. Denkt hier bei­spiels­wei­se an grundlegende In­for­ma­tio­nen, Stu­dien­an­ge­bo­te, Vorteile, Event-Hinweise oder Campus-News. Auch studentische Takeovers eurer TikTok- oder Instagram-Kanäle sind denkbar. Auf Instagram bietet sich darüber hinaus die Er­stel­lung von Story-Highlights an, um Hygiene-Inhalte dauerhaft zugänglich zu machen und letztlich transparenter zu kommunizieren.

Auf die Strategie kommt's an

Was sollten Hoch­schu­len und Uni­ver­si­tä­ten also mitnehmen? Eine sinnvolle Po­si­tio­nie­rungsstrategie ist essenziell, um die verschiedenen Ziel­grup­pen zu erreichen. Die besonders wichtige Zielgruppe der Studierenden und Studieninteressierten kann dabei v.a. durch attraktiven Content auf In­sta­gram und TikTok angesprochen werden. 🔥 Und bei der Konzeption dieser Inhalte hilft das oben gezeigte Content Marketing Modell Hochschulen wirklich weiter. 🙌

Wer nach weiteren Content Ideen, Social Media Design­-Vor­lagen im Corporate Design oder nach Strategie-Support sucht, kann gerne hier vorbeischauen, unseren Easy Projekt Starter nutzen oder sich über bei unserem Workshop für Hoch­schul­angehörige informieren.

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