Warum Instagram und TikTok?
Der wichtigste Grund, sich auf Instagram und TikTok zu positionieren, liegt fast schon auf der Hand: Hier ist die werberelevante Zielgruppe potenzieller Erstis anzutreffen. Besonders die unter 25-Jährigen fühlen sich in diesen beiden Plattformen wohl, weshalb sie jeden Tag wertvolle Stunden auf ihnen verbringen und den Inhalten von anderen User:innen und Brands Beachtung schenken.
Und welche Ziele lassen sich dank Instagram- und TikTok- Kommunikation im Hochschulwesen erreichen?
Neben Reichweitensteigerung, Awareness, Engagement, Bindung und Leadgenerierung lässt sich auch auf diesen Kanälen das Netzwerk ausbauen und die bereits bestehenden Kontakte pflegen. Es ist also egal, ob es um Fundraising, Alumni-Management oder Studierendenmarketing geht – wichtig ist, dass die jeweilige Einrichtung ihre Social Media Kanäle mit relevantem Content füllt.
Apropos Relevanz: Maßgeblich für den Erfolg ist, dass die eigenen Botschaften interessant aufbereitet werden, der Zielgruppe direkt ins Auge stechen und sie dauerhaft an die Marke binden. Dies passiert sowohl auf einer textlichen und visuellen Ebene, als auch inhaltlich und emotional.
Aus unseren Workshops und Beratungen können wir auch die Arbeit mit Methoden und Modellen in dem Zusammenhang empfehlen. Denn auf TikTok und Instagram gewinnt nun mal die Hochschule an Vertrauen und Reichweite, die sich strategisch durch eine smarte Content Strategie positioniert. 🤗 Einen strategischen Ansatz, um das erfolgreich umzusetzen, liefert das sog. Hygiene-Hub-Hero-Modell. Dank diesem lassen sich nämlich Hochschulinhalte wunderbar systematisieren und clustern.
Und so gelingt die Entwicklung einer Content Strategie für Hochschulen mit dem Hero-Hub-Hygiene-Modell:
Um den Social Media Content langfristig planen zu können und qualitativ hochwertige Inhalte mit der Zielgruppe zu teilen, helfen strategische Modelle oft weiter. Hier erklären wir euch, wie wir bei REBELKO vorgehen. Durch das Hero-, Hub- und Hygiene-Modell lässt sich eine smarte Content Strategie erstellen, so auch für TikTok und Instagram.
Hero Content
Beim Hero-Ansatz handelt es sich um groß angelegte Content Kampagnen, welche das Ziel haben, systematisch Awareness und Reach (meist in neuen Zielgruppen) zu schaffen und die Markenbekanntheit deutlich zu erhöen. Bei ihnen greifen Paid und Organic Maßnahmen zusammen, wobei auch durchaus Kooperationen mit Influencer:innen für die Gewinnung von Earned Media sorgen können.
Da die Produktion entsprechender Inhalte deutlich aufwendiger ist, wird diese Art von Brand-Kampagne für gewöhnlich nur zwei bis drei Mal pro Jahr gefahren. Bei Hochschulen können hier beispielsweise der Hochschulinfotag und Einschreibezeiträume im Fokus stehen, aber auch Employer Branding oder auch das anstehende Jubiläum der Bildungseinrichtung.
Wozu das Ganze? Hero-Kampagnen sorgen für Aufmerksamkeit und Engagement in der bestehenden und erweiterten Zielgruppe. Sie zahlen auf die Marke ein, zeigen das Profil der Hochschule und spiegeln deren Identität. Da diese meist integriert und somit kanalübergreifend konzipiert sind, sollten Instagram Reels, Feed Posts, interaktive Stories und authentische TikToks ebenso wie TikTok Ads hier fest eingeplant werden.
Hub Content
Weniger aufwendig in der Produktion und Konzeption, aber qualitativ genauso stark und wertvoll für die Community, ist der Hub Content. Als Hub Content bezeichnet man den regulär auf den Kanälen stattfindenden Engaging Content – und zwar solchen mit seriellem Charakter. Diese Inhalte fördern die Awareness, die Interaktion und die Marken-Erfahrung.
Hub-Inhalte zielen dabei in der Regel auf die bereits bestehenden Zielgruppen ab, also Interessent:innen und Stakeholder, die in der Vergangenheit erreicht wurden. Insofern dienen sie letztlich der Information und der Bindung. Ja, man könnte sogar so weit gehen und sagen: Es handelt sich um Evergreens, die wenig aus der Mode kommen. Beispiele im Hochschulkontext wären Tipps zum Studium, ein Mitarbeiter:innen-Mittwoch, Throwbacks, Quizze, Vorstellung von Alumni, Forschenden und einiges mehr.
Hygiene Content
Hygiene Content positioniert die Hochschule einschlägig bei Stakeholdern und Interessent:innen. Wie das in der Praxis ausschaut? Indem ihr kommuniziert, was ihr tut und wie ihr’s tut. Denkt hier beispielsweise an grundlegende Informationen, Studienangebote, Vorteile, Event-Hinweise oder Campus-News. Auch studentische Takeovers eurer TikTok- oder Instagram-Kanäle sind denkbar. Auf Instagram bietet sich darüber hinaus die Erstellung von Story-Highlights an, um Hygiene-Inhalte dauerhaft zugänglich zu machen und letztlich transparenter zu kommunizieren.
Auf die Strategie kommt's an
Was sollten Hochschulen und Universitäten also mitnehmen? Eine sinnvolle Positionierungsstrategie ist essenziell, um die verschiedenen Zielgruppen zu erreichen. Die besonders wichtige Zielgruppe der Studierenden und Studieninteressierten kann dabei v.a. durch attraktiven Content auf Instagram und TikTok angesprochen werden. 🔥 Und bei der Konzeption dieser Inhalte hilft das oben gezeigte Content Marketing Modell Hochschulen wirklich weiter. 🙌
Wer nach weiteren Content Ideen, Social Media Design-Vorlagen im Corporate Design oder nach Strategie-Support sucht, kann gerne hier vorbeischauen, unseren Easy Projekt Starter nutzen oder sich über bei unserem Workshop für Hochschulangehörige informieren.
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