Wie führe ich meine Marke erfolgreich – vor allem digital? Das ist eine Frage, die wir häufig gestellt bekommen. ☞ Die eine Antwort gibt es jedoch nicht. Denn es kommt immer darauf an, wo das Unternehmen gerade steht und welche Aktivitäten bereits laufen. Nicht selten fällt in Kundengesprächen oder Beratungen aber ein Begriff: Brand Hub. Markenführung hat nämlich viel mit Strukturen und Prozessen zu tun. Immerhin es geht darum, wie sich Marken systematisch aufstellen. Und zu wissen, wie man sich sowohl innerhalb als auch außerhalb des Teams organisiert, ist eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiches Brand ­Management. Doch was genau versteht man unter Brand Hubs und warum sind sie so wichtig? Let's see! 👀 👇

Was ist ein Brand Hub?

Ein Brand Hub ist eine zentrale Plattform, die es Stakeholdern ermöglicht, einfach auf alle relevanten Informationen, Produktbeschreibungen, Geschichten, Videos, Bilder und andere Inhalte einer Marke zuzugreifen. Zeitgleich fungiert ein Brand Hub als Spiegelbild der Marken­identität und -botschaften, vermittelt Werte, Mission, Vision, Attribute und Tonalität. Wir sprechen also von einer Essenz der modernen Marken­kommunikation und Markenführung. 🫴

Okay, was ein Brand Hub ist, haben wir jetzt verstanden. Aber wieso solltet ihr unbedingt damit arbeiten? Werfen wir einen Blick auf die fünf wichtigsten Gründe, die dafür sprechen.

Warum sind Brand Hubs wichtig?

1. Sie ermöglichen eine effiziente Marken­führung

Für alle Unternehmen und Organisationen, die professionell Marketing und Öffentlichkeitsarbeit betreiben, ist der Brand Hub überaus hilfreich, weil er den zentralen Zugriff auf alle wesentliche Elemente und Dateien ermöglicht. Er dient quasi als eine Art Kommandozentrale. Das hilft dabei, die Marke systematisch führen und verhilft zu mehr Organisation und Struktur.

2. Sie wirken wie ein Katalysator

"Habt ihr noch für die Kampagne ein Logo ohne Claim? Das wird sonst zu viel." Gerade Brand Hubs, die online zugänglich sind, sind ein Beschleuniger für Marketing & Kommunikation. Denn Fotos, Videos, Fonts, Icons & Co. sind blitzschnell auffindbar und können bei Bedarf im Nu heruntergeladen werden. 🪄 Mithilfe eines Brand Hubs lassen sich letztlich schneller markenkonforme Inhalte und Assets kreieren.

3. Sie sind tagesaktuell

Ein altes Logo auf dem Server gefunden und es wandert fälschlicherweise in eine Anzeige? Uff, peinlich, aber menschlich. Damit sowas nicht passiert, ist schließlich ein Brand Hub da. Hier können alte Inhalte in Windeseile zentral ausgetauscht werden. Das erleichtert die Markenarbeit deutlich und reduziert die Fehlerquote – und wer liebt nicht eine hohe Qualität?

Ein gutes Beispiel findet sich übrigens in unserem Portfolio. Für die soziale Organisation CI Romero e.V. (CIR) haben wir markentreue Social Media Design-Vorlagen entwickelt und diese zentral im Brand Hub des Kunden bei Canva hinterlegt. Jenseits von Schriften, Logos, Bildern und Icons kann das gesamte Team also auf einen Fundus an variablen Templates für Instagram Postings und Stories zurückgreifen und so die Gestaltung ihrer Social Media Beiträge selbstständig übernehmen. 👉 Wie das ganze umgesetzt wird? Schaut gerne im CIR-Instagram Kanal vorbei.

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4. Sie erleichtern das Onboar­ding

Ein weiteres absolutes Top-Argument für den Aufbau eines Brand Hubs ist dessen Strahlkraft nach innen. Denn ein solches Hub erleichtert auch das Onboarding von neuen Mitarbeitenden und verschafft ihnen einen umfassenden Überblick über die Marke. So können sich neue Kolleg:innen schnell mit den Markenwerten, -botschaften und -richtlinien vertraut machen, was super für die Integration und ein tieferes Verständnis eurer Unternehmenskultur ist.

5. Sie sparen Zeit

Auch für Agenturen und andere Dienstleister ist ein Brand Hub äußerst nützlich. Er ermöglicht ihnen, direkt auf die benötigten Ressourcen zuzugreifen und stellt sicher, dass ihre Arbeit im Einklang mit den Markenrichtlinien ist. Das wiederum bündelt auch intern weniger Ressourcen, reduziert Korrekturschleifen und spart im Unternehmen selbst Zeit. Win Win also. 😉

Apropos Markenrichtlinien: Diese müssen natürlich zunächst erstellt werden, bevor es an die Befüllung des Brand Hubs geht. Zuvor braucht ihr ein tragfähiges Corporate Design, das auch im digitalen Raum funktioniert. Hier empfehlen wir meist die Entwicklung eines digitalen Styleguides. 💡 Warum dieser ein essenzieller Bestandteil moderner Markenkommunikation ist, das erfahrt ihr hier – und falls ihr eine Anleitung sucht, wie ihr einen solchen Styleguide aufbaut und erstellt, dann schaut gerne in diesem Artikel vorbei.

Und wer nun merkt, dass es noch Aufholbedarf in Sachen Digital Design, Branding und Styleguide gibt, kann gerne auch unserem Easy Projekt-Starter einen Besuch abstatten.

Fazit

Ein Brand Hub ist nicht nur ein Nice-to-Have, sondern eine Notwendigkeit für jedes Unternehmen, das seine Marke erfolgreich führen möchte. Die Vorteile von Brand Hubs sind, wie wir gerade gesehen haben, unbestreitbar. Es ist nicht nur ein Werkzeug, das Zeit und Ressourcen spart, sondern auch ein Fundament, das es Unternehmen ermöglicht, ihre Identität klar und konsistent zu kommunizieren. 👏

Weil das Thema einen so großen Nutzen hat, sollte es strategisch und gut durchdacht angegangen werden. Und da kommen wir als Agentur in Spiel und helfen euch gerne weiter. Sei es in der Marken-Beratung oder bei der Entwicklung von Markenrichtlinien oder der Einrichtung eines Brand Hubs. Teilt uns per E-Mail oder über unseren Projekt-Starter einfach mit, wie wir euch unterstützen können.

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