Bereit, die Non-Profit-Welt zu revolutionieren? 💡 Dann ist es an der Zeit, verstärkt auf Employer Branding zu setzen und die Attraktivität der Arbeitgebermarke systematisch zu steigern. Denn heutzutage ist der Wettbewerb um Talente auch im NPO-Umfeld spürbar und daher ist es entscheidend, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Wie das gelingt und wieso Employer Branding für Non-Profit-Organisationen so wesentlich ist, das erfahrt ihr in diesem Artikel.

Ausgangs­­situation: Überall herrscht Personal- und Fach­­kräfte­­mangel

Eine ausgeklügelte Employer Branding Strategie bietet Non-Profit-Organisationen die Möglichkeit, sich als begehrte Arbeitgeber zu positionieren, den eigenen Zweck sichtbar nach außen zu tragen, die bestehenden Mitarbeitenden langfristig an sich zu binden und letztlich im Wettbewerb um kluge Köpfe fürs Fundraising, Campaigning und Marketing genauso wie für die Verwaltung zu bestehen.

Denn qualifiziertes Personal zu finden, ist in keiner Branche mehr leicht – auch nicht, wenn es sich um Non-Profit-Organisationen mit klarer Mission oder gesellschaftlich relevanten Initiativen handelt. Also was tun?

1. Werte und Nutzen­­versprechen als Arbeitgeber entwickeln

Arbeitet zunächst an der Employer Value Proposition (EVP) und haltet eure Werte bspw. im Rahmen es Workshops kurz und knapp fest. Was macht euch einzigartig? Was könnt ihr bieten? Wie ist die Zusammenarbeit? Sind Arbeitsbedingungen attraktiv, wenn ja, wieso?

Eine starke Arbeitgebermarke, die Werte und Sinn vorantreibt, differenziert euch von anderen Organisationen, weckt Interesse, schafft eine emotionale Bindung zu potenziellen Bewerber:innen und fördert letztlich auch das Engagement im Kollegium. In Summe könnt ihr also hoch qualifizierte Fachkräfte anziehen, wenn die Basis stimmt.

Übrigens: Die EVP zu finden, ist meist nicht die größte Herausforderung. Aber sie sichtbar in Szene zu setzen und zugleich glaubhaft zu vermitteln, ist oft gar nicht so leicht, wie man zunächst denkt. Daher muss eine klare Kommunikationsstrategie her, um die Werte, Kultur und Benefits des Arbeitgebers konsistent an potenzielle Bewerber:innen zu bringen.

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2. Die Webseite anpassen und den Karriere­bereich aktualisieren

Die Employer Value Proposition entwickelt, muss sie zügig auf die Webseite gebracht werden – schließlich informieren sich noch ganz viele Kandidat:innen online über einen potenziellen Arbeitgeber oder suchen zunächst unverbindlich über die Google-Suche nach möglichen Jobs.

Umso wichtiger ist es, dass der Karriere-Bereich auf der Webseite nicht nur gut aussieht, sondern sich auch gut liest und von Suchmaschinen gut lesen lässt. 😉

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist also ein wesentlicher Baustein für einer Employer Branding. Denn werden Seiten nicht indiziert, habt ihr weniger Sichtbarkeit und bekommt weniger Hits. Oder ihr müsst eben den Traffic direkt auf die entsprechende Seite bringen und bspw. in Ads/Werbung investieren, was wieder aufwendig ist.

Dr. Rebecca über Social Media für Non-Profits

"In konzeptionelle Arbeit zu investieren, lohnt sich immer – nicht nur bei Social Media. Dabei können gerade Non-Profits hervorragend ihre Campaigning-Stärken fürs Employer Branding nutzen. In vielen meiner Workshops nehme ich die Teams an die Hand, um sie zu befähigen über soziale Medien  und darüber hinaus, die Bekanntheit der Arbeitgebermarke zu steigern", so die Kommunikations- und Marketing-Expertin Dr. Rebecca (Belvederesi-Kochs)

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3. In Social Media liegt die Antwort, auch bei HR-Themen

Indem Non-Profits ihre Social-Media-Kanäle auch für die Vermittlung ihrer Arbeitgebermarke nutzen, können sie ihre Community aktivieren und erweitern, potenzielle Talente ansprechen und von ihrer einzigartigen Identität als Arbeitgeber überzeugen.

Eine effektive Strategie besteht darin, ansprechende und relevante Inhalte auf den Social-Media-Kanälen bereitzustellen, um die Aufmerksamkeit der gewünschten Zielgruppen zu gewinnen. Aber, und das können wir gar nicht häufig genug betonen: Um tatsächlich Erfolge zu erzielen und hochengagierte Fachkräfte zu gewinnen, ist ein strategischer Ansatz beim Employer Branding ausschlaggebend.

Erfolgreiches Employer Branding für Non-Profit-Organisationen erfordert nicht nur fundierte Kenntnisse über verschiedene Kanäle, sondern auch umfassende Zielgruppenkenntnisse. Um potenzieller Talente gezielt anzusprechen, muss man eben wissen, wie deren Bedürfnisse und Interessen gelagert sind und welchen Social Media Content sie gerne konsumieren. ➞ Übrigens: Um den Content attraktiv und markentreu zu gestalten, entwickeln wir bei REBELKO auch gerne Canva Markenvorlagen und gestalten euch Templates für Social Media, damit euer Team in Canva unkompliziert und effektiv arbeiten kann.

Canva Designs für Non-Profits

4. Paid Media als Game­changer

Plakate, Google Werbung, Radio-Spots,  Social Ads... Ja, Paid Media kann letztlich ein echter Gamechanger sein, um die Reichweite einer Employer Branding Strategie zu maximieren. Durch bezahlte Werbemaßnahmen können Non-Profits ihre Botschaften einem breiteren Publikum präsentieren und die gewünschten Talente erreichen.

Vor allem, wenn ihr überregional rekrutieren möchtet, solltet ihr ein smartes Media-Konzept für die Personalgewinnung erstellen und Online Anzeigen nutzen. Mit gezielten Ads, die zum Beispiel um Google-, Meta-, LinkedIn- oder TikTok-Umfeld geschaltet werden, könnt ihr eure Arbeitgebermarke positionieren und offene Stellen inserieren. Online Werbung ermöglicht euch eine relativ präzise Zielgruppenansprache und flexible Budgetanpassungen, um die Erfolge im Recruting zu steigern.

Dr. Rebecca auf YouTube

Lust auf mehr Input? Dann schau gerne im YouTube-Channel von REBELKO vorbei! 👩‍🏫 Dort gibt es bspw. einen Clip mit Dr. Rebecca zum Thema "5 Gründe für Social Media Kampagnen", der auch für NPOs relevant ist.

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