Im Marketing gibt es viele verschiedene Ansätze, Strömungen und Strategien, um Kund:innen und solche, die es noch werden wollen, systematisch zu erreichen und zu überzeugen. In diesem Zusammenhang nehmen Pull-Methoden eine herausragende Stellung ein. Im Gegensatz zu Push-Methoden, die Informationen direkt zur Zielgruppe zur tragen, setzen Pull-Strategien auf ein subtileres Vorgehen. In diesem Artikel erklären wir, was es mit diesen auf sich hat und wie eine content-getriebene Marken-Kommunikation im Pull-Zeitalter funktioniert.

Einfach magnetisch anziehend...

Während die Push-Methode aktiv Informationen zur Zielgruppe bringt, setzen Pull-Strategien vornehmlich auf eine Sogwirkung. So sollen hochwertiger Content, einprägsame Geschichten und relevante Informationen die Zielgruppe anziehen.

Die Logik der Pull-Methode ist also, die Aufmerksamkeit und das Interesse der Zielgruppe durch sinnvolle, nützliche, hilfreiche oder unterhaltsame Inhalte zu wecken. Statt aufdringlicher Werbebotschaften steht hier klar der Mehrwert für die Zielgruppe im Vordergrund. Durch attraktivierende Inhalte, die die Bedürfnisse und Fragen der Zielgruppe ansprechen, soll eine effektive Marken-Bindung entstehen. Dazu sind jedoch eine kontinuierliche Kommunikationsarbeit und eine ausgeprägte redaktionelle Denke gefragt.

Bewährte Instrumente im Pull-Marketing sind zum Beispiel Social Media Marketing, Influencer Promotions, Webinare oder klassische SEO-Maßnahmen. So können Unternehmen bspw. durch regelmäßiges Bloggen hochwertige Artikel produzieren und dieser Content steigert die Auffindbarkeit und Sichtbarkeit in Suchmaschinen. Oder sie integrieren ein umfangreiches Online-Glossar auf ihrer Webseite, um neue Zielgruppen anzusprechen und fremde User:innen auf sich aufmerksam zu machen.

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Beharrlichkeit ist ein Schlüssel zum Erfolg

Ein zentrales Element der Pull-Methode ist die kontinuierliche Kommunikation mit der Zielgruppe. Indem wertvolle Inhalte regelmäßig bereitgestellt werden, bleibt die Marke im Gedächtnis und man schafft es, dauerhaft bei der Zielgruppe präsent zu sein. Wer also beharrlich und ausdauernd kommuniziert, ist klar im Vorteil. Sich als die Anlaufstelle für die eigene Kundschaft zu etablieren, baut Vertrauen und Loyalitäten aus.

Und das Beste kommt zum Schluss: Planvoll eingesetzt kann Pull-Marketing zu einem wahren Vertiebsboost werden. Durch die gezielte Verbreitung von hochwertigen Inhalten über Plattformen wie Instagram, Facebook und LinkedIn können Marken ihre Zielgruppe einmal mehr erreichen und durch geeignete Maßnahmen qualifizierte Leads generieren. Durch Pull-Marketing wird der Vertriebsprozess weniger kunden- und lösungszentrierter; er wirkt weniger aufdringlich. Anstatt laut das eigene Produkt oder die Dienstleistung zu verkaufen, stellt sich der Vertrieb eher beratend und befähigend auf. Ein Ansatz, der für manche Marken buchstäblich Goldwert sein kann.

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