Wie man die Arbeitgebermarke im digitalen Raum stärkt und 5 ganz typische Fehler im Employer Branding vermeidet? Das erfahrt ihr kurz & kompakt hier.

1. Nur für Insider kommunizieren und zu viel Wissen voraussetzen.

Learning: Schauen, ob andere die Aussagen und Darstellungen auf meinen Online-Kanälen verstehen. Denn wäre man schon überall bekannt, müsste man ja nicht mehr großartig auf sich aufmerksam machen und das Arbeiten in der Company erklären.

2. Den Karriere-Bereich auf der Webseite brach liegen lassen, weil die Bewerbungen über LinkedIn & Co. möglich sind.

Learning: Arbeitgebermarketing fängt vor der eigenen Haustür an – und interessierte Kandidat:innen recherchieren auch gerne mal weiter im Web. Daher sollten vor allem die Infos auf der Webseite aktuell und relevant sein.

3. Reels, Shorts & TikToks ohne Bezug zum Arbeitsplatz veröffentlichen, weil Reichweite ja alles ist.

Lösung: Smarte Strategie für vertikale Formate erarbeiten und ein skalierbares Redaktionskonzept aufsetzen, an dem die Mitarbeitenden aktiv mitwirken & so zu Markenbotschafter:innen werden.

4. Kleine Kosten und großer Outcome

Learning: LinkedIn ist auch in der DACH-Region weit verbreitet. Und die Möglichkeiten für das Employer Branding sind enorm. Allerdings ist eine Erschließung durch Organic, Paid & Earned Strategien wichtig.

5. Employer Branding nicht integriert als Schnittstellen-Thema zwischen Abteilungen verankern.

Learning: Effektives Arbeitgebermarketing im digitalen Raum ist immer langfristig ausgerichtet und interdisziplinär angelegt. Und genauso sollte dieses wichtige Dauerthema auch interorganisational angegangen werden.