Dieser Artikel ist schon über 2 Jahre alt. Unter Umständen kann das, worüber wir geschrieben haben durchaus veraltet sein! 😉
„Wir wollen jetzt auch was bei Facebook machen!”
—„Was genau möchten Sie denn dort erreichen?”
„Nun ja, also, da muss man doch heutzutage was machen. Die Kollegen sagen, wir müssen da auch rein!”
Als Social Media Berater kommt man häufiger mit solchen oder ähnlichen Statements in Kontakt. Zwar ist Social Media längst in der Unternehmenskommunikation angekommen, an den strategischen Grundlagen mangelt’s allerdings nicht selten. Dabei ist die Zielsetzung einer neuen Online-Präsenz das allererste, woüber man sich Gedanken machen sollte. Mit ihr steht und fällt die Konzeption – und letztlich auch die erfolgreiche Umsetzung bei Facebook, Twitter, YouTube, XING & Co..
Mögliche Zielsetzungen gibt es viele. Davon sind manche eher kurzfristiger Natur, andere verfolgen einen langfristigen Ansatz. Um hier nur einige zu nennen: Reichweite steigern, Aufmerksamkeit für ein (neues) Produkt erregen, Service & Support bieten, proaktive Imagepflege betreiben, die eigene Sichtbarkeit erhöhen oder in den Dialog mit potenziellen Arbeitnehmern treten. Bevor man voller Aktionismus loslegt und an den Nutzern vorbeiläuft, ist es daher unerlässlich, sich über die eigenen Ziele klar zu werden und diese auch verbindlich festzuhalten. Hierzu eignet sich u.a. ein Vorgehen nach der SMART-Methode. Durch diese gelangt man zu Zielen, die Spezifisch, Messbar, Akzeptiert, Realistisch und Terminiert sind.
Unter Berücksichtigung individueller Eigenheiten gelangt man so zu einem konkreten Plan, denn jedes Unternehmen, jeder Verband und jede Organisation bringt nun einmal ganz eigene Voraussetzungen mit sich. Oft zeigen sich nämlich bereits zu Beginn der Strategieentwicklung wesentliche Fragen, die zunächst intern abzuklären sind. Wer ist für die Kanäle zuständig? Wie viel Arbeitszeit kann in der Woche dafür aufgebracht werden? Kann beispielsweise eine Serviceleistung in angemessener Reaktionszeit über Facebook oder Twitter überhaupt gewährleistet werden? Ist ein Budget für YouTube-Videos vorhanden und was passiert mit diesen, wenn sie einmal produziert wurden? Können mehrere Kanäle effizient miteinander verknüpft werden?
Einige dieser Fragen lassen sich sofort klären, andere nicht. Meist kommt genau an dieser Stelle der Berater ins Spiel. Zum Portfolio von Social Media Consultants gehört eben, aufzuzeigen, was in den einzelnen sozialen Netzwerken überhaupt möglich ist und was aus strategischer Sicht tasächlich „Sinn macht”. Erst danach folgen Kanalsondierung, Content-Strategien, Redaktionsguidelines, Ressourcenplanung und und und. Vereinfacht könnte man es also auf folgende Formel herunterbrechen: Zielsetzung geht vor Umsetzung.
Social ABC 2014 | W wie Wikis
Jeder kennt sie, jeder benutzt sie: Wikis. Das wahrscheinlich bekannteste Wiki der Welt, die Wikipedia, wird 2.500 Mal pro Sekunde aufgerufen. Aber was ein Wiki genau ist und dass es neben Wikipedia noch unzählige andere gibt, ist nicht jedem direkt……
Social ABC 2014 | L wie LinkedIn
Sich potenziellen Arbeitgebern präsentieren oder selbst auf die Suche nach neuen Mitarbeitern gehen - hierfür ist das Business-Netzwerk LinkedIn mit über 300 Millionen Mitglieder aus mehr als 200 Ländern bestens geeignet. Nutzer haben hier die Möglichkeit,…
Social ABC 2014 | I wie Infographics
Anschaulich, übersichtlich und klar strukturiert: Infographics (deutsch: Infografiken) sind mittlerweile ein sehr beliebtes Content-Format, um Daten und Zusammenhänge visuell aufzubereiten und zu vermitteln. Und wie sollte es anders sein: Bei der Recherche…
Social ABC 2014 | P wie Pinterest
Leckere Rezepte, tolle Outfits und jede Menge Inspiration: Das alles und noch viel mehr gibt es auf Pinterest. Mit 70 Mio. Mitgliedern hat sich die Sharing-Plattform in den letzten vier Jahren einen Namen unter den Social Networks gemacht und liegt auf Platz…