1. Sei nützlich
Brands gibt es auch auf Social Media wie Sand am Meer... Macht euch bewusst, warum potentielle Kund:innen gerade eurem Account folgen sollten. Versucht eurer Community einen Mehrwert zu bieten. Erklärt Fakten, die zu eurer Marke passen, ladet Tutorials hoch, veröffentlicht Whitepaper mit wissenswerten Tipps, macht spannende Behind-the-Scenes-Stories und vieles mehr. Hier sind eurer Phantasie und Kreativität keine Grenzen gesetzt.
2. Sei interessant
Nur wer besonders interessant ist, sticht aus der Masse an Profilen in den verschiedenen sozialen Netzwerken heraus und bleibt im Gedächtnis. Habt eure USP dabei stets im Blick und versucht eure Einzigartigkeit, euer Marken-Narrativ, möglichst ansprechend und aufschlussreich für eure Online-Accounts aufzubereiten. Das weckt ehrliches Interesse der Community und bindet Kund:innen langfristig und nachhaltig.
3. Sei konsistent
Konsistenz ist ein wesentlicher Baustein – und das nicht nur im Design, sondern auch in der Ansprache in den Copies, im verwendeten Tone im Community Management, im Bild- und Tonstil oder während Live-Sessions. Ein einheitlicher Look & Feel fällt den Konsument:innen mindestens unterbewusst auf, steigert die Wiedererkennung und zahlt schließlich auf die Marken-Wahrnehmung ein.
4. Sei einzigartig
Versucht, herauszustechen und im Feed der Nutzer:innen markentreu aufzufallen. Was das heißt? Auch wenn man sich auf Social Media auch mal Inspiration bei anderen holen kann oder sich an Trends "dranhängt", sollte man im eigenen Brand Channel versuchen, etwas ganz eigenes und einzigartiges zu entwickeln. Fragt euch also: Was ist euer Ding auf Social Media, das es nur bei euch gibt?
5. Sei einprägsam
Sich in das Gedächtnis der User:innen einzuprägen, ist gar nicht so einfach. Ein gutes Digital Design ist das visuelle Eintrittstor zum großen Marktplatz der Informationsangebote. Ja, das Angebot an werblichen Inhalten auf den Social Media Plattformen ist mittlerweile enorm groß und vor allem vielfältig. Sie da Gehör zu verschaffen und im Wettbewerb durchzusetzen, ist manchmal kein leichtes Unterfangen. Größere, ineinandergreifende Brand Awareness Kampagnen zu planen, kann dabei helfen, den Markt aktiv zu bearbeiten, auf sich aufmerksam zu machen und im Gespräch zu bleiben. Wie oft das sein muss? Fokussiert zu agieren und ein bis zwei Leit-Kampagnen im Jahr durchzuführen, ist meist schon ausreichend. Weniger ist mehr, insbesondere in Segmenten, in denen Qualität zählt.
6. Sei persistent

One Hit Wonder – klingt verlockend, nicht wahr? Ja, es träumen viele Unternehmen von einem viralen Hit, selbst wenn dadurch in der Regel nicht nachweisliche Image-Effekte erzielt werden. In der Tat geht es bei Social Media Marketing und Branding vielmehr um Ausdauer und Beharrlichkeit. So ist meist ein längerer Atem gefragt, bis sich Erfolge einstellen. Denn Social Media ist kein Sprint, sondern ein Marathon – wie unsere Geschäftsführerin Dr. Rebecca Belvederesi-Kochs einst in einem Interview sagte. Insofern unser Tipp: Seid aktiv und bemüht euch um Regelmäßigkeit in der Content-Ausspielung. Das kann einmal am Tag sein, jeden Morgen oder zwei Mal in der Woche an immer denselben Tagen.
7. Sei sichtbar
Visibilität und Frequenz sind elementar für jede Branding-Strategie, so auch in digitalen Kanälen. Sichtbarkeit zu schaffen, bedeutet eben nicht nur, das Markenlogo in seinen Social Media Accounts auffällig zu platzieren und die eigenen Postings im Corporate Design zu gestalten. Nein, sichtbar zu werden, heißt auch, sich aktiv in Dialoge einzubringen, unaufdringlich mitzureden und bspw. durch Kommentare proaktiv zu positionieren.
8. Sei ansprechbar
Wer das eigene Branding in sozialen Netzwerken richtig angehen will, sollte das Community Management nicht unterschätzen. Nicht umsonst steckt das Wörtchen Social in Social Media. Seid für Fragen und Anregungen eurer Community offen und versucht, möglichst zeitnah zu reagieren. So können nicht nur Beziehungen zu potenziellen Kund:innen aufgebaut werden, sondern es bleibt euch auch die Sympathie der bestehenden Followerschaft erhalten.
9. Sei flexibel
Es zahlt sich immer aus, mit einem Social Media Redaktionsplan zu arbeiten und entsprechenden Branded Content vorzuplanen. Dennoch muss eine gewisse Flexibilität dringend erhalten bleiben. Soziale Netzwerke leben von schneller Aktion und Interaktion. Erarbeitet Prozesse, die es euch ermöglichen, spontan auf tagesaktuelle Ereignisse oder auf Veränderungen in Formaten reagieren zu können. Das führt nicht nur dazu, dass ihr euch an aktuellen Diskursen beteiligen könnt und im Gespräch bleibt, sondern dadurch ihr dadurch auch ggf. kommunikative Fauxpas vermeiden könnt.
10. Sei engaging
Animiert eure Community zur Interaktion. Das ist nicht nur gut für den Algorithmus, sondern lässt die Marke auch sympathischer, dynamischer und aufrichtiger wirken. Gezielt Fragen, Handlungsaufrufe, Umfrage und andere Mitmachangebote einzubauen, ist unglaublich hilfreich, um mehr über eure Zielgruppen in sozialen Medien zu erfahren und eure Marken-Kommunikation auch langfristig attraktiv aufzustellen. Engaging Brand Content führt also nicht allein dazu, im Gedächtnis der Kund:innen zu bleiben. Der Austausch kann außerdem dabei helfen, zu verstehen, was die Community will und welche Bedürfnisse eure Kund:innen haben.
Dieser Artikel ist schon über 2 Jahre alt. Unter Umständen kann das, worüber wir geschrieben haben durchaus veraltet sein! 😉
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