Sich als Marke positiv auf Social Media zu platzieren und das mit konsequent guter Marken-Kommunikation auf hohen Niveau, wer möchte das nicht? Auf dem Weg zu mehr Sichtbarkeit und Reichweite gibt es aber auch einige Fallstricke, die genau das Gegenteil bewirken und der Reputation im Netz schaden können. Doch damit ist jetzt Schluss!Denn erst neulich hat unsere Chefstrategin Dr. Rebecca in einem Live-Webinar der eMBIS Akademie gezeigt, wie man eine positive Brand Experience in sozialen Medien gestaltet und No-Gos im Social Media Branding vermeidet. Und weil das Thema immer aktuell und wichtig bleiben wird, gibt es heute einen Rückblick mit den wichtigsten 5 No-Gos zusammengefasst – kurz & kompakt als Blogartikel!

1. Vernach­lässigung der visuellen Konsistenz: Der Stil ist entscheidend

Das Sichtbarste zuerst... Ein klares No-Go zu Inkonsistenz, vor allem in der visuellen Darstellung. Der visuelle Auftritt eurer Marke sollte einheitlich, konsistent und wiedererkennbar sein, und sich zugleich modular gestalten lassen, um sich nicht allzu schnell abzunutzen.

Doch gehen wir noch mal einen Schritt zurück und fragen: Warum ist Inkonsistenz eigentlich so kontraproduktiv? Ist es nicht toll, wenn jeder Kanal und jeder Post anders aussieht? Die Antwortet lautet: Neeee, nicht wirklich. Ein inkonsistentes Design auf verschiedenen Plattformen kann nämlich die Wiedererkennbarkeit der Marke gefährden. Und wie wir wissen, ist eines der wichtigsten Aspekte für einen erfolgreichen Social Media Auftritt leicht erkannt und wahrgenommen zu werden und dabei verlässlich zu kommunizieren.

👉 Achtet also darauf, dass eure Designs in Feeds und Stories herausstechen, ohne die Balance zwischen Markenidentität und Nutzungserfahrung zu verlieren. 🤝

2. Fehlende klare Botschaft: Eure Worte haben Bedeutung

Instagram braucht nur schöne Bilder? TikToks funktionieren auch ohne Bezug zum eigenen Unternehmen? Influencer Kooperation machen wir nur wegen der Reichweite? Ohne eine klare und überzeugende Botschaft verlieren Postings an Bedeutung und eurem Content Marketing fehlt plötzlich das Salz in der Suppe.

Konsistenz sollte sich also neben dem Design auch in euren Botschaften wiederfinden. Kommuniziert eure Marken-Botschaften immer wieder, um Vertrauen aufzubauen und eure Markenidentität nach außen zu tragen. So können sie von der Zielgruppe gelernt und erinnert werden. 💬 Aber Obacht: Geht hierbei nicht ausschließlich aus Unternehmensperspektive vor. Um die größtmögliche Wirkung zu erzielen, ist es wichtig, euren Content sowohl an das jeweilige Medium als auch an die Zielgruppen anzupassen.

3. Unregel­mäßiges Posten: Findet den richtigen Rhythmus

Ohne Content-Strategie keine regelmäßigen (und hochwertigen!) Postings. Mit Unregelmäßigkeit ist gemeint: von langen Pausen bis hin zu einer Flut an Beiträgen. Damit das nicht passiert, solltet ihr strukturiert an das Thema herangehen – gerne auch im Team. Bei vielen Unternehmen hat sich die Erstellung von Content Pillar (Inhaltssäulen) als ein guter Weg herausgestellt. Außerdem haben erfolgreiche Brands für ihre digitalen Kanäle eine Redaktionsplanung, für eine beständige Frequenz und eine ansprechende Präsenz. 🙌

Regelmäßig zu posten, bedeutet aber nicht, regelmäßig die gleichen Themen zu behandeln und monoton zu kommunizieren. Ganz im Gegenteil: Gestaltet euren Content vielfältig und entwickelt bspw. unterschiedliche Rubriken. So schafft ihr es, das Tempo zu halten, ohne euren Rhythmus zu verlieren.

Auf der Suche nach strategischem Austausch, einer Beratung oder einem kleinem Team-Workshop, damit alle an einem Strang ziehen und das Social Media Branding zum Kinderspiel wird? Dann schreibt uns gerne eine E-Mail und wir tauschen uns aus.

4. Zu wenig Flexibilität: Seid dyna­misch

Da wir schon beim Thema Content-Erstellung sind: Soziale Medien leben von Spontanität und Authentizität. Ein zu starrer Fokus auf übermäßig polierte Inhalte kann dazu führen, dass eure Marke unnahbar wirkt. Die Lösung: Bezieht spontane Schnappschüsse, authentische Insights und lebendige Momente mit ein, um eine echte Verbindung zu eurem Publikum herzustellen. Nutzt in dem Zusammenhang auch Instagram Stories, um echte Einblicke zu geben.

Und falls sich darüber hinaus eine Gelegenheit ergibt, zögert nicht, sie beim Schopfe zu packen. Ein strikter Redaktionsplan hat zwar seine Vorteile, aber wenn "pures Gold" buchstäblich auf der digitalen Straße liegt, wäre es unklug, diese Chance nicht zu ergreifen. Ein bisschen Mut zur Improvisation sollte daher trotz guter Planung nicht fehlen. Flexibel zu bleiben, ist im Tagesgeschäft entscheidend für den Erfolg. 💪

5. Unter­schätzung der benö­tigten Ressourcen: Seid ready!

Social Media Branding ist kein Selbstläufer und erledigt sich mal nicht so nebenbei. 💡 Es erfordert nicht nur ein solides Konzept, sondern auch das notwendige Know-how, ausreichende Ressourcen und Zeit sowie die passenden Werkzeuge – von der Content-Erstellung bis hin zum Community Management. Ein Plan allein reicht nicht aus; entscheidend ist die Umsetzung und die Implementierung erforderlicher Prozesse. Rüstet euch also mit dem nötigen Expertenwissen, den richtigen Tools und genügend Kapazitäten. Nur so könnt ihr sicherstellen, dass euer Social Media Branding den gewünschten Erfolg erzielt.

Fazit

Die Kunst des Brandings in sozialen Medien liegt im Gleichgewicht zwischen Relevanz, Konsistenz und Präsenz. Indem ihr diese fünf No-Gos vermeidet, könnt ihr eure Marke in einem zunehmend wettbewerbsintensiven digitalen Umfeld erfolgreich positionieren. Und wer dabei Unterstützung braucht, kann uns gerne kontaktieren. Wir bieten sowohl Beratungen und Workshops, als auch die Umsetzung operativer Aufgaben an, heißt: das Planen, Erstellen und Monitoren eurer Social Media Beiträge. Nutzt hierfür gerne unseren Projekt-Starter oder schreibt uns eine E-Mail. 😊

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