Dieser Artikel ist schon über 2 Jahre alt. Unter Umständen kann das, worüber wir geschrieben haben durchaus veraltet sein! 😉
In der letzten Woche haben wir hier einen kleinen Überblick zum aktuellen Trend „Blogger Relations” gegeben. Heute nennen wir ein paar konkrete Gründe, warum Unternehmen selbst das Bloggen für sich entdecken sollten. Denn nicht nur die Beziehungen zu externen Influencern wollen gepflegt werden, auch den eigenen Expertenstatus sollte man nachhaltig kommunizieren.
Dies hat gleich mehrere Gründe: Zunächst ist Bloggen der einfachste und effektivste Weg zu zeigen, in welchem Gebiet man Expertise anzubieten hat. Ein Unternehmen kann sich damit als Marke in einem bestimmten Themenfeld etablieren. Dabei geht es nicht darum, gratis Beratungen über das hauseigene Blog online zu stellen. Vielmehr ist es ein Unter-Beweis-Stellen der eigenen Kompetenz. Als Agentur für Social Media Marketing und digitale Markenkommunikation bloggen wir beispielsweise über aktuelle Social Media Themen, inspirierende Kampagnen, Tools und aktuelle Webtrends. So zeigen wir, dass wir uns mit den Entwicklungen täglich beschäftigen.
Natürlich gilt es beim Bloggen auf die richtigen Form der Artikel zu achten, um einem weiteren wichtigen Faktor für ein eigenes Blog genüge zu tun – der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Google liebt Blogs. Eingebunden in die eigene Website können so relevante Keywords dauerhaft besetzt und konstant mit neuen Inhalten gefüttert werden. Ein weiterer praktischer Nebeneffekt der einmal gebloggten Artikel ist ihre Funktion als Content für andere Netzwerke. Durch die Streuung eigener Artikel über Facebook, Twitter, XING etc. werden die Themen direkt an das eigene Netzwerk weitergegeben und – im besten Fall – von diesem weiter geteilt. So kann durch konsequente Veröffentlichung von spannenden Beiträgen eine neue Leserschaft erschlossen werden, die im nächsten Schritt vielleicht zu Kundschaft wird. Auch Gastbeiträge anderer Experten im eigenen Blog können hierbei hilfreich sein.
Nicht zu vernachlässigen ist letztlich die Möglichkeit des Employer Brandings. Durch die Einbindung der eigenen Mitarbeiter wird ein Blog zur digitalen Fensterscheibe in das Unternehmen. Wer seine Arbeit gern tut, berichtet auch bereitwillig und positiv darüber. Darüber hinaus fühlen sich Mitarbeiter gewertschätzt, wenn ihr spezielles Fachgebiet im Unternehmensblog gewürdigt und präsentiert wird.
Bei all diesen Vorteilen gilt es selbstredend zu berücksichtigen, dass sich Artikel nicht von alleine schreiben. Themenrecherche, Autorenkoordination und Blogredaktion sind zeitintensiv, zahlen sich aber definitiv aus, wenn man sein eigenes Unternehmensblog strategisch gut plant und umsetzt.
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