1. Stakeholder identifizieren
Der erste Schritt bei einer Stakeholder-Analyse besteht darin, die relevanten Stakeholder zu identifizieren. Diese Gruppen können von Kund:innen und Mitarbeitenden bis hin zu Lieferanten und Investor:innen reichen. Eine klare Abgrenzung dieser Interessengruppen ist entscheidend, um eine zielgerichtete Marketingstrategie zu entwickeln. ☝️
2. Stakeholder priorisieren
Einmal identifiziert, geht es im nächsten Schritt an die Priorisierung. Die Stakeholder nehmen verschiedene Rollen mit unterschiedlicher Bedeutung fürs Unternehmen ein. Indem ihr die Personengruppen nach ihrer Relevanz priorisiert, könnt ihr besser entscheiden, welche Marketingmaßnahmen erforderlich sind. Kund:innen und Mitarbeitende könnten möglicherweise eine höhere Priorität haben, als weniger direkte Beteiligte wie Lieferanten. Diese Hierarchisierung ermöglicht eine effektivere Ressourcenallokation. 🤝
3. Stakeholder-Informationen sammeln
Um zu wissen, wie ihr die verschiedenen Personengruppen in eure Marketingstrategie integriert, ist es wichtig, eure Stakeholder zu kennen. Ähnlich wie bei einer Persona-Analyse solltet ihr Informationen über die Bedürfnisse, Erwartungen und Sorgen der Stakeholder sammeln. Dies kann z.B. durch Umfragen, Interviews oder Analysen von Feedback in den sozialen Medien erreicht werden. So schafft ihr es, eine wirkungsvolle Strategie zu entwickeln, die euch dabei hilft, eure Ziele langfristig zu erreichen. 💪
Ihr solltet für diesen Schritt genügend Zeit einplanen, da es darum geht, eure Stakeholder genauer kennenzulernen. Das Sammeln der erforderlichen Informationen ist oft ein Prozess von mehreren Wochen, wenn nicht sogar Monaten. Ein wichtiger Milestone in eurem Projekt!
4. Stakeholder-Engagement-Matrix erstellen
Priorisierung? Check. ✅
Informationssammlung? Check. ✅
Was jetzt noch ansteht, ist die Herausarbeitung der Bedürfnisse und Erwartungen aller relevanten Personengruppen. Eine gute Vorgehensweise ist die Erstellung einer Engagement-Matrix, die die verschiedenen Interessengruppen nach ihrem Einfluss und ihrer Interessenlage klassifiziert. So könnt ihr besser einschätzen, welche Stakeholder eine engere Einbindung und Kommunikation erfordern und welche Gruppen weniger Aufmerksamkeit benötigen. Das macht es einfacher, eure Ressourcen später richtig einzusetzen.
5. Einfluss und Interessenlagen visualisieren
Wie vorhin bereits erwähnt, spielt die Visualisierung eurer Beobachtungen eine bedeutende Rolle bei eurer Stakeholder-Analyse. So kann eine visuelle Darstellung der Einfluss-Interessen-Lage-Matrix schneller verdeutlichen, welche Stakeholder besonders einflussreich sind und welche Themen für sie am relevantesten sind. Dies macht die Hierarchie überschaubarer und erleichtert die strategische Ausrichtung der Marketingaktivitäten. 🎯
6. Passende Maßnahmen planen
Und was machen wir jetzt mit all diesen Informationen? Gezielte Maßnahmen planen. Ihr wollt ja schließlich, dass ihr nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis wisst, wie ihr eure Marketingaktivitäten auf eure Stakeholder richtig ausrichtet. Die Maßnahmen reichen von personalisierten Marketingkampagnen für wichtige Kund:innen bis hin zu internen Schulungsinitiativen für Mitarbeitende.
Umsetzungsarten im Marketing gibt es wahrlich genug. Ob sie dann auf eure Stakeholder zugeschnitten sind, hängt allein von der Qualität eurer strategischen Stakeholder-Analyse ab – und falls ihr nun merkt, dass ihr hierbei Unterstützung benötigt: Wir stehen euch gerne beratend zur Seite. Schreibt uns dafür einfach eine E-Mail oder teilt uns euer Projekt über unseren Easy Projekt-Starter mit. 😊
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