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8 Sekunden. So lang ist die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne von Internetnutzern. Das bedeutet natürlich nicht, dass jegliche Inhalte diesen Zeitrahmen nicht überschreiten dürfen. Doch gilt es auf die veränderten Nutzungsgewohnheiten zu reagieren – gerade im Marketing. Aktuell voll im Trend liegt sogenannter Snack-Content, also ansprechende Inhalte in kleinen Häppchen.
Wer 2016 um die Aufmerksamkeit der Nutzer buhlt, hat nicht besonders lange Zeit, sie von sich zu überzeugen. Snack-Content bietet die Möglichkeit, mit sehr kurzen Inhalten die Markenbotschaft zu kommunizieren. Hierbei ist Kreativität genauso gefragt, wie die technischen Fertigkeiten, diese auch umzusetzen.
Snack-Content mit Vine & Co.
Wie geschaffen für kurze Video-Clips sind Netzwerke wie Vine, Instagram oder Snapchat. Zwischen 6 und 15 Sekunden sind die Clips hier lang. Zeit genug, um eine Geschichte unterzubringen? Definitiv! Dies beweisen Beispiele von Samsung, Coca-Cola und vielen anderen.
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Shopping for others all #CyberMonday? It’s your turn for a little happiness, on us. #DeckTheCarts #MakeSomeoneHappy
Ein von Coca-Cola (@cocacola) gepostetes Video am
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Wichtig ist vor allem der Entertainment-Faktor. Die Inhalte müssen unterhalten, um hängen zu bleiben. Da die mobile Nutzung von sozialen Netzwerken, Messengern und generell des Internets stetig zunimmt, bieten kurze unterhaltsame Bewegtbildformate eine spannende Möglichkeit, gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.
Vorteile von Snack-Content
Jeden Tag scrollen Nutzer über scheinbar endlos viele Inhalte auf ihrem Smartphone. Ein kurzes, gut gemachtes Video lässt einen jedoch meist innehalten – immerhin für ein paar Sekunden. Dabei hilft zum Beispiel das oft standardmäßig aktivierte Autoplay und die geringe Ladezeit, die auch bei nicht idealer Verbindung für einen 6‑Sekünder benötigt wird.
Durch die Verwendung von Instagram oder Vine ist zudem gewährleistet, dass sich die Content Pieces ganz simpel weiter teilen lassen und so die Reichweite einfach gesteigert werden kann. Und auch wenn gute, authentische und markengerechte Kurz-Clips nicht gratis sind, sind sie doch in der Produktion oft weit weniger aufwendig und günstiger, als lange Image- oder Werbefilme.
Snack-Content ist im besten Fall schnell, frisch und witzig – und so ein kleines Häppchen geht doch immer, oder?
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