Die Unternehmenskommunikation bestimmt maßgeblich, wie eine Marke bei Stakeholdern positioniert wird. Ja, und das hat erhebliche ökonomische Relevanz – denn die Zielgruppe kauft vorwiegend Produkte einer Brand, die sie kennt, der sie traut und die als authentisch empfindet. Aber wie werden die entsprechenden Messages am besten vermittelt? Das Stichwort lautet: integrierte Kommunikation bzw. integriertes Marketing. Denn kanalübergreifend, über verschiedene Formate hinweg konsistent und glaubhaft zu kommunizieren, ist ein wichtiger Baustein erfolgreicher Zielstrategien.
Zum Glück haben wir in diesem Beitrag alles auf einen Blick zusammengefasst. Hier erfahrt ihr, was integrierte Kommunikation bedeutet, warum sie so wichtig ist und wie ihr sie am besten in der eigenen Kommunikation umsetzt. Let’s communicate better!

Was heißt integrierte Kommunikation überhaupt?

Es ist eigentlich ganz einfach: Integrierte Kommunikation bedeutet, dass die Unternehmenskommunikation auf allen Ebenen sowie allen Kanälen optimal aufeinander abgestimmt ist und durchweg die gleichen Kernbotschaften, aber auch Werte, vermittelt. Nicht nur inhaltlich, sondern auch formal. Wenn sich eine Marke in der schriftlichen Kommunikation wie Social Media Copies, Slogans oder Blogartikeln also nahbar, jung und lässig positioniert, sollte auch das Design dazu passen. Genauso sollte auch die Ansprache der Kund:innen auf allen Kanälen konsequent sein. Wird die Zielgruppe geduzt? Schreibe ich die Ansprache immer groß?

Aber nicht nur das Marketing oder Corporate Communications sind davon betroffen. Auch die anderen Abteilungen wie Vertrieb oder Design sind einzubeziehen. Positioniert sich zum Beispiel eine Marke im Luxussegment, müssen auch Sales-Maßnahmen darauf abgestimmt sein und bspw. Werbeanzeigen auch weiterhin hochwertig gestaltet werden. Der Grund liegt auf der Hand: Nur so schaffen es Premium-Brands, dass eine ausgewählte Rabattaktion weiterhin Exklusivität ausstrahlt und eben nicht wie eine "Ramschaktion" daherkommt. 😉

Warum ist integrierte Kommunikation wichtig?

Ist integrierte Kommunikation der alleinige Schlüssel zum Markenerfolg? Hand aufs Herz, nein, sie ist sicherlich nicht der einzige. Schließlich kommt's auf die Produkte, ihren USP, das Markenversprechen, den Wettbewerb, das Pricing und noch einiges mehr an. Das Produkt integriert zu kommunizieren bzw. zu vermarkten, ist aber insofern wichtig, weil Unternehmen hierdurch die Wahrnehmung ihrer Zielgruppen prägen und sich ihren Kund:innen – kanalübergreifend – immer wieder ins Gedächtnis als zuverlässiger, vertrauensvoller Ansprechpartner rufen. Wird nachhaltig und konsequent ein positives Image transportiert, stärkt dies das Vertrauen in die Marke, was langfristig nun mal auch Kaufentscheidungen beeinflusst. Die Vorteile sind also zahlreich und geben genügend Gründe, diesen Ansatz in der Marketingstrategie bzw. in der Unternehmensstrategie zu berücksichtigen.

Wie lässt sich integrierte Kommunikation am besten umsetzen?

Bei der Umsetzung ist ein Aspekt besonders essenziell: eine bereichsübergreifende Abstimmung. Jeder Unternehmensbereich, der die Marke nach außen hin repräsentiert oder positioniert, muss mit an Board sein. Bevor die Kreation starten kann, sollten sich also die Teams aus Marketing, Redaktion, Design, Vertrieb und Management zusammensetzen und gemeinsam, auch mit externen Dienstleistern, einen strategisch sinnvollen Ansatz erarbeiten. Wie wir bei REBELKO das häufig in unseren Projekten machen, seht ihr in drei einfachen Schritten.

1.

Eine Erhebung oder ein smarter Fragebogen hilft allen Beteiligten, sich über den Ist-Zustand und Soll-Zustand zu verständigen.

2.

Prüfung und Analyse bisheriger Aktivitäten auf den Kanälen. Durchführen eines Kommunikations- bzw. Marketing-Audits.

3.

Workshop zum Austausch über integrierte Maßnahmen. Gemeinsame Ideenfindung für Brand-Kampagnen.

Je mehr Kanäle und Medien wir bedienen, desto größer die Chance, den Fokus zu verlieren. Integrierte Kommunikation ist die Chance für Unternehmen und Marken, sich der Offline- und Online-Welt einheitlich, glaubhaft und vertrauenswürdig zu präsentieren. Richtig umgesetzt können Brands dadurch die Wahrnehmung prägen, Loyalitäten ausbauen, Wettbewerbsvorteile schärfen und so ihre Erfolge verstetigen.

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Dieser Artikel ist schon über 2 Jahre alt. Unter Umständen kann das, worüber wir geschrieben haben durchaus veraltet sein! 😉