Dieser Artikel ist schon über 2 Jahre alt. Unter Umständen kann das, worüber wir geschrieben haben durchaus veraltet sein! 😉 


Den Begriff Word-of-Mouth Marketing hört man in der letzten Zeit immer häufiger. Worum es dabei eigentlich geht, wollen wir uns heute am Beispiel von Konsumgöttinnen einmal genauer ansehen.

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Word-of-Mouth bedeutet so viel wie Mund-zu-Mund Propaganda und basiert somit auf einem der ältesten & effektivsten Modell der Werbung. Gerade in Zeiten der Reizüberflutung durch Angebote aus dem Internet, ist diese Marketing-Strategie so beliebt wie nie. Dabei werden persönliche Empfehlungen von Kunden genutzt, um Produkte oder Dienstleistungen bekannt zu machen – und im besten Fall sogar neue Kunden für das Unternehmen zu begeistern. Eine Empfehlung aus dem Freundeskreis weckt in der Regel Vertrauen und ist grundsätzlich viel effektiver als konventionelle Werbung.

Die Plattform Konsumgöttinnen macht sich dieses Prinzip zu Nutze. Zielgruppe sind Frauen, die Lust haben, wöchentlich neue Produkte, Marken und Online-Shops kennenzulernen. Konsumgöttinnen bezeichnet sich selbst als Empfehlerinnen- und Word-of-Mouth-Plattform. Auf der Website ist das Prinzip für die Nutzerinnen in drei Schritten einfach erklärt:

  • Anmelden und mitmachen
  • Produkte testen und bewerten
  • Weiterempfehlen

Bei Facebook, Twitter und über einen Newsletter werden die Interessentinnen über neue Themen und Aktionen informiert und können sich dafür anmelden. Anschließend besteht die Möglichkeit, sich in Diskussionsforen und den Social Networks mit anderen Testerinnen auszutauschen oder auch interessante Neuigkeiten von Expertinnen zu erfahren. Ein zusätzlicher Anreiz besteht darin, dass man durch das Werben neuer Konsumgöttinnen, Teilnahme an Umfragen und die Veröffentlichung von Testberichten Punkte für ein Bonus-System sammelt. Halbjährlich werden dann tolle Gewinne verlost.

Die Strategie scheint aufzugehen: Mit fast 3.000 Fans auf Facebook und 1.640 Followern auf Twitter (Stand 02.03.12) sind Konsumgöttinnen sehr erfolreich und damit ein gutes Beispiel für Word-of-Mouth Marketing im Social Web.