1. Konzeptionell vorgehen.
"Werbung schalten, kann ja nicht so schwer sein. Wird schon irgendwie." Ja, mag sein. Dann liegt die Betonung allerdings auf irgendwie. 🫠 Doch wenn ihr möchtet, dass die Paid-Kampagne nachweislich gute Ergebnisse erzielt, dann ist Konzeption gefragt. Klärt genau, was und wen die Anzeigen erreichen sollen. Die genaue Zielsetzung zu kennen und die Zielgruppe fest zu umreißen, ist absolut wesentlich.
2. Die Ad Manager der Social Media Plattformen beherrschen.
"Digitale Werbung funktioniert doch immer gleich." Fehlanzeige, denn die Funktionsweisen der Werbeanzeigenmanager ähneln sich zwar, aber allein zwischen Meta und Google liegen Welten. Von den geltenden Richtlinien über die möglichen Targeting-Optionen bis zur kreativen Gestaltung, man muss das Werbe-Umfeld recht genau kennen, bevor es an die Erstellung der Anzeigen gehen kann.
3. Digital First Creatives erstellen.
Kampagnen für Print- oder Plakatwerbung 1:1 online zu übertragen? Vergesst es. Digital First Design bedeutet, sich zu 100% auf die avisierten Zielgruppen, deren Needs und Devices einzulassen. Insofern sollte es medien- und zielgruppengerecht sein, wenn man möchte, dass die Anzeigen gut performen.
Gestaltet starke Creatives und Assets für die Online-Werbung, die zum Beispiel auch auf mobilen Devices funktionieren und nicht zu kleinteilig sind. Sie zahlen sich im wahrsten Wortsinn aus und lassen die Preise für Einblendungen & Klicks purzeln!

4. Anzeigen-Texte werden gelesen.
"Ein lautes Video für die Zielgruppe reicht eigentlich. Ads werden ja eh nicht gelesen." Das stimmt so nicht ganz. So ist Sprache in den Anzeigen immer noch extrem relevant und kann bspw. verkaufsfördernd wirken.
Insofern unser Tipp: Gebt euch auch sprachlich Mühe. Leitet eure Creatives stark ein, macht neugierig, vermittelt wertvolle Zusatzinfos und wählt vor allen Dingen einen klaren Call to Action.
5. Die Anzeigen in der Vorschau kontrollieren.
"Die Anzeige ist fertig angelegt, also wird schon alles gut aussehen." Hach, wenn's im Ad Management immer so einfach wäre. Denn manchmal könnte man den Eindruck haben, dass sich die Werbemanager verselbständigen. 😉
Macht lieber noch einmal einen Check. Sicher ist sicher. Überprüft Optik und Text in der Vorschau. Achtet besonders darauf, wie die Darstellung bei verschiedenen Platzierungen ist. Je nachdem kann da nämlich schon mal etwas "verrutschen" und eure Message kommt dann eventuell nicht mehr vollends zur Geltung.

6. Lernphasen einkalkulieren.
Zum Launch sollen die Anzeigen just in time durch die Decke gehen? Klingt in der Theorie ganz easy, aber im realen Leben gibt es sog. Lernphasen. Je nach Kampagnen-Art kann es da schon mal ein paar Tage dauern, bis die Anzeigen zünden und sich die gewünschte Performance einstellt.
7. Regelmäßig kontrollieren.
"Warum immer wieder die Anzeigen prüfen, sie sind doch erfolgreich angelaufen?" Das werden wir in Beratungen und laufenden Kampagnen des Öfteren gefragt. Und die Antwort ist eigentlich immer dieselbe: Im Anzeigen-Management kommen unverhofft oft – sogar sehr oft – Fehler vor. Nur durch regelmäßige Checks lassen Unregelmäßigkeiten, übermäßige Verteuerungen oder sich einschleichende Abnutzungseffekte vermeiden. Pufferzeiten werden gerade in heißen Phasen zu den besten Freunden. Plant also entsprechende Ressourcen zur Kontrolle und Optimierung der Anzeigen-Kampagnen ein.
Fazit: Eure Roadmap zu erfolgreichen Digital Ads
Digitale Werbung ist ein mächtiges Tool, wenn sie strategisch und kreativ genutzt wird. Mit den richtigen Konzepten, sorgfältiger Planung und regelmäßigem Monitoring könnt ihr echte Erfolge erzielen. Und ja, ein bisschen Experimentierfreude gehört auch dazu! 😉
Wenn ihr Unterstützung bei der Erstellung oder Optimierung eurer Kampagnen braucht, stehen wir euch gern zur Seite. Einfach eine Mail schreiben. 🫶
Strategie, Beratung & Konzeption

Google Ads Audit: Warum ist das wichtig und worauf ist zu achten?
Eure Google Ads Kampagnen laufen zwar, aber so richtig aus den Startlöchern kommen sie nicht? Ihr habt schon jede Menge Analysen und Recherchen hinter euch, aber das „Warum“ bleibt ein Rätsel? Keine Sorge – manchmal hilft ein frischer Blick von außen, um den…
Markenpositionierung: So hebt ihr euch vom Wettbewerb ab
Markenpositionierung ist mehr als nur ein Punkt auf der To-Do-Liste oder ein Buzzword aus dem Marketing-Baukasten – sie ist das strategische Fundament für jede erfolgreiche Marke. Mit einer klaren Positionierung sorgt ihr dafür, dass eure Marke nicht nur…
Markenbekanntheit steigern: Tipps für mehr Sichtbarkeit
Markenbekanntheit – klingt nach einer Selbstverständlichkeit, oder? Doch dahinter steckt weit mehr als nur Präsenz. Es geht um den feinen Unterschied zwischen „gesehen werden“ und „bleiben.“ Marken, die sich ins Gedächtnis eingraben, schaffen nicht nur…
Marketingberatung: Was ist das? Wann ist sie sinnvoll?
Marketingberatung – klingt vielleicht erst einmal nach trockenen Analysen und Tabellen. Doch in Wirklichkeit steckt dahinter ein kreativer und strategischer Partner, der euer Unternehmen dabei unterstützt, die eigene Marketing-Story mit Tiefgang und Substanz…