1. Konzeptionell vorgehen.
"Werbung schalten, kann ja nicht so schwer sein. Wird schon irgendwie." Ja, mag sein. Dann liegt die Betonung allerdings auf irgendwie. Doch wenn ihr möchtet, dass die Paid-Kampagne nachweislich gute Ergebnisse erzielt, dann ist Konzeption gefragt.
Klärt genau, was und wen die Anzeigen erreichen sollen. Die genaue Zielsetzung zu kennen und die Zielgruppe fest zu umreissen, ist absolut wesentlich.
2. Die Ad Manager der Social Media Plattformen beherrschen.
"Digitale Werbung funktioniert doch immer gleich." Fehlanzeige, denn die Funktionsweisen der Werbeanzeigenmanager ähneln sich zwar, aber allein zwischen Meta und Google liegen Welten.
Von den geltenden Richtlinien über die möglichen Targeting-Optionen bis zur kreativen Gestaltung, man muss das Werbe-Umfeld recht genau kennen, bevor es an die Erstellung der Anzeigen gehen kann.
3. Digital First Creatives erstellen.
Wer das 2023 immer noch denkt, ist auf dem Holzweg. Digital First Design bedeutet, sich zu 100% auf die avisierten Zielgruppen, deren Needs und Devices einzulassen. Insofern sollte es medien- und zielgruppengerecht sein, wenn man möchte das die Anzeigen gut performen.
Gestaltet starke Creatives und Assets für die Online-Werbung, die zum Beispiel auch auf mobilen Devices funktionieren und nicht zu kleinteilig sind. Sie zahlen sich im wahrten Wortsinn aus und lassen die Preise für Einblendungen & Klicks purzeln!
4. Anzeigen-Texte werden gelesen.
"Ein lautes Video für die Zielgruppe reicht eigentlich. Ads werden ja eh nicht gelesen." Das stimmt so nicht ganz. So ist Sprache in den Anzeigen immer noch extrem relevant und kann bspw. verkaufsfördernd wirken.
Insofern unser Tipp: Gebt euch auch sprachlich Mühe. Leitet eure Creatives stark ein, macht neugierig, vermittelt wertvolle Zusatzinfos und wählt vor allen Dingen einen klaren Call to Action.
5. Die Anzeigen in der Vorschau kontrollieren.
"Die Anzeige ist fertig angelegt, also wird schon alles gut aussehen." Hach, wenn's im Ad Management immer so einfach wäre. Denn manchmal könnte man den Eindruck haben, dass sich die Werbemanager verselbständigen. 😉
Macht lieber noch einmal einen Check. Sicher ist sicher. Überprüft Optik und Text in der Vorschau. Achtet besonders darauf, wie die Darstellung bei verschiedenen Platzierungen ist. Je nachdem kann da nämlich schon mal etwas "verrutschen" und eure Message kommt dann eventuell nicht mehr vollends zur Geltung.
6. Lernphasen einkalkulieren.
Zum Launch sollen die Anzeigen just in time durch die Decke gehen? Klingt in der Theorie ganz easy, aber im realen Leben gibt es sog. Lernphasen.
Je nach Kampagnen-Art kann es da schon mal ein paar Tage dauern, bis die Anzeigen zünden und sich die gewünschte Performance einstellt.
7. Regelmäßig kontrollieren.
"Warum immer wieder die Anzeigen prüfen, sie sind doch erfolgreich angelaufen?" Das werden wir in Beratungen und laufenden Kampagnen des Öfteren gefragt. Und die Antwort ist eigentlich immer dieselbe: Im Anzeigen-Management kommt unverhofft oft – sogar sehr oft. Nur durch regelmäßige Checks lassen Unregelmäßigkeiten, übermäßige Verteuerungen oder sich einschleichende Abnutzungseffekte vermeiden. Pufferzeiten werden gerade in heißen Phasen zu den besten Freunden.
Plant also entsprechende Ressourcen zur Kontrolle und Optimierung der Anzeigen-Kampagnen ein.
Strategie, Beratung & Konzeption
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