Dieser Artikel ist schon über 2 Jahre alt. Unter Umständen kann das, worüber wir geschrieben haben durchaus veraltet sein! 😉
Für unser heutiges Referenten-Interview mussten wir keine große Reise antreten, ein Blick über den Schreibtisch genügt völlig aus. Unser Kollege Norbert wird beim Social Media Day Aachen 2014 gemeinsam mit Rebecca den Workshop zur Krisen-PR leiten. Worum es dabei geht, soll er uns aber nun kurz selbst erklären.
SMAC: Kannst du dich, dein Unternehmen/deine Arbeit kurz vorstellen?
Norbert: Nach meinem Studium und einer kleinen, aber feinen Blog-Erfahrung arbeite ich jetzt bereits seit drei Jahren bei Social Media Aachen – zunächst als Praktikant und Werksstudent, dann über ein Volontariat zum festen Mitarbeiter. Als Social Media Manager entwickle ich nun für unsere Kunden Social Media Strategien, plane Kampagnen, führe Seminare durch und kümmere mich aktuell um verschiedene Facebookseiten und Twitterkanäle im Community Management. Insgesamt trifft es Content & Community als Kategorie wohl ganz gut. Was unser Unternehmen sonst so tut, dazu gibt es auf der Webseite ja den ein oder anderen Hinweis. 😉
SMAC: Worum wird es in deinem Vortrag beim Social Media Day Aachen 2014 gehen?
Norbert: Schon beim letzten Social Media Day Aachen war ich im Nachmittagsprogramm am Workshop beteiligt. Damals ging es um die Konzeption „Von der Idee zur Kampagne”. In diesem Jahr konzentrieren wir uns auf das konkrete Thema der Krisen-PR. In unserer täglichen Arbeit mit Unternehmen, Verbänden und Organisationen wird die Angst vor öffentlichen Beschwerden, bspw. auf Facebookseiten, oft als eines der Hauptbedenken beim Einstieg in soziale Netzwerke genannt. Dabei ist nicht jede Kiritk gleich eine Krise oder gar der vielbeschworene Shitstorm. Mit unserem Workshop wollen wir hier ansetzen und ganz praktisch zeigen, wie man im Social Web mit Kritik umgehen und diese für sich nutzen kann. Mitreden, statt über sich reden lassen.
SMAC: Was erwartest du vom Social Media Day Aachen?
Norbert: Vom Workshop im Speziellen erhoffe ich mir, dass wir durch Hilfestellungen und Beispiele – gerne auch spontan aus dem Publikum – Bedenken abbauen und Vertrauen zum oft noch unbekannten Medium aufbauen können. Allgemein waren die ersten beiden Social Media Days in Aachen sowohl vom Publikum, als auch von den gebotenen Vorträgen tolle Erfahrungen. Mit einigen Teilnehmern ist man mittlerweile sehr gut vernetzt und auch in diesem Jahr klingen die Vortragsthemen vielversprechend. Versprechen kann ich übrigens auch, dass nach Abpfiff gerne auf ein Feierabendbier eingeladen wird.
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