Dieser Artikel ist schon über 2 Jahre alt. Unter Umständen kann das, worüber wir geschrieben haben durchaus veraltet sein! 😉
Zurück aus Berlin von meiner ersten re:publica. Kurzfazit: Sehr spannende Veranstaltung, die ich jedem empfehlen kann, der mit dem Internet zu tun hat. Also im Prinzip jedem.
Im YouTube Kanal der Konferenz werden nun nach und nach so gut wie alle Vorträge hochgeladen. Bei dem riesigen Angebot von über 350 Sessions, fällt die Auswahl anhand der Titel oft schwer. Deswegen wollen wir im Blog unsere Eindrücke teilen und jeweils drei Favoriten inklusive kurzer Beschreibung vorstellen.
In ihrem leider nur knapp 30-minütigen Vortrag sprach Gesche Joost, Professorin für Designforschung und Leiterin des Design Research Labs, über Netzzugang, Verknüpfung von analoger & digitaler Welt, Open Science, Maker-Kultur und und und. Obwohl ich weder Designer noch Informatiker bin, für mich ein echtes Highlight der Konferenz! Auch wenn das bedeutet, dass ich wohl oder übel demnächst programmieren lernen muss. 😉
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Fachfremd ist insgesamt ein gutes Stichwort. Bei einer Konferenz geht es darum, neue Eindrücke zu sammeln. Natürlich habe ich auch Social Media spezifische Themen in Berlin verfolgt, doch ist man durch die tägliche Arbeit mit vielen Aspekten bereits vertraut. Grund genug, hier auch einmal andere Sessions zu würdigen. Wie zum Beispiel den Vortrag der britischen Mathematikerin Hannah Fry, die über ihre Datenauswertungen der „London Riots” sprach. Ja richtig, ein Mathevortrag. Auf Englisch. Alles andere als trocken und absolut sehenswert – nicht nur wegen der Pep Guardiola Taktikanalyse.
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Nun zur Netzpolitik – dem sicherlich wichtigsten Thema der drei re:publica-Tage. An der Auseinandersetzung mit Netzneutralität, Vorratsdatenspeicherung, NSA & Überwachung etc. führt kein Weg vorbei. Man neigt bisweilen dann doch dazu, das Netz für selbstverständlich zu nehmen und andere Dinge einfach zu akzeptieren. Der Vortrag „Vorratsdatenspeicherung für Anfänger und Fortgeschrittene” von André Meister und Anna Biselli von netzpolitik.org bietet einen guten Überblick über die aktuelle Lage, gespeicherte Metadaten und was man damit alles anstellen kann. Absolut empfehlenswert!
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Auch die Sessions von Sascha Lobo und Felix Schwenzel bieten in diesem Zusammenhang viele Anregungen zur Diskussion. Andere Vorträge werde ich ebenfalls im Netz nachholen und möchte jedem ans Herz legen, das ebenfalls zu tun. Es gab und gibt sehr viel zu entdecken bei der #rp14.
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