Dieser Artikel ist schon über 2 Jahre alt. Unter Umständen kann das, worüber wir geschrieben haben durchaus veraltet sein! 😉 


Gerade in interessenbasierten Nischen-Netzwerken besteht die Chance, dass die Community einen hohen Interaktionsgrad aufweist. Ob dies auch auf Foodies zutrifft, haben wir uns genauer angeschaut.

Kerngedanke des Netzwerks ist, anderen Foodies zu folgen, Fotos zu posten und die eigenen Rezepte vorzustellen. Kurzum: ein interaktives & abwechslungsreiches Kochbuch. Um eine große Reichweite zu erzielen, sind zudem Facebook, Twitter, Pinterest & Google+ eingebunden. Schon kurz nach der Anmeldung sind kulinarisch Interessierte mit den weitweit renommierten Chefs – den Stars der Szene – verbunden, die teilweise als privates Profil oder als Fanpage, wie bei Paul Bocuse, existieren. Interessant für den Otto-Normal-Koch sind jedoch insbesondere die Fundstücke auf privaten Profilen, denn mal ehrlich: Wer hat schon frischen Seeteufel oder Trüffel im Kühlschrank liegen?

Allerdings ist bei Foodies bislang nicht sehr viel los und finden Interaktionen so gut wie nicht statt. Auf den Seiten einzelner Rezepte findet sich aber dann doch Feedback, was an die Userbewertungen bekannter Online-Shopping-Portale erinnert. Grundsätzlich könnte jedoch das Teilen der Rezepte die fehlende Interaktion vergessen machen, ähnlich wie es bei Pinterest der Fall ist. Für den privaten Austausch gibt es ja schließlich das eigene Facebook-Profil.

Unser Fazit: Foodies ist für alle, die gerne in der Küche stehen, ein guter Quell der Inspiration und eine schön designte Plattform, um unkompliziert und schnell Inhalte zu teilen.