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Wenn Apple ein neues Gerät auf den Markt bringt, lautet die erste Frage für Otto-Normalverbraucher zumeist: Wie sieht es aus? Welche neuen Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten das Gerät bietet, wird vom Gros der Apple-Nutzer häufig erst daran anschließend thematisiert. Dass beim Konzern das Design im Fokus steht, scheint durchaus gewollt. So richtet man sein Marketing strategisch darauf aus, Trendartikel statt Gebrauchsgegenstände zu verkaufen. Design scheint immer mehr zum Selbstzweck zu werden.
Was auf technische Geräte zutrifft, gilt auch fürs Web. Auch hier wird Design viel zu häufig nur mit „gutem Aussehen“ gleichgesetzt. Dabei erfüllt es deutlich mehr Funktionen als lediglich diese ästhetische. Design trägt zur Markenwahrnehmung und –beurteilung bei und übernimmt sodann eine Kommunikationsfunktion.
Gut ausgearbeitet stellt es sicher, dass die eigene Markenbotschaft gehört und verständlich kommuniziert wird. Denn es ordnet Kommunikation, reduziert Komplexität und schaft somit eine klare Botschaft für den Interessenten. So kann der Markenkern eines Unternehmens an die Öffentlichkeit transportiert werden. Gutes Design beeinflusst zudem auch die Art und Weise, wie eine Marke von der Öffentlichkeit beurteilt wird. Egal, ob man sich als hippes Start-Up oder als klassisches Traditionsunternehmen positionieren möchte, entsprechendes Design transportiert das gewünschte Image und grenzt Marken voneinander ab. Ist es für die Zielgruppe ansprechend, erhöht sich sodann die Anzahl loyaler Konsumenten und Markenfans, was wiederum mehr Vertrauen zur Marke schafft und sich letztlich auch auf den ROI eines Unternehmens positiv auswirkt.
Kurzum: Design ist kein Selbstzweck. Als Kommunikationsmittel eingesetzt trägt ein gelungenes Corporate Design, das exakt auf das eigene Unternehmen, den Markt und die Zielgruppe zugeschnitten ist, maßgeblich zum Erfolg einer Marke bei. Also: Ran an die Pixel!
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