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Facebook – und dann? Dass der blaue Riese auch in Sachen Traffic den Markt dominiert, ist keine Frage. Doch für viele Unternehmen und Organisationen lohnt sich ein Blick auf „die Anderen”, vor allem wenn es um Conversion zur eigenen Website geht.

Trotz hierzulande relativ geringer Nutzerzahl ist Twitter mittlerweile ein Begriff und auch in anderen Medien spätestens seit Ankündigung des Börsengangs präsenter. „Folgen sie dem Autor bei Twitter” findet sich unter journalistischen Texten im Netz, twitternde Sportler sind Teil der Fernsehberichterstattung, Auseinandersetzungen unter Promis schaffen es wiederum in die Klatschpresse. Fakt ist: Will man Twitter als Kommunikationskanal im Unternehmenskontext effektiv nutzen, braucht man Zeit. Das wahrscheinlich schnellste aller aktuellen Netzwerke beansprucht nahezu Daueraufmerksamkeit – jedenfalls wenn man sich dem Tempo anpassen will. Doch dann werden die Anstrengungen auch belohnt: Die Conversion von Twitter zur eigenen Website steigerte sich laut Adobe Social Intelligence Report 2013 um 258%!

Und auch die hauptsächlich visuellen Netzwerke YouTube und Pinterest brauchen sich in dieser Hinsicht nicht zu verstecken. Dort ist es wichtig, den Nutzern deutlich zu machen, dass es zum gezeigten Video oder Bild zusätzliche Mehrwerte auf der eigenen Internetpräsenz gibt. Dies kann durch einen Call-to-Action geschehen, oft aber genügt schon eine informative Beschreibung mit weiterführenden Links. Liefert man diese Möglichkeit direkt mit, umgeht man damit, dass der User selbst danach suchen müsste – was er im Zweifel nicht tut.

Gerade weil YouTube und Pinterest, im Gegensatz zu Twitter, keine direkten Kommunikationskanäle zwischen Marke und Nutzer sind, gilt es sich als Unternehmen mit ihnen zu beschäftigen. Ein ordentlich angelegtes und gepflegtes Profil braucht keine tägliche Aufmerksamkeit, transportiert aber dennoch Informationen und sorgt im besten Falle für mehr Traffic auf der eigenen Website.