Dieser Artikel ist schon über 2 Jahre alt. Unter Umständen kann das, worüber wir geschrieben haben durchaus veraltet sein! 😉 


Dass Fußball und Social Media wie füreinander gemacht sind, haben wir ja schon festgestellt. Mittlerweile verfügen alle Fußballteams der Ersten und Zweiten Bundesliga über Facebook-Fanpages (die einen besser, die anderen schlechter umgesetzt).

So weit, so gut, aber wie sieht es mit den Stadien aus? Fußballer und Verantwortliche tummeln sich schon zahlreich in den sozialen Netzwerken, aber wie netzwerkt ein Stadion? allfacebook​.de schlüsselt in einem ausführlichen Beitrag auf, inwiefern die Facebook-Funktion der Places genutzt wird und wie viele Fans in ihr Heimstadion eingecheckt haben.

Wie man einen Facebook-Place mit Leben füllt, hat der FC Bayern München bereits Anfang des letzten Jahres vorgemacht: Der Verein hat einen Check-In Deal ins Leben gerufen, um für die neue Fanpage der Allianz-Arena Aufmerksamkeit zu generieren. Für die ersten 1.000 Check-Ins in die Allianz-Arena vor und während des Spiels gegen die TSG 1899 Hoffenheim (0:0) gab es je einen Fan-Schal umsonst. Mit 102.824 Check-Ins führen die „Bazis” – wie zurzeit auch (noch) in der Bundesliga – die Tabelle des Places-Ranking der Bundesligisten an.

Wie sich die Mannschaften der Bundesligen in Hinblick auf die Vermarktung ihrer Arenen schlagen, ist in der Infographic auf allfacebook nachzulesen. Schade, dass die Check-Ins auf Foursquare in die Untersuchung nicht mit eingeflossen sind.

Wie Foursquare genutzt werden kann, macht der 1. FC Köln vor: In dem Location-based Service sind verschiedenste Orte, die für die FC-Fans wichtig sind, eingetragen. Darüber hinaus scheint der FC auch in naher Zukunft Foursquare in seinen Marketingmix einbinden zu wollen, denn hier ist zu lesen: Follow 1. FC Köln and check in on foursquare to discover all the exciting FC venues and win prizes, tickets and much more in near future. We’ll keep you informed!

Wir finden, die Umsetzung ist mehr als gelungen und in Deutschland längst überfällig.