Neues aus dem Social Media Bereich: Instagram, Facebook und YouTube stellen neue Funktionen wie Werbe- oder Spenden-Features vor. Einige davon stoßen auf Begeisterung, andere eher auf Kritik.

🚨 BRANDED CONTENT AUF INSTAGRAM

Instagram passt die Reels erneut an und führt nun auch hier die Branded Content Tags ein, die bezahlte Werbeinhalte deutlicher kenntlich machen. Demnächst soll diese Funktion auch in den Live-Videos getestet werden. Außerdem können Werbetreibende ihre Anzeigen jetzt selbst erstellen und müssen nicht mehr den Umweg über die Creators gehen. Einfacher und bequemer – hört sich gut an!

👏🏼 FÜR DEN GUTEN ZWECK

Spenden-Features sind auf Social Media Plattformen nichts Neues. Facebook erweitert diese aber und weitet sie auch auf Offline-Aktionen aus. So unterstützen „Drives“ neben klassischem Fundraising beispielsweise Kleidungs- oder Essensspenden in der Nähe. Zudem können User über Blutspende-Aktionen benachrichtigt werden und sich direkt dafür registrieren. Gutes tun kann so einfach sein.

❌ KEINE BETEILIGUNG FÜR KLEINE YOUTUBE-KANÄLE

Ein neues Feature macht es für kleinere YouTube-Kanäle noch schwerer, Geld durch Werbung zu verdienen. Die Plattform schaltet künftig auch monetäre Werbeanzeigen bei Creators, die nicht im YouTube-Partnerprogramm sind. Das betrifft vor allem kleine Kanäle mit wenig Abonennten. Eine Beteiligung am Umsatz der Anzeigen erhalten diese nicht. Weitere Infos gibt es nach dem Klick.

Und sonst?

⏯ QUALITÄTSMESSUNG VON VIDEOKAMPAGNEN

Der Brand Safety Spezialist DoubleVerify hat ein neues Analysetool für Videokampagnen gelauncht. Dieses soll nicht nur eine geräteübergreifende Messung, sondern auch maximalen Markenschutz ermöglichen. Das Besondere daran? Schutz auf der Ebene des Video-Filtering. Alles rund um das neue Tool findet sich hier.

Dieser Artikel ist schon über 2 Jahre alt. Unter Umständen kann das, worüber wir geschrieben haben durchaus veraltet sein! 😉