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Unternehmen, Organisationen, aber auch Prominente, sie alle erfahren nicht nur Lob im Social Web. Immer mal wieder sehen sie sich dort auch mit der Kritik ihrer Fans konfrontiert. Und eigentlich ist das ja auch ok so. Denn in sozialen Netzwerken geht es schließlich nicht nur darum, sich gegenseitig Honig ums Maul zu schmieren. Ehrlichkeit ist gefragt und deswegen darf man auch mal sagen, wenn einem etwas nicht passt. Allerdings gibt es auch solche Nutzer, die sich gerade zu darauf spezialisiert haben, Kritik zu äußern. Sogenannte Trolle mäkeln, meckern und hetzen einzig und allein um der Kritik Willen.
Vor einiger Zeit musste sich auch Jan Josef Liefers mit einer Menge kritischer Beiträge auf seiner Facebook-Seite auseinandersetzen. Der Anlass für den Beinahe-Shitstorm war ein Posting des Schauspielers, in dem er sich positiv über ein Hautpflegeproukt äußerte. Hinter dieser Empfehlung vermuteten einige seiner Fans sofort Schleichwerbung, was sich dementsprechend in einer Vielzahl an negativen Kommentaren niederschlug.
Vielleicht wäre die Diskussion der Fans zu einem richtigen Shitstorm ausgeufert, wenn Jan Josef Liefers nicht selbst eingegriffen hätte. Dieser fand die Kommentare auf seiner Seite nämlich gar nicht witzig und veröffentlichte am nächsten Tag ein Statement auf Facebook. Darin stellte er zunächst klar, dass er kein Geld für die Empfehlung bekomme, sondern ganz einfach Fan des Produktes sei. Außerdem kritisierte er das ihm entgegengebrachte Misstrauen: „[…] Ganz ohne dafür bezahlt zu werden, veröffentliche ich auch gerne diese kleine Erkenntnis: Immer zu allererst miese oder fragwürdige Absichten hinter jeder Freundlichkeit zu wittern, versaut auf Dauer vor allem eins: das eigene Karma. Man wird unmerklich selber so, wie man befürchtet, dass die Anderen sind. Amen. In diesem Sinne einen schönen, misstrauensfreien Sonntag!”
Daumen hoch für diese clevere Reaktion des Schauspielers. Er ist nicht nur nur offen und ehrlich, sondern kommuniziert mit seinen Fans auf Augenhöhe. Genauso wie sie Kritik äußern dürfen, darf er das schließlich auch. Dass das bei den Fans ankommt, zeigen die fast 4.000 Likes, die das Posting erhielt. Klug war es außerdem, ein neues Posting zu verfassen und das andere nicht zusätzlich zu kommentieren. Also Jan Josef, alles richtig gemacht und jetzt ist auch wieder Ruhe im Karton.
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