Dieser Artikel ist schon über 2 Jahre alt. Unter Umständen kann das, worüber wir geschrieben haben durchaus veraltet sein! 😉 


Heute an der Reihe: Alina Hollbach. Als Hauptverantwortliche für die Facebook-Seite der StädteRegion Aachen hat auch sie im Sommer 2014 den Lehrgang zum Social Media Manager besucht.

Warum hast du dich letztes Jahr für die Weiterbildung zum Social Media Manager entschieden?

Alina Hollbach: Die StädteRegion Aachen ist schon seit einigen Jahren auf Twitter und YouTube aktiv. Eine Facebook-Präsenz ergänzte Ende 2014 das Portfolio der Verwaltung im Social Web. Um einen übergeordneten, strategischen Rahmen für das Social Media Engagement der StädteRegion entwickeln zu können, war eine Weiterbildung zum Social Media Manager unerlässlich.

Was hat dir am besten gefallen? Welche Inhalte waren besonders interessant oder spannend?

Alina Hollbach: Am besten hat mir gefallen, dass man am Ende des Lehrgangs eine eigene Strategie für die Social Media Aktivitäten entwickeln sollte. So konnte man das Erlernte direkt praktisch anwenden und mithilfe des professionellen Feedbacks entsprechend anpassen. Hilfreich hierfür waren auch die verschiedenen Checklisten zu den einzelnen Themenbereichen (Facebook-Seiten für Unternehmen etc.), durch die genau überprüft werden konnte, wie man bereits in Bezug auf die einzelnen Kanäle aufgestellt ist und worauf man grundsätzlich achten sollte. Außerdem gab es viel Raum für Fragestellungen aus der eigenen Praxis.

Wenn du zurückblickst: Hat sich der Social Media Manager Lehrgang für dich gelohnt? Was hat sich verändert?

Alina Hollbach: Der Lehrgang zum Social Media Manager hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt, da ich viele neue Impulse zur Gestaltung der sozialen Netzwerke erhalten habe. Wichtig war außerdem, unseren Social Media Aktivitäten einen professionellen strategischen Rahmen zu geben. Dies wurde durch den Lehrgang auch sehr deutlich. Wenn man sich dazu entscheidet im Social Web aktiv zu sein, muss ein belastbares Konzept her. Man darf die Pflege der Kanäle nicht zur Nebensache erklären. Das rächt sich spätestens dann, wenn man auch mal in einer Krise die Kommunikation übernehmen muss.

Nach Abschluss des Lehrgangs haben wir unsere diversen Kanäle, insbesondere den Facebookauftritt, überarbeitet und feste Regeln aufgestellt (z.B. für Tonalität und Sprache). Es gibt viele Ideen, um neue Inhalte zu generieren. Auch, wenn sich nicht alles direkt in die Tat umsetzen lässt, sind wir jetzt wesentlich besser aufgestellt.

Letzte Frage: Würdest du den Lehrgang an der IHK Aachen weiterempfehlen und wenn ja, wem?

Alina Hollbach: Ich lege den Lehrgang allen Personen ans Herz, die das Social Web professionell nutzen möchten. Die Qualifikation macht sich bestimmt auch gut im eigenen Lebenslauf.