Dieser Artikel ist schon ĂŒber 2 Jahre alt. Unter UmstĂ€nden kann das, worĂŒber wir geschrieben haben durchaus veraltet sein! đ
Das kalifornische Unternehmen âObviousâ hat die neue Publishing-Plattform âMediumâ veröffentlicht, die nichts Geringeres tun soll, als das âBloggen neu zu erfindenâ. Dahinter stehen die Twitter-GrĂŒnder Ev Williams und Biz Stone, deren Ziel es ist, die Hemmschwelle einer digitalen Veröffentlichung herabzusetzen. âWir erfinden das Publizieren neu fĂŒr die Erfordernisse der heutigen Zeitâ, verspricht Williams selbstsicher.
Bislang ist das Portal nur in einer Beta-Version verfĂŒgbar. Zwar kann jeder die Inhalte lesen und â wer bei Twitter angemeldet ist â auch bewerten, aber es gibt bislang nur eine kleine Anzahl an Usern, die Fotos oder Texte posten können. Diese werden dann nach Themen sortiert und in einer Art Galerie veröffentlicht, ein Ă€hnliches Prinzip wie es auch Pinterest nutzt. ZusĂ€tzlich bestimmen die Ratings der Leser, wie prominent einzelne BeitrĂ€ge positioniert werden.
Zur Zeit stehen vier Kategorien fĂŒr Postings zur VerfĂŒgung:
- Been There. Loved That. â (Fotos, von kĂŒnstlerisch bis seltsam)
- Look What I Made â (DIY-Produkte)
- The Writerâs Room â (Tipps zum Schreiben)
- The Obvious Collection â (Projekte, an denen Obvious momentan arbeitet)
Die Erfinder wollen auf diese Weise mehr Aufmerksamkeit auf die Inhalte lenken und den Autor in den Hintergrund treten lassen. Als âMedium-Publisherâ mĂŒsse man sich so keine Sorgen mehr um den mĂŒhsamen Aufbau einer Leserschaft und die âBĂŒrde des Bloggensâ machen, weil die Plattform dies ĂŒbernehme. Eine Anmeldung ĂŒber den Twitteraccount erleichtere zudem den Einstieg.
Die Veröffentlichung der Anwendung in einem so frĂŒhen, âunfertigenâ Stadium passiert ganz bewusst: Williams und Stone haben ihrer eigenen EinschĂ€tzung nach lediglich eine âVisionâ geschaffen und wollen nun anhand des Nutzerverhaltens das Tool weiter ausbauen. Man kann es interaktiv, nutzerorientiert oder bequem nennen. Sie betonen das lĂ€ngst nicht ausgeschöpfte Potenzial ihrer Idee und hoffen auf konstruktives Feedback.
Ob sich langfristig genug User finden, die die Plattform wachsen lassen, wird sich herausstellen. Bislang kann man âMediumâ ein solides (digitales) Medieninteresse und erste positive EindrĂŒcke bescheinigen. Ob die Erfinder von Twitter und bloggerâ.com jedoch auch hier das richtige TrendgespĂŒr aufweisen konnten, bleibt abzuwarten.
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