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Marketing und Werbung haben sehr viele spannende Teilbereiche, auf die sich ein Blick immer lohnt – gerade auch, wenn diese nicht direkt in die eigene Strategie integriert sind. Denn egal ob Print, Eventsponsoring oder Social Media, in jedem Medium lassen sich kreative Ideen umsetzen. Bei unseren Digital Marketing Basics geht es heute um die Bezeichnung Above-the-line, also klassische Werbemaßnahmen. Auch in unserer täglichen Arbeit spielen diese eine große Rolle, beispielsweise bei der Schaltung von Ads und der Durchführung digitaler Kampagnen. Doch nun zunächst zur allgemeinen Bedeutung des Begriffes.

Begriff: Above-the-line

Die Herleitung des Begriffes Above-the-line Maßnahmen ist nicht vollständig geklärt. Das Bild von der Wasserlinie trifft es wohl am besten: Alles darüber Befindliche ist klar für das menschliche Auge zu erkennen. Beim Above-the-line Marketing handelt es sich also um alle Werbeaktivitäten, die direkt erkennbar sind. Darunter fallen klassische Formate wie Printanzeigen oder Plakate genauso wie Fernseh- oder Radiowerbung. Doch ist diese Werbeform natürlich auch im Netz zu finden, beispielsweise durch Bannerwerbung auf Webseiten oder auch als Werbeclip vor einem YouTube-Video.

Was alle diese Anzeigen gemeinsam haben? Die Ansprache wird hier eher unpersönlich gehalten, da sie theoretisch jeden treffen kann – auch wenn sie natürlich teilweise in spezifischen Umfeldern geschaltet werden (z.B. Werbung in themenbezogenen Fachmagazinen, etc.). Doch werden Above-the-line Maßnahmen meist für eine große „Mainstream”-Zielgruppe ergriffen. Mit relativ wenig Aufwand können hierbei oft viele Menschen erreicht werden – jedoch mit dem Risiko großer Streuverluste.

Beispiele für Above-the-line Maßnahmen

Ein schönes Beispiel liefert die kreative Plakat-Kampagne zum Serienstart einer US-Serie auf einem Streamingportal.

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Und auch das offensive Eventsponsoring des größten deutschen Telekommunikations-Unternehmens fällt in diese Kategorie und steht somit im Gegensatz zu den sog. Below-the-line Aktivitäten.