5 Gründe für einen eigenen Corporate Podcast

Corporate Podcasts sind vielseitig einsetzbar – sowohl für externe Kommunikation als auch für interne. Sie können euer Employer Branding stärken, eure Unternehmenskultur nach außen tragen oder Mitarbeitende über interne Themen auf dem Laufenden halten. Wichtig ist dabei jedoch eine Klarheit über die Zielgruppe.

Fragt euch zunächst:

• Ist der Podcast für Mitarbeitende gedacht?
• Oder für Externe, die sich für euer Unternehmen interessieren?
• Oder wollt ihr beide Gruppen gleichermaßen ansprechen?

Denn die Zielgruppe beeinflusst maßgeblich Inhalt, Tonalität und Format. Wer hier von Anfang an sauber plant, kann gezielt Mehrwert schaffen – und ein echtes Kommunikationsinstrument etablieren.

Wenn ihr noch unsicher seid, wie euer Podcast strategisch aufgesetzt sein sollte: Eine externe Perspektive kann helfen, Klarheit zu schaffen. Wir haben 15 Jahre Erfahrung im digitalen Marketing, einen eigenen Corporate Podcast & helfen euch sehr gerne dabei.

Ein weiterer riesieger Vorteil von Podcasts: Sie sind von Ort und Zeit unabhängig. Eure Zielgruppe kann also selbst entscheiden, wann und wo sie zuhört – ganz ohne Ver­pflichtung­en oder Termindruck. Das passt hervorragend in eine Arbeitswelt, die immer flexibler und asynchroner wird.

Aber nicht nur die Nutzung ist asynchron auch in der Produktion habt ihr Freiheiten: es sind keine festen Ausstrahlungszeiten nötig, Inhalte lassen sich vorab erstellen und zu beliebigen Zeitpunkten veröffentlichen und eine einmal veröffentlichte Folge bleibt dauerhaft abrufbar. Ihr könnt also ideal vorproduzieren, ohne ständig live oder präsent sein zu müssen.

Podcast lassen sich schnell starten – ja, auch ohne eigenes Tonstudio. Für einen Corporate-Podcast braucht ihr weder High-End-Equipment noch professionelle Sprecher:innen. Authentizität ist oft sogar überzeugender als Perfektion.

So gelingt der Einstieg auch mit kleinem Budget:

• Nutzt einfache Mikrofone, oft reicht ein gutes Headset.
• Setzt auf intuitive Aufnahmeplattformen wie z. B. Riverside, Zencastr oder auch Zoom.
• Schneidet mit kostenfreien oder günstigen Tools wie Audacity oder Descript.
• Holt euch bei Bedarf punktuelle Unterstützung (z. B. bei Schnitt oder Sounddesign).

Und das Beste: Jede Episode liefert auch Content für andere Kanäle. Zum Beispiel Teaser, Zitate & Learnings für Social Media oder Transkripte für den Blog. Ein Podcast ist also nicht nur ein Format – er ist Content-Multiplikator und SEO-Booster zugleich.

Podcasts bauen Beziehungen auf und zwar auf eine Weise, wie es klassische Werbung kaum schafft. Wer euch regelmäßig zuhört, entwickelt nicht nur Nähe zur Marke, sondern auch zu euch als Menschen. Die Stimme, die Haltung, die Inhalte: All das macht euch greifbarer.

Und genau das ist der Schlüssel: Ein Podcast schafft Vertrauen. Er wirkt persönlich, direkt und ist dabei völlig freiwillig konsumierbar – ohne Druck, ohne aufdringliches Marketing. So entsteht echte Bindung zwischen Marken und Abbonent:innen. Besonders, wenn ihr eure Zuhörer:innen mit Persönlichkeit, Relevanz und einem klaren roten Faden überzeugt, zahlt sich das langfristig aus.

Mit der richtigen Strategie entstehen so:

• Wiedererkennbarkeit durch Tonalität, Hosts, Musik & Erzählstil
• Vertrauen durch Regelmäßigkeit, Transparenz und echte Einblicke
• Markenbindung durch relevanten Content mit Mehrwert

Ein Corporate-Podcast ist somit kein kurzfristiges Kampagnen-Tool, sondern ein nachhaltiger Kommunikationskanal – mit dem ihr euch bei eurer Zielgruppe Gehör verschafft.

Übrigens wir sprechen nicht nur darüber – wir machen es auch selbst! In unserem eigenen Podcast „REBELKO KREATIV STUDIO“ sprechen Dr. Rebecca & Stephan Kochs über alles was Marketing, Branding und Agenturalltag hergeben. Reinhören lohnt sich!

Ein Unternehmenspodcast ist mehr als ein Content-Format – er ist ein strategisches Mittel zur Markenbildung, Kund:innen-Bindung und internen Kommunikation. Egal ob für Employer Branding, Thought Leadership oder externen Kommunikation: Mit einem Podcast macht ihr eure Marke hörbar und schafft echte Verbindungen.

Und keine Sorge: Der Einstieg muss kein Mammutprojekt sein. Lieber authentisch und gut geplant starten, als auf das perfekte Setup zu warten. Ihr wollt sofort starten? In diesem REBELKO Artikel erfahrt ihr, wie's geht: „10 Schritte zum eigenen Firmen- Podcast“.

Ihr spielt mit dem Gedanken, einen eigenen Unternehmenspodcast zu starten, aber seid noch unsicher? Mit 15 Jahren Erfahrung können wir euch konzeptionell und operativ unterstützten. Meldet euch einfach bei uns!