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Content Marketing ist in den Augen vieler Experten der Trend des Jahres 2013 – dies ergaben auch die Ergebnisse des Trendbarometers 2013 von Adobe und Econsultancy. Content Marketing hat für Unternehmen, Organisationen und Agenturen an Bedeutung gewonnen und vertreibt Social Media somit von der Spitzenreiterposition. Dennoch lassen sich beide Bereiche nicht klar voneinander trennen, denn so wichtig wie Content Marketing für Social Media ist, so bedeutsam sind Facebook, Twitter und Co. für die Erstellung und Verbreitung eben solcher Inhalte. Doch wo genau findet man Informationen und Geschichten, die sich für soziale Medien eignen?
„Content ist alles – und alles ist Content.” Wirklich gute Inhalte zeichnen sich allerdings nicht dadurch aus, dass schlichtweg alles gepostet wird, was in einem Unternehmen passiert. Vielmehr müssen Beiträge einen gewissen Mehrwert für Nutzer haben, um der digitalen Informationsflut entgegenzuwirken. Und weil man bei den vielzähligen Möglichkeiten der Contentgenerierung schnell den Überblick verliert, fasst David Armano diese zu fünf Typen des Contents zusammen, die wir nun etwas genauer unter die Lupe nehmen:
So ist erstens alles sogenannter Curated Content, was ein Unternehmen den Nutzern zeigen will, d.h. was aus der Masse an möglichen Inhalten ausgewählt, zusammengetragen und ansprechend aufbereitet wird. Ziel ist es dabei, Geschichten zu erzählen, die spannend und informativ sind, und mit dem Unternehmen in Verbindung gebracht werden. Storytelling lautet hier das Stichwort. Als zweiten Content Typen bestimmt er Co-Created Content, was in diesem Zusammenhang nichts anderes als Mitbestimmung heißt. Content sollte also nicht nur für die Community gepostet, sondern auch gemeinsam mit ihr gestaltet werden. Für guten Content ebenfalls von Bedeutung ist dessen Originalität, was Armano unter Original Content zusammenfasst. So sollten Unternehmen ihre Social Web Performance möglichst einzigartig gestalten, denn wie jede erfolgreiche Marke, sollte auch der Content eines Unternehmens unverwechselbar sein. Unternehmen können ihre Inhalte viertens auch gänzlich in Zusammenarbeit mit ihrer Community gestalten. Consumer Generated Content wird diese Art der Inhaltserstellung genannt, bei der Konsumenten zu Prosumenten werden. Der letzte Content Typ wird auch als sogenannte Native Werbung bezeichnet. Ziel des Sponsored Contents ist es, das eigene Anliegen so in den Inhalt zu integrieren, dass der Lesefluss nicht unterbrochen wird, sodass Werbung direkt geteilt und kommentiert wird.
Insgesamt kann man also festhalten, dass Content – wahrscheinlich auch über 2013 hinaus – das A und O für gelungenes Marketing ist und dass Social Media ein geeignetes Mittel zur Generierung und Verbreitung solcher Inhalte darstellen. Der Erfolg einer Web 2.0 Performance hängt wiederum von der Wertigkeit der Inhalte ab. Aufgrund dessen wird Content Marketing wohl auch 2014 ein heiß diskutiertes Thema bleiben – auch im Social Media Marketing.
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