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Was haben ein mit­tel­al­ter­li­cher Marktplatz und Facebook gemein­sam? Beide bie­ten öffent­li­chen Raum, um mit ande­ren Menschen in Kontakt zu tre­ten und sich Neuigkeiten aus­zu­tau­schen. Doch im Netz lassen sich Inhalte inner­halb kür­zes­ter Zeit ver­brei­ten, da die Reichweite der Mund-zu-Mund-Propaganda um einiges höher als auf dem Marktplatz ist. Insofern ist ein sicheres Auftreten für Unternehmen und deren Mitarbeiter besonders wichtig – sollte man meinen.

Eine Studie der Altimeter Group gibt nun Aufschluss. Beachtlich ist beispielsweise, dass 62% der befrag­ten Unternehmen kein spe­zi­el­les Social Media Programm ausweisen. So haben diese kaum interne Weiterbildungen durchgeführt – aber Laissez-faire geht nicht wirklich auf. Denn das »ein­fach drauf­los« birgt oft genug Gefahren, wie die Erhebung nahelegt. So gaben 51% der befrag­ten Unternehmen an, dass es 2013 zu Verletzungen der Social Media Policy gekommen sei. Die eigentlich verbindlichen Kommunikationsregeln wurden also nicht von Mitarbeitern eingehalten.

Ver­wun­der­lich scheint dies allerdings kaum zu sein: Schließlich wird das Wissen um die Social Media Guidelines vom über­wie­gen­den Teil der Befragten eher dürftig und somit ausbaufähig eingestuft. So bekunden ledig­lich 18%, das Wissen über die interne Social Media Policy sei gut bis sehr gut. Um mehr Transparenz zu schaffen und die Anforderungen an den Arbeitnehmer zu kommunizieren, stehen daher Schulungen & Seminare auf der Social Media Agenda 2014. In diesen sollen die Arbeitnehmer erfahren, wie soziale Medien zu bedienen sind, wie sie sich im Social Web zu ver­hal­ten haben und was hierbei besonders zu beach­ten ist.

Unser Fazit: Die Studie zeigt einmal mehr, dass Kommunikationspolitik und ‑guidelines nicht nur zu entwerfen, sondern in einem nächsten Schritt auch tatsächlich ins Innere der Organisation zu vermitteln sind. Und das nicht bloß aus reinem Selbstzweck…

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