Dieser Artikel ist schon über 2 Jahre alt. Unter Umständen kann das, worüber wir geschrieben haben durchaus veraltet sein! 😉 


Am 6. Juni 26. Juni ist es wieder soweit: Der 4. Aachener Twittwoch findet statt. Schon häufiger waren wir dabei und jedes Mal konnten wir viele neue Eindrücke mitnehmen, denn im Programm gibt’s immer spannende Vorträge rund um Social Media.

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Nächste Woche werde auch ich als Referentin erstmalig mit von der Partie sein und ein Thema beisteuern. Während Corina Pahrmann über 7 Jahre Twitter und dessen lebensechte Bedeutung für den Einzelnen berichtet, stellen die beiden @wirlebenac-Initiatorinnen Rebekka Badenheuer-May und Sabine Nowak ihr Konzept vor. Ich freue mich schon darauf zu erfahren, wie dank wechselnder Kuratoren die zwitschernde Vielfalt in Aachen kommuniziert wird und welche Resonanz das Projekt bislang gefunden hat.

Danach werde ich selbst am Zuge sein und ein Kapitel aus meinem Buch vorstellen. Verbandsmarketing steht auf dem Plan – ein vermeintlich trockenes Thema, das aber durchaus Platz für Kontroversen und Interpretationsspielräume lässt. So ist das Potenzial für digitale Echtzeitkommunikation da, doch Umsetzungswille und Umsetzungsstärke lassen oft genug gerade bei unbekannteren Nischen-Institutionen missen. Im Gegensatz dazu gibt es große Non-Profits, die bereits vorbildlich aufgestellt sind. Aber wie sieht’s mit  kleineren Interessenverbänden oder Berufsverbänden aus? Crossmedialität, Multichanneling, Content-Strategie – alles Fremdwörter?

Kurzum: Mit Blick auf Best Practices werde ich eine „Kurze Anleitung zum Scheitern” vorstellen. Verbandmarketing 2.0 hat eben noch Potenzial und viele Institutionen sollten soziale Medien als kommunikative Chance begreifen. Wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich hier über das Xing-Event zum 4. Aachener Twittwoch anmelden. In diesem Sinne: See you soon!