Dieser Artikel ist schon über 2 Jahre alt. Unter Umständen kann das, worüber wir geschrieben haben durchaus veraltet sein! 😉 


Dass Social Media in jede gute Marketing-Strategie gehören, ist nicht nur Unternehmen bekannt. Auch Museen erkennen mit und mit das Potenzial sozialer Netzwerke und ergänzen ihre traditionelle Printwerbung um interaktive Medienangebote, weil Kulturkonsumenten auch kommunikationsfreudige Tablet- bzw. Smartphone-User sind.

So werden etwa Facebook-Fanpages, Blogs & Co. dazu genutzt, auf anstehende Ausstellungen aufmerksam zu machen und einen Blick hinter die Kulissen zu geben. Nicht zuletzt ist es Besuchern wichtig, Feedback geben zu können. Auch dafür bietet sich das Social Web an. Positive wie negative Kritik kann auf der Facebook-Page, bei Twitter oder im Blog geäußert werden. Reagieren Museen auf Anregungen oder Dank, so fühlen sich Besucher ernstgenommen und werden den Museen sehr wahrscheinlich auch in Zukunft erhalten bleiben. Dass der Besucher von heute an Ausstellungen aktiv teilhat, kann zudem durch Apps erreicht werden, die den traditionellen Audio-Guide ersetzen & zusätliche Multimedia-Informationen liefern.

Das „DDR-Museum” in Berlin ist ein Best-Practice Beispiel, das wir hier nicht vorenthalten wollen. Die regelmäßigen Postings auf der Facebook-Seite sind eine Mischung aus (Fun-)Facts, Infos zu Veranstaltungen, Filmen, Fotos & Neuigkeiten rund um das Thema „DDR”. Das macht – genau wie der Twitter-Kanal, die Pinterest-Boards & das Blog – neugierig! Und auch die Social-Media-Strategie des Städel Museums in Frankfurt kann sich sehen lassen. Sie umfasst ebenso neben Facebook auch Twitter & ein eigenes Blog. Alles immer auf dem neuesten Stand! Wir sagen dazu: Diese Museen sind ganz und gar nicht von gestern, sondern vorbildlich im Web 2.0 angekommen.