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Wenn es eins gibt, dem man in den letzten Wochen immer wieder in Blogs oder News-Artikeln begegnet ist, dann ist das definitiv die Smartwatch. In TV-Spots, im Internet oder an fremden Handgelenken in der Straßenbahn – überall trifft man nun auf die neuartigen Zeitmesser. Doch was genau verbirgt sich hinter diesen Uhren, und sind sie wirklich so ’smart’ wie ihr Name vermuten lässt? Fragen über Fragen und deswegen wollen wir euch im folgenden drei Exemplare mal etwas ausführlicher vorstellen.

Samsung Galaxy Gear:  Mit nur 80g ist die Smartwatch von Samsung leichter als so manche Armbanduhr. Sie verfügt über einen 1,6 Zoll großen Touch-Bildschirm und kann mit ihrer 1,9‑Megapixel-Kamera sowohl Fotos als auch Videos aufnehmen. Via Bluetooth 4.0 verbindet sich die Uhr mit dem Smartphone und informiert den Träger am Handgelenk bspw. über eingehende Anrufe oder E‑Mails. Dank eingebautem Mikrofon lässt sich sogar mit der Smartwatch telefonieren. Zudem verfügt die Samsung Galaxy Gear über einen Schrittzähler und die Apps von Runtastic und Runkeeper und bietet so Unterstützung beim Joggen.

Pebble: Das Exemplar von Pebble gilt bei vielen als die einzig wahre Smartwatch. 2012 wurde sie über das Crowdfunding-Portal Kickstarter finanziert und darf sich bislang das erfolgreichste Projekt der Plattform nennen. Über 71.000 Vorbestellungen gab es bereits. Die wasserdichte, digitale Armbanduhr hat einen E‑Paper-Display und stellt wie die Samsung Smartwatch über Bluetooth 4.0 eine Verbindung zum Smartphone her. Mittels Vibrationsalarm, Nachrichtentext oder akustische Signale informiert sie den Besitzer über Anrufe, E‑Mails, Kalendereinträge, Facebook- und Twitter-Nachrichten oder sogar Wetterwarnungen. Auch Musik lässt sich über die Pebble steuern.

Nissan Nismo Smartwatch: Diese Uhr von Nissan ist die erste Autofahrer-Smartwatch, die auf den Markt kommt. Über Bluetooth lässt sie sich nicht nur mit dem Smartphone, sondern auch mit Auto verbinden. Auf diese Weise wird der Fahrer mit Information wie bspw. Puls und erhöhte Geschwindigkeit versorgt, worauf er dann reagieren kann. Auch über Benzinverbrauch und Motorzustand hält der digitale Zeitmesser den Fahrer auf dem Laufenden, aber auch die Standard-Funktionen wie das Annehmen von Telefonaten oder Verbindungen in soziale Netzwerke sind verfügbar.

Ob sich die Smartwatch tatsächlich durchsetzt und das Handgelenk erobern wird – das wissen wir natürlich nicht. Ein spannendes Thema ist es allemal und es wird sich in Zukunft wahrscheinlich noch einiges in diesem Bereich tun.