In dieser Episode des REBELKO KREATIV STUDIO tauschen sich die beiden Agenturgründer über moderne Markenführung, seltsame Pitch-Anfragen, zielführende Content Strategien und das Trend-Thema Marketing Ops aus.

Zunächst berichtet Rebecca von ihrem jüngsten Seminar Digital Brand Management, welche Teilnehmer:innen-Fraktionen es oft gibt und was für Impulse sie auch selbst als Trainerin mitgenommen hat. Seid gespannt, bald wird es noch mehr Seminare, Workshops und Events auf Eventbrite geben. Stephan beschäftigen hingegen „merkwürdige Pitchanfragen“ und er redet offen über die Minimal-Anforderungen von Pitches und Ausschreibungen. Ja, wie man merkt, haben die Geschäftsführer in letzter Zeit viele Verhandlungen und Gespräche geführt… 😉 Auch langfristige Kooperationen sind in der Mache und dabei geht es u.a. um monatliche Abwicklungen von wiederkehrenden Leistungen wie Beratung, Reporting, Content Creation, Social Media, etc., kurz: um sogenannte Retainer.

Deswegen ist in dieser Episode übrigens Retainer das Wort der Woche.💡 Es handelt sich um eine meist monatlich gezahlte Summe für regelmäßige Aufgaben, die eine Agentur immer wieder für ihren Kunden erbringt. Für beide Seiten absolut Win-Win mit maximaler Planungssicherheit.

Hörerfrage: Welche Modelle nutzt ihr noch so neben Hero, Hub und Hygiene?

Viele fragen sich: Was bringt mein Content Marketing voran? Wie kann ich Content kategorisieren? Welche Modelle helfen mir dabei?

Unser Gegenfrage: Kennt ihr schon ToFu-Content? Er ist Top of the Funnel angesetzt, ideal um Awareness in einer breiten Zielgruppe zu schaffen. Darüber hinaus tragen MoFu- und BoFu-Inhalte dazu bei, Leads und Kaufentscheidungen herbeizuführen. ➝ Fragt euch dabei immer, welche Inhalte und Medien in welcher Phase den Kund:innen bzw. Interessent:innen einen Mehrwert bieten könnten. Spannend und zielführend!

Zur Episode mit ganz viel ToFu...

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Mikro- und Marko-Content im Kontext von Marketing Operations

Apropos Zielorientierung im Content Marketing: Im Hauptteil der Podcast-Folge unterhalten sich Stephan und Rebecca über Mikro- vs. Marko-Content vor dem Hintergrund von Marketing Operations. Denn sog. Marketing Ops sind dieses Jahr voll gefragt. Bei ihnen geht es überwiegend um die Makroebene, um die Draufsicht. Strukturen, Abläufe, Prozesse werden hier auf den Prüfstand gestellt und immer wieder strategisch notwendige Justierungen vorgenommen. Wie das bspw. im Zusammenhang mit Content Management und Asset Management steht, sehr ihr auch hier.

MARKETING OPERATIONS DIAGRAMM MODELL REBELKO AGENTUR AACHEN MARKETING 01

Viele Unternehmen versuchen gerade, organisch die sinkenden Reichweite aufzufangen und einem negativen Impact auf Followerschaft entgegenzuwirken. Klar, bei Instagram steigt die Tendenz zum vertikalen Feed und zu ganz schön viel Video-Content. Dabei spielen Reels eine immer größere Rolle. Umso effizienter muss die Content Creation, Ideation und Produktion ablaufen. In der Regel kann man da, wenn das Content Funnel Modell von oben zu groß dimensioniert ist, auch einfach zwischen zwei Typen unterscheiden. Damit kommen die meisten Unternehmen schon gut zurecht. 😉

Die Rede ist von Mikro-Content, der schon innerhalb von ein paar Sekunden erfassbar ist, und Makro-Content, welcher länger braucht, um wahr- und aufgenommen zu werden. Das Erfassen und Verstehen von Makro-Inhalten ist also anspruchsvoller.

Mikro-Content

Was gehört dazu: Zitate, Memes, Reels, Infografik, Listen, Gifs und vieles mehr

Warum Mikro-Content: Um neue Menschen auf die eigene Marke aufmerksam zu machen – und zwar schnell und effektiv. Um im Feed präsent zu sein und als niederschwelliges Intro für neue Follower, ist diese Form des Contents absolut geeignet. Also super für Awareness und Penetration. Der große Pluspunkt: Er zahlt auf Frequenz und Engagement ein, ist aber gleichzeitig schnell zu produzieren.

Makro-Content

Das gehört dazu: Videos (Interviews, Tutorials), Karussell Postings/PDF Karussells bel LinkedIn, Podcasts, Live-Sessions, Trainings

Warum Makro-Content: Um eure Zielgruppen zu halten. Hier geht's um nachhaltige Kommunikation, um die Bindung und Intensivierung von Beziehungen. Der große Vorteil ist die tiefere Markenbindung und umfassende Inhalte, die haften bleiben. Aber: Strategisch muss das Messaging und die Aufbereitung gut geplant sein, weil der Produktionsaufwand eben höher ist.

Das ganze Thema Content Creation und Management ist sehr verwurzelt in den sog. Marketing Operations. Und die beiden Managing Directors tauschen sich dieses Mal ganz intensiv über das Asset Management, Produktionsabläufe und das Campaign Management aus. Fragen? We will manage – hört in die aktuelle Folge rein, sprecht uns gerne an oder schreibt eine Mail.

Neue Upgrades im Kreativ Studio

PHOTOOLEX T720C Funk-Fernauslöser für die D80 Kamera. Keine nerviges IR Pointing Richtung Kamera mehr. Das nächste Shooting kann kommen. Say cheese! 🧀

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Stephans Tool Tipp der Woche

SnapInsta

Diesmal wieder ein Webdienst… Und zwar einer, den man immer mal brauchen kann. Es gibt viele Downloader für Instagram da draussen, aber der ist recht werbemoderat., kann mit alle Formaten umgehen und ist einfach zu bedienen. Wir wollen natürlich keinen zum Umgehen von Sperren ermutigen, aber selbst bei unseren betreuten Kanälen hat uns die Webseite schon oft gute Dienste erwiesen – vor allem für Präsentationen und Reportings. 🙂

Zu SnapInsta

Und nun heißt‘s: Viel Spaß beim Zuhören auf Spotify oder Reinschauen auf YouTube! Bei Fragen, Anregungen oder Feedback, schreibt uns gerne eine Mail. Wir freuen uns, von euch zu hören! 🎧

Dieser Artikel ist schon über 2 Jahre alt. Unter Umständen kann das, worüber wir geschrieben haben durchaus veraltet sein! 😉