Employer Branding – ein Evergreen der Unternehmenskommunikation. Denn HR-Themen und die Positionierung der eigenen Arbeitgebermarke sind in Zeiten des Fachkräftemangels ein Dauerthema. Was jedoch recht neu erscheint, ist der Auf- und Ausbau von identitätsbasierten Marketing-Strategien in Pandemie- und Homeoffice-Zeiten. Und so dreht sich aktuell vieles um die Frage: Wie können wir uns auch weiterhin, angesichts wandelnder Konstellationen und Szenarien, als attraktiver Arbeitgeber mit Herz und Kultur vermarkten? Welche digitalen Medien eignen sich hierzu besonders? Wie und für welche Karrierelevel lassen sich LinkedIn, Instagram und Co. einsetzen? Antworten auf diese Fragen gibt es hier.

Studie: Employer Branding während Corona 🎯

Wie hat sich Employer Branding während der Corona-Zeit verändert? Welche Auswirkungen hatte die weltweite Pandemie auf das Arbeitgebermarketing, die Unternehmenskultur, sowie auf Rekrutierung und Onboarding? Eine Studie von Stepstone nimmt nun diese Themen genauer unter die Lupe und gibt wichtige Einblicke in den Status Quo des Recruitings. Sie widmet sich einer Phase, die von Unternehmen ein maximales Maß an Anpassungsfähigkeit erforderte und in der nahezu alle internen Personal-Vorgänge auf den Kopf gestellt wurden. Doch das Beruhigende ist: Allzu Fundamentales hat sich in Sachen Employer Branding seit 2019 unterm Strich nicht getan – nur rasant digitalisiert wurde eben einiges. 

SUCCESS: Werte erfolgreich kommunizieren 📄

Das Immanente explizieren, interne Schätze heben – das sind klassische Aufgaben im Content Marketing. So auch im Employer Branding Kontext. Denn identifizieren sich Mitarbeiter:innen und Kandidat:innen mit dem Unternehmen und vermag man dessen Werte und Kultur sichtbar zu machen, führt dies nicht nur zu höherer Produktivität, sondern auch mehr Bindung und Commitment. Wertebasierte Kommunikation über Social Media mit einer gewissen Regelmäßigkeit zu betreiben, kann dabei in der Praxis schon mal eine Herausforderung sein. Viele Wege im digitalen Storytelling führen zum Ziel, aber eine bewährte Methode fürs Employer Branding ist bspw. die SUCCESS-Formel von Chip und Dan Heath. Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr nach dem Klick.

How to: Social Media Recruiting 👤

Der traditionelle Recruiting-Prozess wird dank Digitalisierung und Technologisierung nach und nach abgelöst. Gleichzeitig bieten Social Media einen Ort, an dem sich Unternehmen – jenseits der eigenen Webseite – als attraktive Arbeitgeber positionieren und neue Professionals rekrutieren können. Jede Plattform hat allerdings Besonderheiten und Ansprüche. Es muss also eine individuelle Strategie her, die zum Unternehmen passt und zudem die bestehenden Ressourcen optimal nutzt. Kein leichtes Unterfangen, denn solch eine strategische Positionierung zu erarbeiten, kostet Zeit und Know-how. Bei wem Social Media Recruiting noch in den Kinderschuhen steckt, findet hier jedoch einen hilfreichen Leitfaden, um sich in das Thema einzufinden und anschließend erste Schritte in Angriff nehmen zu können. 

Auf Wiedersehen "swipe-up" ⬆️

Instagram hat beschlossen, die Swipe-up-Funktion in den Stories zu ersetzen. Stattdessen kann ein Link über einen eigenen Sticker hinzugefügt werden. Dadurch soll die Interaktion in den Stories nicht beeinträchtigt werden wie bspw. Direct Messages oder Reaktionen. Ob diese Änderung auch Auswirkungen auf Kooperationen mit Marken haben wird, wird sich noch zeigen. Jetzt freuen wir uns erst einmal über den neuen Sticker und schauen, welche Brands ihn kreativ in ihr Marketing einbauen. 

Dieser Artikel ist schon über 2 Jahre alt. Unter Umständen kann das, worüber wir geschrieben haben durchaus veraltet sein! 😉