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Steht die Konzeption einer neuen, digitalen Werbekampagne an, so befindet sich häufig auch dieser Punkt auf der To-do-Liste: die Landing Page. Dieses Element gilt es bei der Planung nicht zu unterschätzen, denn im Online-Marketing haben sich die sogenannten Einsprungseiten längst als bewährt erwiesen.
Charakteristisch für Landing Pages ist, dass sie von der eigentlichen Webseitenstruktur abweichen und meist von der normalen Unternehmenswebseite aus nicht zu erreichen sind. Dies liegt darin begründet, dass sie in der Regel gezielt als Marketinginstrument für konkrete Aktionen erstellt werden. Ihr Nutzen besteht darin, die angesprochene Zielgruppe zu Interaktion zu animieren und Conversions zu erzielen. So sollen aus einfachen Besuchern quasi (zahlende) Kunden gemacht werden. Somit muss die Botschaft der Kampagne auf der Landingpage sowohl inhaltlich als auch optisch wiedergegeben werden. Dementsprechend sind der richtige Aufbau, die Navigation und das Design von großer Bedeutung. Im Folgenden sind 10 Tipps zusammengefasst, die wir in einer Infografik auf kissmetrics gefunden haben. Beachtet man diese, rückt die perfekte Landing Page in greifbare Nähe.
1. Headline & Ads: Durch komplementäre Formulierungen in Werbeanzeigen und der Überschrift der Landing Page entsteht ein positiver Wiedererkennungswert.
2. Headline (again): Das Erste, was ein Besucher auf einer Webseite bewusst liest, ist die Überschrift. Diese sollte präsent, klar und präzise formuliert sein und gleichzeitig Lust auf mehr machen.
3. Grammatik: Klingt selbstverständlich, ist es aber (oft) nicht. Eine einwandfreie Rechtschreibung im Fließtext und allen anderen Textelementen ist das A und O, um Seriosität zu signalisieren und eine Vertrauensbasis zu potienzellen Kunden aufzubauen.
4. Vertrauens-Indikatoren: Um die Vertrauensbasis zu stärken, können bspw. Testimonials, Pressestimmen oder Sicherheitszertifizierungen an geeigneter Stelle auf der Landing Page eingebaut werden.
5. Call-to-Action: Nachdem der User Überschrift und Fließtext gelesen hat, folgt der klare Aufruf zur Interaktion. Es bietet sich daher an, den Call-to-Action direkt nachfolgend zu platzieren. Auch hier gilt es wiederum, auf eine eindeutige Formulierung zu achten und bspw. Keywords zu verwenden.
6. Buttons: Um den Call-to-Action zu unterstützen und dem User die Interaktion zu erleichtern, wird eine Call-Back- oder Response-Funktion eingebaut. Dies geschieht häufig in Form von Buttons wie „Jetzt downloaden” oder „Jetzt kaufen”. Beides – der Call-to-Action selbst und der Button – sollten visuell herausstechen.
7. Links: Weniger Links = weniger Ablenkung. Konkret bedeutet das: Sobald ein Link den Nutzer ablenken oder vom Angebot wegführen könnte, darf darauf verzichtet werden.
8. Bilder & Videos: Ansprechendes Bild- und Videomaterial kann eine positive Wirkung auf den User haben und bspw. die Kaufentscheidung nachhaltig beeinflussen. Solche Elemente finden an passender Stelle – wie bspw. neben dem Fließtext – ihren Platz.
9. Platzierung: Nicht immer können alle Elemente einer Webseite so platziert werden, dass sie sofort sichtbar sind. Zu einigen muss bspw. heruntergescrollt werden. Hierbei gilt: Wichtige Komponenten wie der Call-to-Action Button sollten immer dort lokalisiert werden, wo sie sofort zu sehen sind, ohne dass man danach suchen muss.
10. Am besten Testen: Um die perfekte Landing Page zu kreieren, ist es ratsam, regelmäßig Tests durchzuführen. So kann man durch das Austauschen eines Fotos oder einen variierenden Call-to-Action Button leicht herausfinden, was besser bei der eigenen Zielgruppe funktioniert.
Dies waren die Tipps kurz zusammengefasst. Wem dies zu schnell ging, der kann in dieser übersichtlichen Infografik noch einmal nachschauen, wo welches Element seinen optimalen Platz findet.
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