Dieser Artikel ist schon über 2 Jahre alt. Unter Umständen kann das, worüber wir geschrieben haben durchaus veraltet sein! 😉
Kommunikation und Marketing erleben durch Social Media und die voranschreitende Digitalisierung des Alltags einen enormen Umbruch. Auch vor dem Non-Profit-Sektor macht diese Entwicklung nicht halt. Neue Strategien und Wege der Öffentlichkeitsarbeit sind gefragt und Plattformen wie Facebook, YouTube und betterplace.org werden in Bezug auf das Fundraising von Vereinen, Verbänden und nicht-kommerziellen Organisationen immer wichtiger.
Eine Non-Profit Organisation, die soziale Netzwerke effektiv für sich zu nutzen weiß, ist der Verein Ingenieure ohne Grenzen e.V.. Um Projekte in der ganzen Welt zu fördern und Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, hat man sich dazu entschieden verschiedene Kommunikationskanäle aufzubauen, auf denen die eigenen Inhalte ausgespielt werden. Stichwort: Content Marketing. Interessierte können sich beispielsweise über die Facebookseite über Neuigkeiten und Statusupdates informieren (lassen) und durch Kommentare, Likes und Shares direkt teilhaben. Das ist nicht nur für Fördermitglieder des Vereins spannend, sondern gerade auch für solche, die es vielleicht werden wollen. Und da die Generierung von Spenden ein wichtiges Ziel darstellt, wird auch bei Facebook diese Möglichkeit direkt über eine Spenden-App angeboten.
Neben Facebook hält der Verein Videos bei YouTube bereit und zeigt so Transparenz. Hierbei geht es freilich meist um Projekte, die gerade umgesetzt werden oder bereits abgeschlossen sind. Wenn sich der Nutzer nun aber hier von der Arbeit überzeugt hat, kann er einen weiteren Kanal verwenden, um sich direkt und konkret für einzelne Hilfsprojekte zu engagieren. Die Rede ist von betterplace.org, der größten Spendenplattform in Deutschland. Hier sind derzeit 61 Projekte von Ingenieure ohne Grenzen gelistet und warten auf Unterstützer.
Dabei geben jeweils die Projektverantwortlichen genaue Auskunft über die Pläne und aktuelle Entwicklungen, so dass der Spender jederzeit auf dem neusten Stand ist. So macht Crowdfunding großen Spaß! Das Beispiel Ingenieure ohne Grenzen zeigt, dass Web-Trends und neue Kommunikationswege gerade auch für Non-Profit Organisationen eine große Bereicherung darstellen können. Durch eine intensive Beschäftigung mit Netzwerken können potenzielle Spender konstant an die eigene Arbeit herangeführt und über eine gute Aufbereitung der Inhalte dauerhaft gebunden werden.
Millennials im Social Web
So viel steht fest: Jahrgänge, die zwischen 1979 und 1994 geboren wurden, sind extrem online-affin, auch was das Kaufverhalten anbelangt. Schließlich nehmen die sog. Millennials Werbung hauptsächlich im Internet wahr, lesen online Erfahrungsberichte und…
Handwerksbetriebe im Social Web
Bei mir zu Hause ist ein Wasserrohr gebrochen und die halbe Wohnung steht unter Wasser. Um schnell einen geeigneten Fachmann zu finden, befrage ich die bekannteste und immer hilfsbereite Suchmaschine. Ich hoffe, einen guten Handwerksbetrieb im Social Web…
Infografiken im Social Web
Wir alle wissen: Der gemeine Internetnutzer hat's gerne übersichtlich und klar strukturiert. Bevor man sich durch lange Texte und Zahlenreihen kämpft, klickt man lieber schnell auf eine andere Seite. So ist es kein Wunder, dass auch im Web 2.0 immer häufiger…
Non-Profits im Social Web: USA und Deutschland
Non-Profits und digitales Marketing - das passt. Ob Online-Fundraising, Social Media oder Corporate Blogs, die Digitalisierung ist in diesem Sektor nicht nur angekommen, sondern auch das Potenzial wird zunehmend erkannt, genutzt und in die eigene…