Dieser Artikel ist schon über 2 Jahre alt. Unter Umständen kann das, worüber wir geschrieben haben durchaus veraltet sein! 😉
Digitalstrategien von Non-Profits – ein hochspannendes Feld, in dem sich seit geraumer Zeit einiges bewegt. Denn moderne Kommunikationstechnologien, Online-Plattformen und soziale Netzwerke bieten dem Marketing, aber auch dem Management von Non-Profits neue Chancen. Welche genau es gibt und welche Erfahrungen gemeinwirtschaftliche Einrichtungen oder Zusammenschlüsse bereits damit gemacht haben, darum geht es am letzten Januarwochenende in Aachen. Denn: Am 30./31. Januar findet hier das Non-Profit Camp statt.
Wie es sich für ein Camp gehört, werden die Themen überwiegend aus der Community gestellt. Jeder, der teilnimmt, darf ein Thema vorschlagen und gespannt sein, ob sich die anderen als Zuhörer ebenfalls für den entsprechenden Vortrag begeistern können und für ihn abstimmen. Ich für meinen Teil bin schon gespannt, welche Themen im Endeffekt das Rennen machen und worum’s am Tag der etwas anderen Konferenz gehen wird. Ob und wenn ja, was ich selbst einreiche, weiß ich allerdings noch nicht. Derzeit liebäugel ich bspw. mit einem Live-Workshop mit Beteiligten aus dem Bereich Kulturmarketing oder aber ich schlage das Thema „Social Media Misery: Was Institutionen tunlichst lassen sollten” vor – mal sehen. Ich halte mir alles offen, weil ja bekanntermaßen das Orgateam auch noch ein, zwei, zig andere Dinge an dem Tag zu tun haben wird. 😉
Was ich allerdings schon heute weiß: Das Programm wird abwechslungsreich! Sowohl von den bislang eingegangenen Vorschlägen beim Call-for-Sessions als auch von unseren geladenen Speakern her. Von Oliver Weyer werden wir u.a. spannende Insights ins Fundraising 2.0 erhalten und mehr über betterplace.org, Deutschlands größte Spendenplattformen, erfahren. Auch werden wir einiges über Wissenstransfer im digitalen Zeitalter hören, so wird Gerald Labitze darüber berichten, wie die Plattform opentransfer.de dazu beträgt, das Wissen von Non-Profits auch anderen systematisch zugänglich zu machen… Und da aller guten Dinge 3 sind, darf natürlich auch ein juristischer Impuls nicht fehlen. So freue ich mich, dass wir auch Jens Ferner von der Anwaltskanzlei Ferner Alsdorf für das Non-Profit Camp begeistern konnten. Fehlt eigentlich nur noch ein letztes Thema, um wieder auf eine gerade Zahl zu kommen. Wer den vierten Vortrag halten wird, weiß ich schon. Aber um die Spannung ins Unermessliche zu treiben, wird’s noch geheim gehalten. Neckische Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. 😉 In diesem Sinne: Stay tuned! Es wird sich noch einiges mehr bewegen.
Übrigens, wer einen digitalen Flyer zum Non-Profit Camp sucht, wird hier fündig. 😉
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