1. Expertenstatus ausbauen und Vertrauen schaffen
Ein Unternehmensblog ist weit mehr als nur eine Sammlung von Artikeln – er ist eine Bühne für Fachwissen. Unternehmen, die regelmäßig qualitativ hochwertige Inhalte teilen, beweisen nicht nur ihre Expertise, sondern schaffen auch Vertrauen bei ihrer Zielgruppe. Gerade in Branchen mit komplexen Produkten oder Dienstleistungen, wie z.B. der IT-Branche, kann ein Blog als wertvolle Informationsquelle dienen.
Ein IT-Unternehmen zu sein, ist aber keine Voraussetzung, um die Vorteile des Bloggens zu sehen. Auch wir als Kreativagentur profitieren von unserem Blog: Nicht selten kommen potenzielle Kund:innen auf uns zu und kontaktieren uns für eine Zusammenarbeit. Die Arbeit kann sich also durchaus lohnen!
2. Mit SEO die Sichtbarkeit erhöhen
Suchmaschinen lieben frischen, relevanten Content – und genau das liefert ein gut gepflegter Unternehmensblog. Durch regelmäßige Blogartikel zu relevanten Themen lassen sich gezielt Keywords besetzen, die die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen steigern. Wer bei Google gefunden werden möchte, kommt an einer durchdachten Blogging-Strategie nicht vorbei.
Unternehmen wie HubSpot machen es vor: Ihr Corporate Blog generiert kontinuierlich Traffic, indem er nützliche Inhalte bereitstellt und mit internen Verlinkungen für eine sinnvolle Nutzerführung sorgt. So wird auf der einen Seite die Verweildauer erhöht und auf der anderen Seite die organische Reichweite kontinuierlich ausgebaut.
3. Social Media & Content Distribution
Ein Blogpost verschwindet nicht einfach in den Weiten des Internets – ganz im Gegenteil! Er kann mehrfach genutzt und über verschiedene Kanäle distribuiert werden. Ob als LinkedIn-Post, Instagram-Story oder Newsletter-Content – ein einziger Blogartikel kann die Basis für zahlreiche weitere Content-Formate sein.
Wer klug vorgeht, baut seinen Unternehmensblog als Content-Hub auf und stellt sicher, dass wertvolle Inhalte nicht verpuffen. Eine strategische Verzahnung mit Social Media sorgt für eine größere Reichweite und eine stärkere Verbindung zur Community. Denn je mehr relevante Inhalte geteilt werden, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie Anklang finden und weiterverbreitet werden. 🙌
4. Employer Branding
Ein Corporate Blog kann auch eine Brücke zwischen Unternehmen und potenziellen Mitarbeitenden schlagen. Authentische Einblicke in den Arbeitsalltag machen die Unternehmenskultur greifbar und zeigen, was hinter den Kulissen passiert. Wozu das Ganze gut ist? Ob Erfahrungsberichte, Team-Interviews oder Storys über spannende Projekte – all das stärkt das Employer Branding und macht Unternehmen attraktiver für Bewerber:innen. Ein gelungenes Beispiel ist der Karriereblog von Daimler, auf dem Mitarbeitende über ihre Aufgaben, Herausforderungen und Erfolgserlebnisse berichten. Solche Inhalte schaffen Nähe und Transparenz – zwei entscheidende Faktoren im Wettbewerb um Talente.
Das Thema Employer Branding liegt euch besonders am Herzen? Es gibt neben dem Blogging natürlich noch viele weitere Methoden, neue Mitarbeitende zu finden. Ein besonders gutes Werkzeug ist Social Media. Genau hierfür haben wir einen Workshop entwickelt, der sich ausschließlich diesem Thema widmet – besonders interessant für Anfänger:innen in diesem Gebiet. Schaut doch einfach mal vorbei. 🙂

Fazit
Ein Unternehmensblog ist mehr als nur eine Ergänzung zur Website – er ist ein strategisches Werkzeug, das Sichtbarkeit schafft, Vertrauen aufbaut und die Kundenbindung stärkt. Entscheidend ist dabei eine durchdachte Planung, regelmäßige Updates und eine enge Verzahnung mit anderen Kommunikationskanälen. Wichtig hierbei ist, stetig die Konsistenz zu bewahren: sei es, was den Look, das Design oder die Sprache betrifft. Eine Strategie ist in diesem Fall also unumgänglich. Zumindest, wenn ihr langfristig erfolgreich sein möchtet.
Mit Strategieentwicklung seid ihr noch relativ unerfahren? Kein Problem! Wir als Kreativagentur haben jahrelange Expertise in diesem Gebiet und greifen euch gerne unter die Arme. Schreibt uns dafür einfach eine E-Mail oder kontaktiert uns über den Projekt-Starter. 😊
Dieser Artikel wurde am 4. Februar 2014 veröffentlicht und im Februar 2025 überarbeitet.
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