1. Personalisierung und Kundenzentrierung
Ein absolutes Muss ist das Thema Personalisierung. Es ist wichtig für euch als B2B-Unternehmen, das Verhalten und die Vorlieben eurer Kund:innen genauestens zu kennen, damit ihr eure Kommunikation gezielt darauf ausrichten könnt. Das könnt ihr zum Teil technisch angehen, wie z.B. durch Datenanalysen, Künstliche Intelligenz oder direkte Ansprache. Zum anderen könnt ihr eure zentralen Akteur:innen identifizieren, indem ihr Brand Communities vor Ort schafft. Gebt eurem Netzwerk Möglichkeiten, sich untereinander auszutauschen, um gemeinsam vor Ort eine Community Experience zu erfahren. Das ist im B2B-Bereich ein neuer Trend, um Kund:innen langfristig an die Marke zu binden. Vorausgesetzt, ihr habt ein starkes Branding. Mehr dazu in diesem Artikel.
2. KI-Tools & Data-Driven Marketing
Dass Künstliche Intelligenz nicht nur bei der Analyse eurer Akteur:innen hilft, sondern bei fast allen Arbeitsschritten, sollte jedem mittlerweile bewusst sein. Dabei sollte man die Entwicklung nicht als menschlichen Ersatz, sondern als menschliche Ergänzung betrachten, die Arbeitsprozesse effektiver gestalten und beschleunigen kann – so sehen wir das zumindest. 🤷🏻♀️ Die Vorteile lassen sich so gut wie überall wiederfinden: bei der Lead-Generierung, dem Kundenservice, der Content-Erstellung und der Datenauswertung. Vor allem letzteres machen Unternehmen immer häufiger automatisiert mit CRM-Systemen wie Hubspot, die vielfältige Möglichkeiten der Datenanalyse und -auswertung bieten. Investitionen in KI-Technologie sind also durchaus ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.
3. Automatisiertes Lead-Nurturing
Wenn schon automatisiert, dann bitte alles. Oder fast alles. Naja, schön wär's ja. 😄 Tatsächlich lassen sich einige weitere Prozesse gut in "fremde Hände" übergeben. Neben Datenanalysen und -auswertungen auch die Verwaltung und Optimierung von Kund:innenbeziehungen. CRM-Systeme sind dabei eine große Hilfe. Sie speichern nämlich alle relevanten Informationen zu Leads an einem zentralen Ort und ermöglichen detaillierte Einblicke in deren Bedürfnisse und Interessen. Automatisierte E-Mail-Kampagnen, Follow-ups und Reminder können basierend auf dem Verhalten und den Interessen der Leads ausgelöst werden. Durch die Nutzung von CRM-Daten könnt ihr eure Lead-Nurturing-Kampagnen personalisieren, Leads segmentieren und maßgeschneiderte Inhalte erstellen.
4. Vertikale Kurzvideos
Ein Trend, der weniger technisch, aber nicht von weniger Relevanz ist, sind vertikale Kurzvideos. Ihren ersten Hype haben sie auf Instagram & TikTok erfahren, dann auf Facebook und jetzt auch auf LinkedIn. Sie müssen nicht zwingend effektiver als Texte und Visuals sein, sollten aber ab und zu zum Einsatz kommen – für einen abwechslungsreicheren Content-Mix. Zum Beispiel in Form von sogenannten Talking Head Videos, in denen Mitarbeitende oder Führungspersonen aus ihren Bereichen berichten und die Audience persönlich ansprechen. Dadurch lässt sich eine vertraute Atmosphäre erzeugen und letztlich mehr Zielgruppenbindung schaffen. Kleiner Tipp: Integriert in eure Videos Untertitel, damit sie auch ohne Ton verstanden werden können. Das ist vor allem für LinkedIn wichtig, da diese Medienform hier noch relativ "neu" ist und viele Nutzer:innen audio zunächst ausgestellt haben.
Ihr plant, Kurzvideos oder anderen Kreativcontent zu erstellen, habt aber noch keine genaue Vorstellung davon, was ihr zeigen wollt und wie das Ganze funktioniert? Meldet euch gerne bei uns und wir finden eine passende Lösung. Einfach per E-Mail oder über unseren Easy Projekt-Starter. 😊
5. Corporate Influencer
Im B2C-Bereich eher bekannt als "Influencer" sind, sind im B2B-Bereich "Corporate Influencer". Also Personen, wie z.B. Branchenexpert:innen oder eigene Mitarbeitende, die durch ihre Erfahrungen mit eurer Marke sowie ihrer Expertise und Glaubwürdigkeit das Vertrauen potenzieller Kund:innen gewinnen. Dabei muss es nicht immer darum gehen, für eure Produkte oder Leistungen zu werben. Sie können auch einen bedeutende Rolle in der Mitarbeitersuche spielen und auf offene Jobs bzw. eure Arbeitgebermarke aufmerksam machen. Damit eure Corporate Influencer auch die gewünschte Wirkung bei eurer Zielgruppe hinterlassen, ist es wichtig, sie mit den Plattformen und Richtlinien vertraut zu machen sowie eine einheitliche Kommunikationsstrategie im Team entwickeln. Mehr dazu, könnt ihr in unserem Artikel nachlesen.
Die Auswahl eurer Corporate Influencer fällt euch schwer? Oder bräuchtet ihr eine Schulung, die eure Mitarbeitenden für ihren bevorstehenden Social Media Auftritt perfekt vorbereitet? No worries, einfach per E-Mail Hallo sagen und wir sehen, was wir für euch tun können.
Fazit
Wie in vielen Lebensbereichen gilt auch im Marketing: Wer bereit ist, neues zu wagen und neue Entwicklungen als Chance, statt als Gefahr zu begreifen, ist auf einem guten Weg. Im Marketing gibt es keinen Stillstand. Was heute im Trend ist, kann morgen keine wichtige Rolle mehr spielen. Deswegen ist es wichtig, sich immer auf dem neuesten Stand zu halten. Folgt uns daher gerne auf unseren Socials oder abonniert unseren Newsletter – dort erhaltet ihr jede Woche Infos zu den neuesten Trends und Entwicklungen. 😌 ✍️
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