Corporate Influencer Programme bieten spannende Möglichkeiten, um das Unternehmen authentisch zu präsentieren. Doch für einen nachhaltigen Erfolg braucht es mehr als nur Engagement – es erfordert eine klare Strategie und Unterstützung auf allen Ebenen. Unsere Strategieexpertin Dr. Rebecca Belvederesi-Kochs hat die fünf häufigsten Stolperfallen identifiziert und gibt hilfreiche Tipps, wie man diese Herausforderungen meistert. 😉

1. Fehlende Strategie – klare Ziele setzen und strategisch planen

In unseren Agentur-Projekten stellen wir oft fest, dass ohne durchdachte Strategie auch einem Corporate Influencer Programm oft der rote Faden fehlt. Hier also zunächst die Frage – welche Ziele soll das Programm eigentlich erreichen? Geht es um mehr Markenbekanntheit, stärkere Bindung oder neue Talente?

Diese Ziele legen die Grundlage, damit das Programm in die richtige Richtung läuft. Und auch die Wahl der Plattformen ist entscheidend: Wo ist die Zielgruppe unterwegs, und wie können die Inhalte dort am besten wirken? Klar definierte KPIs helfen dann, die Fortschritte messbar zu machen und die Wirkung der Maßnahmen zu analysieren – ein Muss, um im Dschungel der Möglichkeiten den Überblick zu behalten.

2. Fehlendes Commitment - Unterstützung durch die Führung

Ohne Rückhalt der Führung bleibt ein Corporate Influencer Programm oft nur eine gute Idee auf dem Papier. Oder wie Dr. Rebecca es sagen würde: „Ohne Rückhalt des Führungsteams läuft ein Corporate Influencer Programm schnell ins Leere – und das wäre zu schade!“ ✌️

Insofern braucht es ein klares Bekenntnis – vor allem aus dem Führungsteam – damit das Programm wirklich fliegen kann. Wenn das Management den Wert dieser Maßnahmen nicht nur anerkennt, sondern aktiv unterstützt, sendet das eine klare Botschaft ans gesamte Team. Das Engagement wird spürbar gestärkt, die Motivation bleibt hoch, und das Programm kann langfristig verankert werden. Letztlich geht es darum, das Programm zu einem festen Bestandteil der Unternehmenskultur zu machen – etwas, hinter dem alle stehen und das sichtbar getragen wird.

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3. Fehlende Bereitschaft im Team – nicht jede Person schreit "Juhuuu"

Klar ist es verlockend, motivierte Kolleg:innen direkt zu Corporate Influencer zu machen – doch nicht jede Person ist dafür geeignet oder sieht sich auf Anhieb in dieser Rolle. „Wichtig ist, dass die Teilnehmenden nicht nur hinter der Marke stehen, sondern auch eine potenzielle Freude an Social Media und Kommunikation haben“, rät Dr. Rebecca. "Die Wichtigkeit des Themas zu sehen, hilft manchmal schon, dass diese Freude überhaupt entstehen kann." Daher ist auch in solchen Projekten internes Vermittlungsgeschick gefragt.

Dazu gehört es auch, einen passenden Auswahlprozess aufzusetzen: Geeignete Influencer sollten authentisch auftreten, Begeisterung zeigen und bereit sein, ihre Fähigkeiten kontinuierlich zu entwickeln. Das stellt sich jedoch meist nicht von selbst ein und will gut geplant und vorbereitet werden. Dabei können gezielte Schulungen, Sprechstunden und Mentoring-Aktionen den Einstieg erleichtern und die Motivation langfristig sichern. 🤓

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4. Fehlender Support – kontinuierliche Unterstützung und klare Positionierung

Corporate Influencer Programme brauchen Unterstützung – sei es durch Trainings, Tools oder regelmäßige Check-ins. „Wer als Influencer agiert, sollte sich nicht allein gelassen fühlen,“ betont unsere Chefstrategin immer wieder, auch in Kundengesprächen & Workshops. Regelmäßige Schulungen und Workshops zu Themen wie Storytelling, Fotografie und Community Management helfen den Influencer, ihre eigene Stimme zu finden und sicher auf den Plattformen aufzutreten. Darüber hinaus können Tools wie Canva Pro oder vorgefertigte Templates den Alltag erleichtern. 🙂

5. Fehlende (Rechts-)­Sicherheit – rechtliche Grundlagen schaffen

Dr. Rebecca hebt hervor, dass rechtliche Unsicherheiten oft zu Unsicherheiten im Programm führen. „Es ist essenziell, dass alle Beteiligten wissen, wie sie Inhalte rechtlich korrekt veröffentlichen können.“ erklärt sie. Themen wie Datenschutz, Urheberrecht und die Kennzeichnungspflicht für werbliche Inhalte dürfen nicht vernachlässigt werden.

Unser Tipp: Mit klaren Guidelines und regelmäßigen Updates können Unsicherheiten verringert und ein sicheres Gefühl geschaffen werden. Und das zahlt einmal mehr auf Punkt 4 ein, die Sicherheit! 🤝

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Fazit: Mit den richtigen Bausteinen zum Erfolg

Corporate Influencer Programme können sowohl die Außenwirkung als auch die interne Kultur eines Unternehmens positiv beeinflussen – vorausgesetzt, die Rahmenbedingungen stimmen. Dr. Rebecca Belvederesi-Kochs fasst zusammen: „Eine solide Strategie, echte Unterstützung und ein kontinuierlicher Austausch schaffen die Basis für langfristigen Erfolg.“

Möchtet ihr mehr über konkrete Erfolgsfaktoren oder mögliche Stolperfallen erfahren? Wir stehen euch gerne zur Seite und unterstützen bei der Entwicklung eures Programms. 😊

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