Was ist Markenbekanntheit?
Markenbekanntheit geht weit über bloße Wiedererkennung hinaus. Es ist das Kunststück, dass eure Marke in den Köpfen eurer Zielgruppe sofort positive Assoziationen hervorruft – egal ob bei der Produktauswahl, in Gesprächen oder bei Empfehlungen.
Kurz gesagt: Markenbekanntheit ist der erste Schritt auf dem Weg zur Markenliebe – und damit zur langfristigen Bindung.
Warum Markenbekanntheit so wichtig ist
In einem gesättigten Markt ist starke Markenbekanntheit ein unschätzbarer Wettbewerbsvorteil. Sie hilft euch, sichtbar und relevant zu bleiben, quasi immer einen Schritt voraus zu sein. Warum? Weil sie Vertrauen schafft – und Vertrauen ist die Grundlage jeder Beziehung, auch der zwischen Marke und Kundschaft.
Und welche anderen Argumente sind noch relevant? Bindung, Zahlungsbereitschaft, Sichtbarkeit und Differenzierung sind nur ein paar der handfesten Argumente. Und genau sie sprechen dafür, sich intensiver mit Markenbekanntheit zu befassen. Also lasst uns sie genauer betrachten:
- Stärkere Kundenbindung: Menschen neigen dazu, Marken zu bevorzugen, die ihnen vertraut sind. Und das Beste: Durch smarte Maßnahmen lassen sie sich zu loyalen Kund:innen machen.
- Höhere Zahlungsbereitschaft: Eine etablierte Marke muss weniger ihren Preis rechtfertigen – sie bietet etwas, das über das Produkt hinausgeht: Identifikation und Mehrwert.
- Höhere Sichtbarkeit: Je bekannter die Marke, desto wahrscheinlicher, dass sie weiterempfohlen wird. Im Verbund mit einem gut aufgestellten Marketing multipliziert sich dadurch die Sichtkeit um ein Vielfaches.
- Signalisierte Marktführerschaft: Wer präsent ist, wird auch als führend wahrgenommen – ein Vorteil, der euch von der Konkurrenz abhebt.
Ihr möchtet mehr Markenbekanntheit, aber wisst nicht genau wo ihr anfangen sollt? Wir helfen gerne weiter. Schreibt uns dazu einfach eine E-Mail und wir schauen, wo wir unterstützen können. Und als kleine Inspiration findet ihr unten schon drei Strategien, um die Bekanntheit nachhaltig zu steigern.
Drei Strategien für nachhaltige Markenbekanntheit
1. Content Marketing: Die Bühne für eure Inhalte
Erfolgreiches Content Marketing ist wie ein gutes Theaterstück: Worte, die bewegen, ein Skript, das fesselt, und eine Inszenierung, die im Gedächtnis bleibt. Aber auch das beste Stück braucht mehr als Leidenschaft – es braucht Strategie, Training und eine perfekte Umsetzung. Wie gelingt das? Hier sind drei Inputs, mit denen ihr eure Content-Marketing-Bühne perfekt inszeniert:
- SEO trifft Emotion: Selbst die stärkste Story verpufft, wenn das Publikum sie nicht findet. Sorgt dafür, dass eure Inhalte sowohl berühren als auch sichtbar sind – durch relevante Keywords, ansprechende Überschriften und eine klare Struktur, die den Applaus fördert.
- Storytelling macht den Unterschied: Wie im Theater bleiben Geschichten im Gedächtnis. Erzählt, was eure Marke antreibt, was sie besonders macht, und ladet eure Kund:innen ein, Teil eurer Erzählung zu werden – authentisch und mitreißend.
- Einheitliche Gestaltung wirkt:Das Bühnenbild einer Marke muss konsistent sein. Farben, Design und Botschaften sollten wie ein roter Faden durch alle Inhalte führen, damit eure Marke immer wiedererkennbar bleibt.
2. Social Media: Der Ort für echte Begegnungen
Social Media ist längst mehr als ein Werbekanal – es ist der Ort, an dem Beziehungen wachsen, Dialoge entstehen und eure Marke ein Gesicht bekommt. Hier trefft ihr eure Zielgruppe direkt, könnt mit ihr ins Gespräch kommen, sie besser verstehen und echte Bindung aufbauen. Dadurch können soziale Medien ein Umfeld schaffen, das perfekt dafür ist, Nähe und Vertrauen zu stärken – wenn man sie richtig nutzt. 😊 Und so gelingt's:
- Plattform-Expertise aufbauen: Jede Plattform hat ihre eigene Sprache, Dynamik und Zielgruppe. Von Instagram über LinkedIn bis hin zu TikTok – versteht die Besonderheiten, passt euren Content daran an und bleibt flexibel. So erreicht ihr eure Zielgruppe dort, wo sie unterwegs ist.
- Dialoge statt Monologe führen: Zeigt euch präsent und nahbar. Beantwortet Fragen, reagiert auf Kommentare und Feedback und zeigt, dass hinter eurer Marke echte Menschen stehen. Authentizität ist hier das A und O.
- Strategische Ads-Kampagnen schalten: Gezielte Werbekampagnen sind der Schlüssel, um nicht nur eure Community zu aktivieren, sondern auch neue Zielgruppen zu erschließen. Ads steigern eure Markenbekanntheit und machen eure Erfolge messbar – und das effizient und nachhaltig.
3. PR und Communities: Die Kraft des Netzwerks
Als beratende Agentur werden wir oft gefragt: Wie entsteht echte Markenbekanntheit? Und unsere Antwort ist eigentlich immer dieselbe: Nicht über Nacht. Sie ist das Ergebnis von kontinuierlicher Beziehungspflege, strategischer Kommunikation und dem Aufbau starker Netzwerke. Moderne Public Relations- und Community-Ansätze sind dabei unschätzbare Hebel, um Vertrauen und Loyalität zu schaffen.
- Aktive Öffentlichkeitsarbeit: Wartet nicht darauf, dass jemand eure Geschichte erzählt – nehmt das Steuer selbst in die Hand! Mit gezielter PR könnt ihr Themen platzieren, die eure Marke prägen, und euch als Expert:innen positionieren. Proaktive Kommunikation sorgt dafür, dass ihr gehört werdet.
- Erlebnisse schaffen: Menschen erinnern sich nicht an Marken, sondern an Momente. Schafft Erlebnisse, die eure Zielgruppe berühren – ob durch Events, interaktive Formate oder digitale Experiences. Solche Berührungspunkte stärken eure Marke und hinterlassen einen bleibenden Eindruck.
- Brand Communitiy aufbauen: Eine Gemeinschaft, die eure Marke lebt und mitträgt, ist Gold wert – gerade im digitalen Raum. Gebt eurer Zielgruppe die Möglichkeit, sich zu verbinden, auszutauschen und Teil einer größeren Bewegung zu werden. Wie das gelingt, erfahrt ihr in diesem REBELKO-Artikel.
Wie misst man Markenbekanntheit?
Markenbekanntheit ist ein Zusammenspiel aus Daten und Emotionen... und ja, beides lässt sich in Erfahrung bringen. So erfordert die Messung von Markenbekanntheit einen Mix aus quantitativen und qualitativen Ansätzen. Von Impressionen bis zu Sentiments, nur ein vollständiges Bild gibt darüber Auskunft, wie eure Marke wahrgenommen wird und wo ihr steht.
- Quantitativ: Tools wie Google Analytics, Social Media Insights oder SEO-Analysen liefern euch messbare Ergebnisse. Zahlen zu Reichweite, Engagement und Suchvolumen geben euch einen klaren Überblick, wie sichtbar und aktiv eure Marke ist.
- Qualitativ: Doch Markenwahrnehmung entsteht nicht nur durch Zahlen. Um das Sentiment – also die emotionale Resonanz – zu erfassen, sind Umfragen, Interviews und Social Listening unverzichtbar. Hört hin, was eure Zielgruppe über euch sagt, um zu verstehen, wie eure Marke wirklich erlebt wird.
Markenbekanntheit entsteht nicht im luftleeren Raum. Sie basiert auf der Balance von Fakten und Emotionen. Nutzt beide Perspektiven, um eure Strategie zu optimieren und eure Marke nachhaltig erfolgreicher zu machen. 😊
Fazit: Markenbekanntheit ist eine Reise
Markenaufbau samt Steigerung des Bekanntheitsgrads ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Es braucht Geduld, Fingerspitzengefühl und die Bereitschaft, immer wieder nachzujustieren. Aber der Weg lohnt sich – denn Marken, die im Gedächtnis bleiben, sind Marken, die Herzen erobern.
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