Earned Media muss man sich verdienen
Empfehlungsmarketing, Word-of-Mouth-Marketing oder virales Marketing: Schlagworte aus den sozialen Netzwerken, die die Besonderheit von Earned Media eigentlich schon ziemlich gut zusammenfassen. Im Gegensatz zu Paid oder Owned Media handelt es sich bei dieser Medienart nicht um ein Werbeformat, das a) selbstbestimmt oder (in den meisten Fällen) b) bezahlt ist.
Online-Empfehlungen und -Bewertungen, aber auch Social Media Reactions auf eure Inhalte oder Influencer-Erwähnungen machen einen großen Teil dieser Medienart aus – und die muss man sich eben erst verdienen. Earned Media umfassen also jegliche Kommunikation über oder Reaktion auf eine Marke, ein Produkt oder eine Dienstleistung, die nicht vom Unternehmen selbst ausgeht, sondern von der Community kommt – negativ, wie positiv. Die Nutzer:innen bestimmen eben selbst, was sie über eine Marke zu sagen haben, wie sie das tun und wo sie ihre Meinung veröffentlichen.

Vertrauen muss man sich verdienen
Den PR-technischen Herausforderungen steht dabei eine sehr hohe Werbewirkung entgegen. Hat man sich das Vetrauen von Community und Influencern erst einmal verdient, zahlt dies im hohen Maße auf die Reputation der Marke ein. Dies wirkt sich letzten Ende auch verkaufsfördernd aus, ohne dass dabei enorme Kosten für Media Booking entstehen. Voraussetzung für das Vetrauen der Community ist allerdings eine glaubhafte und stringente Markenkommunikation.
Für die Kommunikation von Marken und Unternehmen bedeutet dies: sich den Herausforderungen von Earned Media durch strategische PR-Arbeit, Social Media Management, Content Creation, die Organisation und Teilnahme an Events sowie gezieltes Monitoring zu stellen und die Community durch eine authentische Kommunikationslinie zu positivem Feedback herauszufordern.
Leichter gesagt als getan. 😀 Es gibt so einige Mittel, mit denen eure Community dazu motiviert werden kann, euch positives Feedback zu hinterlassen. Vor allem Social Media hat eine starke Kraft, die nicht zu unterschätzen ist. Falls ihr nicht genau wisst, wie ihr das Thema angehen sollt und Unterstützung von einer professionellen Agentur braucht, dann gerne anschreiben!
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